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Babybrei: Ab wann, welcher und wie viel?

Frühestens mit Beginn des 5. Monats und spätestens mit Beginn des 7. Monats ist Ihr Baby bereit für den ersten Babybrei. Wann genau, welcher Brei geeignet ist und wie viel davon lesen Sie in diesem Artikel.

Inhaltsverzeichnis

Ab wann kön­nen Babys Brei be­kom­men?

Irgendwann zwischen dem Beginn des 5. und des 7. Monats sind Babys bereit für Brei. Der richtige Zeitpunkt ist gekommen, wenn Ihr Baby die Beikostreifezeichen zeigt. Wenn es diese Reifezeichen noch nicht zeigt, ist es unabhängig davon, wie alt es ist, noch nicht bereit für das neue Essen.

Wenn Sie versuchen Babybrei zu füttern, bevor Ihr Baby bereit dafür ist, tun Sie sich und Ihrem Kind keinen Gefallen. Ihr Kind wird den Brei nicht vom Löffel essen und schlucken können und selbst, wenn es das irgendwie schafft, ist seine Verdauung noch nicht bereit dafür. Fangen Sie daher bitte nicht zu früh an.

Das Basiswissen zur Beikosteinführung und die Grundrezepte für die 3 Breie, die Ihr Baby bekommen sollte, finden Sie in meinem Beikost-Guide, den Sie sich für 0 € herunterladen können.

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Mit wel­chem Brei fängt man an?

Der erste Brei für Babys, die die Beikostreifezeichen zeigen, ist der Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei – auch Mittagsbrei genannt. Sie sollten jedoch nicht mit dem vollständigen Mittagsbrei mit allen Zutaten beginnen, sondern zunächst mit einem reinen Gemüsebrei aus Pastinake, Kürbis oder Karotte.

Diese drei Gemüsesorten sind leicht verdaulich und haben ein leicht süßlichen Geschmack. Erst, wenn der reine Gemüsebrei gut gegessen wird, kommen die restlichen Zutaten des Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breis dazu.

Hier finden Sie die passenden Rezept

Möhrenbrei für Babys ab 4 Monaten
Der erste Brei für Babys ist ein reiner Gemüsebrei z.B. aus Möhren. Nach Vollendung des 4. Monats können Sie mit der Beikosteinführung starten, wenn Ihr Baby zu diesem Zeitpunkt bereits die Beikostreifezeichen zeigt. Dieses Rezept eignet sich für den Beikoststart.
Das Rezept ist für Babys ab Beginn des 5. Monats geeignet.
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Pastinakenbrei für Babys ab 4 Monaten
Der erste Brei für Babys ist ein reiner Gemüsebrei z.B. aus Pastinake. Nach Vollendung des 4. Monats können Sie mit der Beikosteinführung starten, wenn Ihr Baby zu diesem Zeitpunkt bereits die Beikostreifezeichen zeigt. Dieses Rezept eignet sich für den Beikoststart.
Das Rezept ist für Babys ab Beginn des 5. Monats geeignet.
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Kürbisbrei für Babys ab 4 Monaten mit Hokkaido oder Butternut
Der erste Brei für Babys ist ein reiner Gemüsebrei z.B. aus Kürbis. Nach Vollendung des 4. Monats können Sie mit der Beikosteinführung starten, wenn Ihr Baby zu diesem Zeitpunkt bereits die Beikostreifezeichen zeigt. Dieses Rezept eignet sich für den Beikoststart.
Das Rezept ist für Babys ab Beginn des 5. Monats geeignet.
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Babys sind bisher nur Mutter- oder Pre-Milch gewöhnt, die beide leicht süßlich schmecken, daher empfinden sie den Geschmack von Gemüse als sehr herb.

Es gibt Babys, die den neuen Geschmack sehr interessant finden und beim Probieren ganz zappelig werden vor Aufregung. Es gibt aber auch viele Babys, denen der Geschmack viel zu intensiv und herb ist und die deswegen „not very amused“ sind :-).

