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Beikostreifezeichen: Welches ist das Wichtigste, das Ihr Baby zeigen sollte?

Wann kann es endlich mit der Beikost losgehen? Wann sollte ich anfangen? Wann muss ich anfangen? Einige Eltern können es kaum erwarten, bis es losgehen kann. Andere würden lieber noch warten und wieder andere fühlen sich verpflichtet endlich anzufangen. Wer aber hat recht? Keiner und alle… es kommt auf das Baby an, wann Sie mit der Beikost starten können.

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Reifezeichen Ihr Baby zeigen wird, wenn es bereit für die Beikost ist und welches das wichtigste Anzeichen ist.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Bei­kost?

Beikost ist der Übergang von Milchmahlzeiten zum Essen am Familientisch. In dieser Übergangszeit – der Beikostzeit – bekommt das Baby zusätzlich zur Muttermilch oder Säuglingsmilch halbfeste oder breiige Lebensmittel. Durch die neuen Lebensmittel wird der Anteil der Flüssigkeit in der Babynahrung geringer und der Anteil an Kohlenhydraten und Ballaststoffen mehr.

Es ist auch der erste Schritt zum selbständigen Essen mit den Händen und später mit Besteck. Diese Übergangsphase dauert mindestens 3 Monate bei manchen Kindern aber auch ein halbes Jahr oder noch etwas länger.

Am Anfang werden nur kleine Mengen Beikost gegessen, so dass der Brei die Milchmahlzeiten nicht ersetzt, sondern nur ergänzt. Ihr Baby wird anfangs also nach wie vor von den Milchmahlzeiten satt, nicht vom Brei.

Babys haben im Alter der Beikosteinführung noch einen sehr kleinen Magen. Die Magengröße entspricht ungefähr der Faust des Babys. Daher kann es noch keine großen Mengen Beikost essen. Umso wichtiger ist es, dass der Brei Energie und Nährstoffe in geballter Menge enthält. Aus diesem Grund ist in den Rezepten auch relativ viel Öl enthalten. Außerdem wird die wöchentliche Fleischmenge auf 5 – 6 Tage statt auf 2 – 3 wie bei Erwachsenen verteilt. Würde die Menge auf 2 – 3 Tage verteilt werden, könnte das Baby die Portion gar nicht essen, sie wäre zu groß.

Sie finden die Breirezepte im Beikost-Guide, den Sie sich für 0 € herunterladen können.

Wel­che Ar­ten von Bei­kost gibt es?

Es gibt die klassische Beikost und Baby-led Weaning (BLW). Bei der klassischen Variante werden die neuen Lebensmittel in Form von Brei zugefüttert. Der Brei kann selbst gekocht oder im Gläschen gekauft werden. Als Baby-led Weaning wird breifreie Beikost bezeichnet. Das Baby bekommt also von Anfang an stückige Lebensmittel.

Ich persönlich empfehle mit Brei zu beginnen und mit Fingerfood zu ergänzen sobald das Baby soweit ist. Super-einfache Anleitungen für Fingerfood, das Sie mit Brei kombinieren können und Rezepte für Fingerfood, das sich eignet, wenn Babys einfach keinen Brei essen möchte, finden Sie in meinem Workbook Einfach Beikost einführen mit nur 3 Rezepten.

Bei­kost­rei­fe­zei­chen – was ist das über­haupt?

Typisch deutsches Wort oder? Ziemlich lang und gleich aus drei Worten zusammengesetzt. Würde durchaus auch gut in einen Gesetzestext passen.

Gemeint ist aber ganz einfach, woran Sie erkennen, ab wann Sie Ihrem Baby neben dem Stillen oder der Flasche feste Nahrung zu essen geben können.

Unter fester Nahrung versteht man den ersten selbst gekochten Brei, Gläschen oder Fingerfood.

Beikost-Guide

Überblick über den Ablauf der Beikosteinführung inklusive Breirezepte für 0 € als PDF herunterladen.

Wann zei­gen Babys Bei­kost­rei­fe­zei­chen? Ab wann dür­fen sie Brei be­kom­men?

