Familienessen, Familie

Ab wann halten Babys ihren Kopf? Was tun, wenn Babys beim Üben meckern?

Ab wann können Babys ihren Kopf erstmals für kurze Zeit anheben und ab wann können sie ihn für längere Zeit selbständig halten? Diese Fragen werden in diesem Artikel geklärt. Außerdem erhalten Sie Tipps, wie Sie das Kopf halten üben können.

Inhaltsverzeichnis

Ab wann kön­nen Ba&shybys ih&shyren Kopf selbstän&shydig hal&shyten?

Mit ca. 2 Monaten beginnen Babys ihren Kopf anzuheben und mit ca. 3 – 4 Monaten beginnen ihn einige schon selbst halten. Die Entwicklung verläuft jedoch unterschiedlich schnell, so dass es auch Babys gibt, die ihren Kopf erst später halten können. Zwischen 6 und 8 Monaten können die meisten Babys ihren Kopf selbständig halten.

Wie lan­ge sollten Sie den Kopf Ih&shyres Ba&shybys stützen?

Der Kopf des Babys muss gestützt werden, solange es nicht in der Lage ist ihn selbst zu halten. Besonders wichtig ist es in den ersten 4 – 8 Wochen den Kopf des Babys zu stützen.

Am besten können Sie den Kopf Ihres Babys stützen, wenn Sie es im Wiegegriff halten – also mit dem Rücken auf Ihrem Arm und dem Kopf in Ihrer Armbeuge. Wenn Sie Ihr Baby aufrecht mit dem Kopf an Ihrer Schulter tragen, sollten Sie seinen Kopf mit Ihrer anderen Hand stützen.

Besonders bei ruckartigen oder schnellen Bewegungen sollten Sie den Kopf Ihres Babys gut stützen.

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Wie ler­nen Ba&shybys ih&shyren Kopf alleine zu hal&shyten?

Das schafft Ihr Baby nur mit seeeehr viel Übung. Der Kopf eines Säuglings ist im Vergleich zu seinem Körper sehr groß, daher ist es ziemlich schwer für Ihr Baby ihn anzuheben. Die Nackenmuskulatur muss einige Zeit ständig trainiert werden, damit sie stark genug wird, den Kopf Ihres Babys zuerst kurz zu heben und später zu halten.

Zunächst beginnen Babys mit sehr kleinen Bewegungen zu üben. Sie bewegen den Kopf immer wieder etwas hin und her.

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Mit ca. 2 Monaten können sie den Kopf in Bauchlage für kurze Zeit anheben. Diese Anheben wird nun wieder geübt bis die Nackenmuskulatur so stark ist, dass sie den Kopf auch etwas längere Zeit heben kann. Anfangs ist das sehr anstrengend für Ihr Baby, so dass wenige Minuten ausreichend sind.

Mit ca. 3 – 4 Monaten beginnen Babys sich in Bauchlage mit den Armen abzustützen und den Kopf richtig zu heben.

Mit ca.. 6 – 8  Monate können die meisten Babys ihren Kopf sicher halten.

Das Halten des Kopfes ist übrigens eines der Beikostreifezeichen. Das heißt, wenn Ihr Baby seinen Kopf schon halten kann und auch die anderen Beikostreifezeichen erfüllt, können Sie mit der Beikosteinführung beginnen.

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Wie Sie Ihr Baby beim Kopf he­ben und hal­ten un­ter­stützen kön­nen?

Sie würden Ihr Baby ja gerne zum Üben auf den Bauch legen, aber das führt innerhalb von Sekunden zu lautstarkem Protest? Das kommt tatsächlich häufiger vor. Auf dem Bauch liegen und die Muskulatur trainieren ist sehr anstrengend. Einige Babys zeigen daher anfangs wenig Begeisterung dafür.

Meistens klappt es besser, wenn es in Bauchlage etwas Spannendes zu sehen gibt. Bei manchen Babys reicht ein interessantes Spielzeug. Viele finden auch Haustiere oder ältere Kinder, die in Sichtweite sind, super… hat jetzt aber nicht jeder griffbereit.