Beides ist ganz normal. Wenn Ihr Baby ganz begeistert ist, sollten Sie trotzdem nur langsam und mit kleinen Mengen starten. Ist Ihr Baby nicht besonders begeistert, sollten Sie Geduld haben und es immer wieder probieren lassen. Manche Babys müssen ein einziges Lebensmittel bis zu 10mal in kurzem Abstand probieren, bevor sie es akzeptieren.

Falls Sie noch unsicher sein sollten, ob Sie den Babybrei selbst kochen oder doch lieber Gläschen kaufen sollten, finden Sie die Vor- und Nachteile in meinem Artikel Beikost: Babybrei selber kochen oder Gläschen kaufen?

Wenn Sie sich detaillierte Informationen zu den Dos + Don’ts bei der Lebensmittelauswahl für Babys oder auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Beikosteinführung wünschen würden, ist mein Praxis-Workbook Einfach Beikosteinführung mit nur 3 Rezepten das Richtige für Sie – werfen Sie gerne einen Blick darauf.

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Wie viel Brei am An­fang ist nor­mal?

Wenn Ihr Baby zum allerersten Mal Brei probiert, reichen 1 – 5 Löffel aus, auch wenn Ihr Baby gleich viel mehr essen würde, würde ich vorsichtig beginnen, weil sich seine Verdauung erst umstellen muss. Es wäre schließlich sehr schade, wenn Ihr Baby gleich beim ersten Versuch Verdauungsprobleme bekommen würde, weil die Menge einfach zu groß war.

Verdauungsprobleme wie Blähungen, Durchfall oder Verstopfung sind übrigens keine Seltenheit. Die Verdauung ist das neue Essen nicht gewohnt und muss sich erst darauf einstellen. Bei Neugeborenen ist es anfangs ja auch so, dass sie oft an Blähungen leiden, weil sie sich erst an Mutter- oder Pre-Milch gewöhnen müssen. Beim Brei ist es nicht anders.

Wenn Ihr Babys den reinen Gemüsebrei gerne isst, können Sie die Menge über mindestens eine Woche langsam steigern bis ca. 100 g gegessen werden. Anschließend können Sie die weiteren Zutaten des Mittagsbreis einführen.

Das Rezept für den Mittagsbrei (inklusive der vegetarischen Variante) und wie es nach dem Mittagsbrei weiter geht, finden Sie in meinem Beikost-Guide, den Sie sich für 0 € als PDF herunterladen können.

Neben dem Babybrei darf Ihr Baby weiterhin so viel Mutter- und Pre-Milch bekommen, wie es möchte.

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Wie viel Brei bzw. Gramm ersetzt eine Milch­mahl­zeit?

Wenn Ihr Baby so viel Brei isst, dass es wirklich satt ist, kann eine Milchmahlzeit (Mutter- oder Pre-Milch) wegfallen. Wie viel Brei nötig ist, damit Ihr Baby satt ist, ist bei jedem Babys unterschiedlich. Sie können es einfach ausprobieren: Bieten Sie nach dem Brei nicht gleich Mutter- oder Pre-Milch an. Wenn Ihr Kind nicht satt sein sollte, wird es sich bei Ihnen melden.

Es gibt auch Kinder, die anfangs längere Zeit nicht so viel Brei essen möchten, bis sie satt sind. Sie möchten lieber anschließend noch Mutter- oder Pre-Milch trinken. Das ist völlig in Ordnung und kein Problem. Mit der Zeit, wird Ihr Baby mehr Interesse zeigen.

Bei manchen Babys ist das aber erst gegen Ende des ersten Lebensjahres der Fall. Hier gilt es Geduld zu haben und immer wieder probieren zu lassen… Entwicklung kann man nicht beschleunigen. Wie es so schön heißt „das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht“ :-).

Wie viel Brei pro Mahl­zeit?

Wie viel Brei Ihr Baby pro Mahlzeit isst, bestimmt es selbst. Achten Sie auf die Sättigungssignale und hören Sie auf mit dem Füttern, wenn Ihr Baby keinen Brei mehr möchte. Entweder ist es satt oder es möchte einfach noch nicht so viel Babybrei auf einmal essen und lieber noch Mutter- oder Pre-Milch trinken. Das ist völlig in Ordnung.