Das ist bei jedem Baby etwas anders. Die meisten Babys zeigen die Reifezeichen aber zwischen dem Beginn des 5. und des 7. Monats. Daher wird empfohlen frühestens mit 17 Wochen und spätestens nach dem Ende des 6. Monats mit der Beikost zu starten.

Vor Beginn des 5. Monats ist die Verdauung des Babys auf jeden Fall noch nicht so weit, dass sie mit Beikost zurechtkommen würde. Dies entspricht der Handlungsempfehlung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.

Bei Frühchen sollten Sie außerdem den Kinderarzt fragen, ob Ihr Baby schon Brei bekommen darf, bevor Sie mit der Beikost beginnen.

Auch aus Sicht der Allergievorbeugung ist der Zeitpunkt, wenn das Baby die Beikostreifezeichen zeigt, optimal. Das Allergierisiko wird gesenkt, wenn mit Beikostreife Lebensmittel, die Allergien auslösen können, zur Ernährung des Babys hinzukommen und gleichzeitig weiter gestillt wird. Mehr Details können Sie beim Allergieinformationsdienst nachlesen.

Ab wann zu­füttern bei Still­kin­dern? Gibt es Un­ter­schie­de zu Fla­schen­kin­dern?

Ob Ihr Baby ein Stillbaby ist oder die Flasche bekommt, macht keinen Unterschied, was den Zeitpunkt und den Ablauf der Beikosteinführung angeht.

Ab wann Baby­brei im Gläs­chen?

Für das Einführen von Babygläschen gelten die gleichen Voraussetzungen wie für selbst gekochten Brei. Leider ist die Bezeichnung auf den Gläschen manchmal aber etwas verwirrend, so dass bei manchen Eltern der Eindruck entsteht, mit der Babynahrung aus dem Gläschen könnte man früher beginnen.

Hier die verschiedenen Angaben auf den Gläschen und was sie bedeuten:

Was heißt "nach dem 4. Mo­nat" im Un­ter­schied zu "ab dem 4. Mo­nat"?

Oft wird die Angabe „nach dem 4. Monat“ umgangssprachlich als „ab dem 4. Monat“ gedeutet. Das „nach“ macht aber einen gewaltigen Unterschied. Ab dem 4. Monat würde heißen, das Gläschen ist nach dem vollendeten dritten Monat geeignet. Das wäre aber viel zu früh.

Ist Babynahrung mit „nach dem 4. Monat“ gekennzeichnet bedeutet das, dass das Gläschen nach dem vollendeten vierten Lebensmonat geeignet ist. Also ab dem frühestens Zeitpunkt, ab dem manche Babys für den ersten Brei bereit sind. Das bedeutet aber nicht, dass Sie nach dem 4. Monat loslegen können, auch wenn Ihr Baby die Reifezeichen nicht zeigt.

Eigentlich müsste auf den Gläschen stehen: Für Babys geeignet, die den 4. Lebensmonat vollendet haben, die Beikostreifezeichen zeigen und gerade die ersten Essversuche machen. Das wäre aber ein bisschen lang für so ein Gläschen.

Was be­deu­tet "ab dem 5. Mo­nat"?

Diese Angabe bedeutet, dass das Gläschen nach Vollendung des vierten Lebensmonats geeignet ist. Es bedeutet also exakt das Gleiche wie „nach dem 4. Monat geeignet“.

Was, wenn das Baby erst mit 6 Mo­na­ten mit Glä­schen be­ginnt?

Einige Eltern sind verwirrt, wenn Ihr Baby erst mit 6 Monaten oder später mit Beikost beginnt, weil es erst später die Reifezeichen zeigt. Sollen sie jetzt mit Gläschen starten, die mit „ab dem 6. Monat geeignet“ gekennzeichnet sind?

Nein, Sie beginnen immer mit den Gläschen für die Kleinsten, also mit denen die „ab dem 5. Monat“ geeignet sind, auch wenn Ihr Baby bei Beikostbeginn schon älter ist. Sie müssen beim Gläschenkauf also immer umdenken, wenn Ihr Baby nicht mit Beginn des 5. Monats mit der Beikost startet.