Das weitaus Spannendste für Babys in diesem Alter sind aber Gesichter. Wenn Sie Ihr Baby ein bisschen motivieren möchten, die Bauchlage zu üben, können Sie sich flach auf den Rücken und Ihren Kopf auf ein Kissen legen, so dass er leicht erhöht ist. Nun legen Sie Ihr Baby mit dem Bauch nach unten auf Ihren Oberkörper, so dass es Ihnen ins Gesicht sehen kann. Sprechen Sie nun mit Ihrem Baby, lachen Sie, machen Sie interessante Laute und Grimassen. So wird das Ganze vielleicht so spannend, dass Ihr Baby eine kurze Zeit vergisst, wie anstrengend es ist.

Alternativ können Sie sich auch gegenüber Ihrem Baby ebenfalls bäuchlings auf den Boden legen, so dass es Ihnen ebenfalls ins Gesicht sehen kann.

Üben Sie nicht zu lange, anfangs reichen wenige Minuten. Mehrmals am Tag für kurze Zeit üben ist besser, als zu lange am Stück.

Häu­fig gestellte Fra­gen

Der Kopf des Babys muss gestützt werden, solange es nicht in der Lage ist ihn selbst zu halten. Besonders wichtig ist es in den ersten 4 – 8 Wochen den Kopf des Babys zu stützen.

Anfangs muss man den Kopf von Babys stützen, weil die Nackenmuskulatur noch zu schwach ist, so dass Ihr Baby ihn nicht selbst halten kann. Würden Sie den Kopf nicht stützen, würde er völlig unkontrolliert „wegkippen“.

Der Kopf Ihres Babys würde unkontrolliert „wegkippen“, wenn seine Nackenmuskulatur noch zu schwach ist, um den Kopf selbst zu halten. Dadurch kann es zu Schädigungen im Nacken oder am Kopf selbst kommen insbesondere, wenn er gegen einen harten Gegenstand stößt.

Babys lernen Ihren Kopf durch sehr viel Übung zu heben und später längere Zeit zu halten. Der Kopf eines Säuglings ist im Vergleich zu seinem Körper sehr groß, daher ist es ziemlich schwer für Ihr Baby ihn anzuheben. Die Nackenmuskulatur muss einige Zeit ständig trainiert werden, damit sie stark genug wird, den Kopf Ihres Babys zuerst kurz zu heben und dann zu halten.

Mit ca. 2 Monaten beginnen Babys ihren Kopf anzuheben und mit ca. 3 – 4 Monaten beginnen ihn einige schon selbst halten. Die Entwicklung verläuft jedoch unterschiedlich schnell, so dass es auch Babys gibt, die ihren Kopf erst später heben bzw. halten können. Zwischen 6 und 8 Monaten können die meisten Babys ihren Kopf selbständig halten.

Manche Babys heben den Kopf in Rückenlage schon mit 4 – 8 Wochen für kurze Zeit an, bei anderen dauerte es länger. Die Entwicklung verläuft bei jedem Baby unterschiedlich schnell, daher ist es nicht sinnvoll die Fähigkeiten von Babys zu vergleichen.

Sie können Ihr Baby immer wieder auf den Bauch legen, wenn es wach ist. So kann es seine Nackenmuskulatur trainieren. Diese Muskulatur muss stabil sein, damit das Baby seinen Kopf erst heben und später auch sicher halten kann. Die Bauchlage ist anfangs sehr anstrengend, wenn es Ihrem Baby nach wenigen Minuten zu viel wird, sollten Sie es wieder auf den Rücken legen.

Babys können nach Rücksprache mit dem Kinderarzt und unter Aufsicht schon als Neugeborene auf dem Bauch liegen z. B. im Fliegergriff auf dem Arm der Eltern. Schlafen sollten Babys zur Vermeidung des plötzlichen Kindstods ausschließlich auf dem Rücken.

Babys sollten möglichst mehrmals täglich auf den Bauch gelegt werden, damit sie ihre Rücken- und Nackenmuskulatur trainieren können. Anfangs können Babys das nur wenige Minuten durchhalten, später schaffen sie es längere Zeit. Wenn Sie merken, dass es Ihrem Baby zu anstrengend wird, drehen Sie es wieder auf den Rücken. Schlafen sollten Babys zur Vermeidung des plötzlichen Kindstods ausschließlich auf dem Rücken.

Die Bauchlage sollte mehrmals täglich geübt werden. Anfangs nur wenige Minuten, später länger. Wenn Sie merken, dass es Ihrem Baby zu anstrengend wird, drehen Sie es wieder auf den Rücken. Schlafen sollten Babys zur Vermeidung des plötzlichen Kindstods ausschließlich auf dem Rücken.