Die Essmenge hängt auch stark davon ab, wie viel sich Babys bewegen und ob sie gerade einen Entwicklungsschub machen oder nicht. Die Breimenge pro Mahlzeit, die Ihr Baby isst, kann daher stark variieren. Das ist ganz normal und kein Grund zur Sorge.

Auch wenn Ihr Baby z. B. kränkelt, zahnt oder sich aus anderen Gründen nicht so wohl fühlt, kann es sein, dass es plötzlich sehr wenig oder gar keinen Brei mehr essen möchte.

Mehr Informationen dazu, warum Babys manchmal keinen Brei essen möchten finden Sie in meinem Artikel Ihr Baby will keinen Brei (mehr)? 15 Gründe + Lösungen

Beikost-Guide

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Häu­fig gestellte Fra­gen

Ja, wenn Sie vor dem Beginn des 5. Monats Brei geben bzw. bevor Ihr Baby die Beikostreifezeichen zeigt, ist das zu früh. Die Verdauung Ihres Babys ist noch nicht bereit für das neue Essen und die Essfertigkeiten sind ebenfalls noch nicht ausreichend entwickelt, damit Ihr Baby den Brei vom Löffel essen und schlucken kann.

Ja, wenn Ihr Baby den 4. Monat vollendet hat (also mit Beginn des 5. Monats) schon Babybrei geben. Allerdings nur, wenn Ihr Baby mit diesem Alter auch bereits die Beikostreifezeichen erfüllt.

Sie sollten vor Beginn des 5. Monats – also, wenn Ihr Baby den 4. Monat vollendet hat – noch keinen Babybrei geben, weil die Verdauung vorher noch nicht bereit dafür ist. Babys sollten frühestens mit Beginn des 5. Monats und spätestens mit Beginn des 7. Monats Brei bekommen. Der richtige Zeitpunkt ist erreicht, wenn Ihr Baby die Beikostreifezeichen zeigt.

Ihr Baby sollte frühestens mit Beginn des 5. Monats – also, wenn Ihr Baby den 4. Monat vollendet hat – Brei bekommen, weil die Verdauung vorher noch nicht bereit dafür ist. Der richtige Zeitpunkt ist erreicht, wenn Ihr Baby die Beikostreifezeichen zeigt, was auch erst mit Beginn des 7. Monats der Fall sein kann.

Nach dem vollendeten 4. Monat bedeutet, wenn Ihr Kind 4 volle Monate alt ist – also wenn der 5. Lebensmonat beginnt. Beispiel: Wenn Ihr Kind am 01.03. geboren wurde, hat es den 4. Monat am 30.06. vollendet.

Sie können Ihrem Baby frühestens ab der 17. Lebenswoche Brei geben, allerdings nur, wenn Ihr Baby in diesem Alter bereits die Beikostreifezeichen zeigt.

Ihr Baby kann frühestens mit Beginn des 5. Monats und spätestens mit Beginn des 7. Monats den ersten Brei essen. Der richtig Zeitpunkt ist erreicht, wenn Ihr Baby die Beikostreifezeichen zeigt, vorher sollten Sie keinen Brei füttern, weil die Verdauung Ihres Babys dann noch nicht bereit für das neue Essen ist.

Sie können frühestens mit Beginn des 5. und spätestens mit Beginn des 7. Monats das erste Mal Brei füttern. Wichtig ist, dass Ihr Babys zu diesem Zeitpunkt bereits die Beikostreifezeichen zeigt.

Ein Baby fängt frühestens mit Beginn des 5. und spätestens mit Beginn des 7. Monats an Brei zu essen. Wichtig ist, dass Ihr Babys zu diesem Zeitpunkt bereits die Beikostreifezeichen zeigt.