Praxis-Workbook Einfach Beikost einführen mit nur 3 Rezepten

Die aktuellen Empfehlungen und vor allem viele Praxistipps, weil die beste Theorie nur hilft, wenn man auch weiß, wie man sie im Alltag umsetzen kann.

Wel­che Rei­fe­zei­chen gibt es?

  1. das Baby kann mit Unterstützung aufrecht sitzen und den Kopf selbst halten
  2. es interessiert sich dafür, was andere essen
  3. es steckt sich selbst Dinge in den Mund
  4. es öffnet den Mund, wenn Nahrung angeboten wird
  5. es drückt die Nahrung nicht mehr mit der Zunge aus dem Mund
  6. es macht Kaubewegungen

1. Mit Un­ter­stützung sitzen und den Kopf selbst hal­ten

Zuerst können Kinder den Kopf selbst halten und etwas später mit Hilfe auf dem Schoß aufrecht sitzen. Das heißt, sie können mit wenig Hilfe relativ stabil auf dem Schoß sitzen. Für die Beikosteinführung ist es nicht notwendig, dass Ihr Baby selbständig und frei auf dem Boden sitzen kann.

Wenn selbständiges freies Sitzen eine Voraussetzung wäre, könnte bei vielen Babys erst sehr viel später mit der Beikost begonnen werden. Bei vielen erst mit ca. 9 Monaten, bei einigen auch noch später.

Solange ein Baby noch nicht alleine sitzen kann, sollte es allerdings nicht in einem Hochstuhl sitzen. Auch Babyschalen, Wippen oder Autositze sind nicht geeignet, da die Haltung hier nicht aufrecht genug ist und sich das Baby leicht verschlucken kann.

Es bleibt damit nur, das Baby auf dem Schoß zu füttern, was manchmal eine echte Herausforderung sein kann. Aber mit etwas Übung klappt es :-).

Mehr Infos finden Sie in meinem Artikel Ab wann dürfen Babys zum Füttern im Hochstuhl sitzen?

2. In­te­res­se am Es­sen an­de­rer zei­gen

Manche Kinder verfolgen völlig gebannt, wenn andere essen. Einige öffnen sogar den Mund, wenn der Löffel den Mund der Mutter erreicht. Sie wollen den Löffel, das Brot und alles andere was beim Essen auf dem Tisch steht unbedingt haben und auch probieren. Manche werden richtig quengelig, wenn sie nur zusehen dürfen, aber nichts bekommen.

3. Sich selbst Din­ge in den Mund stecken

Hier ist nicht gemeint, dass sich das Baby selbst feste Nahrung in den Mund steckt und alleine isst. Es bedeutet lediglich, dass das Baby sich die Hände oder Spielzeug in den Mund stecken kann. Daran erkennen Sie, dass die Hand-Mund-Koordination ausreichend entwickelt ist, was ein Zeichen dafür ist, dass Ihr Baby bereit für den ersten Brei ist.

Beikost-Guide

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4. Mund öf­fnen, wenn Nah­rung an­ge­bo­ten wird

Wenn Sie mit etwas Babybrei auf einem Löffel ankommen und der Mund Ihres Babys fest verschlossen bleibt, ist es noch nicht bereit. Sie können aber etwas Brei auf die Lippen des Babys streichen und sehen, ob es probiert und anschließend den Mund öffnet, wenn der Löffel kommt.

5. Nah­rung nicht mehr mit der Zun­ge aus dem Mund schie­ben

Der sogenannte Zungenstreckreflex ist ein angeborener Reflex des Babys. Er ermöglicht das Saugen und verschwindet meist langsam nach dem vierten Monat. Sind Babys noch nicht bereit für Beikost, versuchen sie sozusagen am Löffel zu saugen und schieben dadurch die Nahrung wieder aus dem Mund. Solange das Baby Brei mit der Zunge aus dem Mund schiebt, kann es nicht gefüttert werden und die Verdauung wäre ebenfalls noch nicht bereit für die feste Nahrung.