Babys sollten mehrmals täglich Bauchzeit bekommen, das heißt sie sollten mehrmals täglich auf dem Bauch liegen, damit sie Ihre Nacken- und Rückenmuskulatur trainieren können. Anfangs können Babys das nur wenige Minuten durchhalten, später schaffen sie es längere Zeit. Wenn Sie merken, dass es Ihrem Baby zu anstrengend wird, drehen Sie es wieder auf den Rücken. Schlafen sollten Babys zur Vermeidung des plötzlichen Kindstods ausschließlich auf dem Rücken.

Anfangs sollte Sie die Bauchlage nur wenige Minuten trainieren. Es ist sehr anstrengend für Ihr Baby. Mit der Zeit wird die Nacken- und Rückenmuskulatur stärker und Ihr Baby kann etwas länger auf dem Bauch liegen. Die meisten Babys geben ganz klar zu verstehen, wenn es ihnen zu viel wird und sie wieder umgedreht werden… manche direkt in der ersten Sekunde in der man sie auf den Bauch legt :-).

Üben Sie die Bauchlage am besten mehrmals pro Tag. Anfangs nur wenige Minuten, später länger. Wenn Sie merken, dass es Ihrem Baby zu anstrengend wird, drehen Sie es wieder auf den Rücken. Schlafen sollten Babys zur Vermeidung des plötzlichen Kindstods ausschließlich auf dem Rücken.

Sie können Ihr Baby quer auf Ihre Oberschenkel legen oder im Fliegergriff halten, um die Bauchlage zu üben. Wenn Sie Ihr Baby ein bisschen motivieren möchten, die Bauchlage zu üben, können Sie sich flach auf den Rücken und Ihren Kopf auf ein Kissen legen, so dass er leicht erhöht ist. Nun legen Sie Ihr Baby mit dem Bauch nach unten auf Ihren Oberkörper, so dass es Ihnen ins Gesicht sehen kann. Sprechen Sie nun mit Ihrem Baby, lachen Sie, machen Sie interessante Laute und Grimassen. So wird das Ganze vielleicht so spannend, dass Ihr Baby eine kurze Zeit vergisst, wie anstrengend es ist.

Anfangs können Babys ihren Kopf nur wenige Minuten in Bauchlage halten, später länger. Wenn Sie merken, dass es Ihrem Baby zu anstrengend wird, drehen Sie es wieder auf den Rücken.

Sie können Ihr Neugeborenes quer auf Ihre Oberschenkel auf den Bauch legen oder im Fliegergriff halten. Wenn Sie Ihr Baby ein bisschen motivieren möchten, die Bauchlage zu üben, können Sie sich flach auf den Rücken und Ihren Kopf auf ein Kissen legen, so dass er leicht erhöht ist. Nun legen Sie Ihr Baby mit dem Bauch nach unten auf Ihren Oberkörper, so dass es Ihnen ins Gesicht sehen kann. Sprechen Sie nun mit Ihrem Baby, lachen Sie, machen Sie interessante Laute und Grimassen. So wird das Ganze vielleicht so spannend, dass Ihr Baby eine kurze Zeit vergisst, wie anstrengend es ist.

Wenn Sie Ihr Baby nicht auf den Bauch legen, kann es seine Nacken- und Rückenmuskulatur nicht trainieren. Diese Muskulatur wird benötigt, damit Ihr Baby den Kopf erst heben und dann halten kann und sich später auch drehen kann. Außerdem kann es zu einer Abflachung des Hinterkopfes kommen, wenn Ihr Baby zu viel und lange auf dem Rücken liegt.

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Hallo, ich bin Barbara Eder.

Als Ernährungsberaterin bin ich auf Schwangere und Kinder spezialisiert. Mein umfangreiches Expertenwissen und meine Erfahrung aus der ehrenamtlichen Unterstützung von Familien mit Neugeborenen im ersten Lebensjahr - seit 2014 - teile ich in meinen Blogartikeln, in meinem Newsletter und natürlich in meinen Produkten.
Mein Ziel ist es, möglichst vielen Kindern gleich von Anfang an einen guten Start mit einer gesunden Ernährung zu verschaffen, die einfach ist und schmeckt. Wichtig ist mir dabei, dass der Ernährungsalltag in den Familien unbeschwert und stressfrei bleibt und die besten Grundlagen für das Erwachsenenalter gelegt werden.

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