Sie sollten spätestens mit Beginn des 7. Monats mit Babybrei anfangen, besser ist jedoch, wenn Sie damit anfangen, wenn Ihr Baby die Beikostreifezeichen zeigt und Interesse am Essen hat. Wenn man zu lange wartet, verliert sich das Interesse oft wieder, was die Beikosteinführung deutlich schwieriger macht.

Sie können Ihr Baby bis zum Ende des 6. Monats ausschließlich Muttermilch oder Pre-Milch geben und noch keine Beikost. Spätestens mit Beginn des 7. Monats sollten Sie jedoch mit der Beikosteinführung beginnen. Der beste Zeitpunkt dafür ist aber, wenn Ihr Baby die Beikostreifezeichen zeigt und Interesse am Essen hat, was bei manchen Babys auch schon vor Beginn des 7. Monats der Fall sein kann.

Man fängt bei Babys mit einem Brei aus einer Gemüsesorte an. Am besten eignen sich Pastinake, Kürbis oder Karotte für diesen ersten Gemüsebrei. Anfangs lassen Sie Ihr Baby einige wenige Löffel davon probieren und versuchen, wenn es gut klappt die Menge langsam zu steigern. Klappt das gut, führen Sie Schritt für Schritt die weiteren Zutaten des Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breis ein.

Als erstes gibt es einen Brei aus einer Gemüsesorte. Am besten eignen sich Pastinake, Kürbis oder Karotte für diesen ersten Gemüsebrei. Anfangs lassen Sie Ihr Baby einige wenige Löffel davon probieren und versuchen, wenn es gut klappt die Menge langsam zu steigern. Klappt das gut, führen Sie Schritt für Schritt die weiteren Zutaten des Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breis ein.

Mit 4 Monaten sollte Ihr Baby zunächst nur sehr wenige Löffel Brei zum Probieren bekommen, wenn es in diesem Alter bereits die Beikostreifezeichen zeigt. Wenn das gut klappt, können Sie die Menge ganz langsam steigern. Es gibt aber auch Babys, die in diesem Alter auch noch gar keinen Brei essen, einige sogar erst mit dem Beginn des 7. Monats.

Beim ersten Brei sollte Ihr Baby nur wenige Löffel zum Probieren bekommen. Wenn Ihr Baby ganz begeistert sein sollte, würde ich trotzdem nur max. 5 Löffel geben, weil sich die Verdauung erst an das neue Essen gewöhnen muss. Sollte Ihr Baby das neue essen nicht so toll finden, reichen auch schon 1 – 2 Löffel.

Die meisten Babys essen zu Beginn nur 1 – 5 Löffel Brei. Sie müssen sich erst an das neue Essen gewöhnen, was auch für Ihre Verdauung gilt. Manche Babys sind anfangs nicht sehr begeistert vom neuen Geschmack, andere ganz freudig erregt – beides ist ganz normal.

Es ist ganz normal, wenn Ihr Baby am Anfang nur wenige Löffel Brei essen möchte. Es muss sich erst an den Geschmack gewöhnen. Es gibt aber auch Babys, die gleich mehr als nur ein paar Löffel essen würde, weil sie ganz begeistert vom neuen Essen sind. Ich würde die Menge anfangs aber trotzdem auf max. 5 Löffel beschränken, weil sich seine Verdauung erst auf das neue Essen umstellen muss und dafür einige Zeit braucht. Es wäre ja sehr schade, wenn Ihr Baby gleich nach dem ersten Brei aufgrund der zu großen Menge Verdauungsbeschwerden bekommt. Es gibt viele Kinder, die völlig unabhängig von der Breimenge mit Blähungen, Verstopfung oder Durchfall reagieren. Daher würde ich anfangs lieber erstmal vorsichtig probieren lassen.

Wie schnell Sie die Beikost steigern können, bestimmt Ihr Baby. Wenn es das neue Essen gerne isst, können Sie den ersten Gemüsebrei über einige Tag hinweg auf ca. 100 g steigern und dann die weiteren Zutaten des Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breis einführen. Es gibt aber viele Babys, die einige Wochen Zeit benötigen, um sich an den reinen Gemüsebrei zu gewöhnen. In diesem Fall können Sie die Breimenge nur sehr viel langsamer steigern.

Wie viel Brei pro Portion Ihr Baby isst, bestimmt es grundsätzlich selbst. Anfangs bekommt es nur wenige Löffel zum Probieren, damit sich seine Verdauung an den Brei gewöhnen kann. Klappt das gut, können Sie die Menge langsam steigern. Dabei sollten Sie unbedingt die Sättigungssignale Ihres Babys beachten. Wenn es keinen Brei mehr möchte, hören Sie auf zu füttern. Manche Babys möchten auch noch nicht so viel Brei essen und dafür anschließend noch Muttermilch trinken. Das ist völlig in Ordnung.

Aus meiner Sicht ist es nicht sinnvoll auf die Menge in Gramm zu achten, die ein Baby isst. Ihr Baby darf so viel Brei bekommen, wie es essen möchte, egal, ob das 50 g oder 300 g sind. Lediglich ganz am Anfang der Beikosteinführung sollten Sie mit wenigen Löffeln Brei beginnen, weil sich die Verdauung Ihres Babys erst an das neue Essen gewöhnen muss.

Babys haben ein sehr gutes Hunger- und Sättigungsgefühl, daher sollte Ihr Baby so viel Brei pro Mahlzeit bekommen, wie es essen möchte. Lediglich ganz am Anfang der Beikosteinführung sollten Sie mit wenigen Löffeln Brei beginnen, weil sich die Verdauung Ihres Babys erst an das neue Essen gewöhnen muss.

Aus meiner Sicht ist es nicht sinnvoll auf die Menge in Gramm zu achten. Eine Breimahlzeit ersetzt eine Milchmahlzeit, wenn Ihr Baby nach dem Brei so satt ist, dass es keine Mutter- oder Pre-Milch mehr trinken möchte.

Wenn Sie die Hunger- und Sättigungssignale Ihres Babys beim Füttern beachten, können Sie normalerweise nicht zu viel Beikost geben. Babys haben ein sehr gutes Gefühl dafür, ob wann und wie viel Nahrung sie brauchen. Eltern sollten so wenig wie möglich eingreifen, solange keine Krankheiten vorliegen und die Entwicklung altersgemäß ist. Im Zweifel lassen Sie sich bitte immer vom Kinderarzt beraten, bevor Sie die Essemenge Ihres Babys aktiv beeinflussen.

Frühestens ab Beginn des 5. Monats können Sie reinen Gemüsebrei geben und wenn es gut klappt die weiteren Zutaten des Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breis einführen. Frühestens einen Monat später – also frühestens mit Beginn des 6. Monats – können Sie den Getreide-Obst-Brei oder den Milch-Getreide-Brei einführen. Frühestens einen weiteren Monat später – also frühestens mit Beginn des 7. Monats – können Sie den dritten Brei (Getreide-Obst-Brei oder Milch-Getreide-Brei) einführen. Es gibt aber viele Babys, die mit Beginn des 5. Monats noch nicht bereit für Brei sind oder die länger für die Einführung der drei Breie brauchen. Richten Sie sich nach Ihrem Baby, es ist völlig in Ordnung, wenn es bei Ihnen nicht ganz so schnell geht.

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Hallo, ich bin Barbara Eder.

Als Ernährungsberaterin bin ich auf Schwangere und Kinder spezialisiert. Mein umfangreiches Expertenwissen und meine Erfahrung aus der ehrenamtlichen Unterstützung von Familien mit Neugeborenen im ersten Lebensjahr - seit 2014 - teile ich in meinen Blogartikeln, in meinem Newsletter und natürlich in meinen Produkten.
Mein Ziel ist es, möglichst vielen Kindern gleich von Anfang an einen guten Start mit einer gesunden Ernährung zu verschaffen, die einfach ist und schmeckt. Wichtig ist mir dabei, dass der Ernährungsalltag in den Familien unbeschwert und stressfrei bleibt und die besten Grundlagen für das Erwachsenenalter gelegt werden.

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