Antworten auf die häufig gestellten Fragen finden Sie in meinem Artikel FAQ Zungenstreckreflex: Wie Sie ihn erkennen (testen) können und wann er verschwindet

6. Kau­be­we­gun­gen ma­chen

In vielen Ratgebern werden auch Kaubewegungen als Reifezeichen genannt. Daher führe ich es hier der Vollständigkeit halber ebenfalls auf. In der Handlungsempfehlung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung findet man diesen Punkt jedoch nicht.

Ich finde es auch sehr schwierig zu beurteilen, ob eine der vielen Bewegungen, die Babys in diesem Alter in allen möglichen Situationen mit dem Mund machen, eine Kaubewegung war oder nicht.

Was ist das wich­tig­ste Bei­kost­rei­fe­zei­chen?

Grundsätzlich sollten natürlich alle Reifezeichen erfüllt sein. Ist der Zungenstreckreflex beispielsweise noch zu stark, verhindert er das Zufüttern sowieso. Ein leichtes anfängliches „Brei aus dem Mund schieben“ ist aber normal, das Baby muss schließlich erst probieren und lernen, was mit dem Babybrei im Mund zu tun ist.

Alle anderen Zeichen sind nur in Kombination mit dem „mit Unterstützung sitzen können“ als Beikostreifezeichen zu werten. Einzeln gesehen weisen sie nicht darauf hin, dass Ihr Baby für Beikost bereit ist, da Babys an vielem Interesse haben und sich alles Mögliche in den Mund schieben, ohne deswegen bereit für die Beikost zu sein.

Das wichtigste Reifezeichen ist daher das „mit Unterstützung sitzen können“ und der fehlende Zungenstreckreflex. Nur, wenn diese Reifezeichen erfüllt sind, sollten Sie beginnen. Die aufrechte Haltung ist notwendig, da Babys sich anfangs sehr leicht verschlucken können, insbesondere, wenn sie in einer zu flachen Haltung gefüttert werden. Ein starker Zungenstreckreflex verhindert das Füttern ebenfalls.

Praxis-Workbook Einfach Beikost einführen mit nur 3 Rezepten

Die aktuellen Empfehlungen und vor allem viele Praxistipps, weil die beste Theorie nur hilft, wenn man auch weiß, wie man sie im Alltag umsetzen kann.

Was KEI­NE Rei­fe­zei­chen sind

  • Wenn das Baby nach einer Milchmahlzeit weint oder mehr Milch haben möchte
  • Wenn ein Baby häufiger gestillt oder mit der Flasche gefüttert werden möchte
  • Wenn ein Baby nachts häufiger aufwacht, obwohl es bisher schon länger geschlafen hat
  • Häufiges weinen oder schlechtes Einschlafen
  • Schmatzen oder sabbern

Wenn Babys – auch nachts – länger und häufiger gestillt werden wollen, heißt das nur, dass das Baby einen größeren MILCHbedarf hat. Das ist von der Natur so vorgesehen, weil längeres und häufigeres Stillen die Milchproduktion steigert. Es ist kein Anzeichen dafür, dass die Muttermilch nicht mehr reicht und bedeutet auch nicht, dass Ihr Baby statt Milch Beikost bekommen sollte.

Der Milchbedarf von Babys verändert sich, er wird mal mehr und mal weniger. Wenn Babys z. B. eines Entwicklungs- oder Wachstumsschub machen, brauchen sie in dieser Zeit mehr Milch.

Das Baby teilt dem Körper seiner Mutter also nur mit: Ich habe mehr Hunger, bitte gib mir mehr Milch. Mehr nicht!

Das gleiche Verhalten zeigen Babys auch, wenn sie die Flasche bekommen – auch, wenn das nicht nötig wäre, um die Flaschenmilchproduktion zu erhöhen :-).

Häufiges weinen oder schlechtes Einschlafen ist ebenfalls kein Hinweis darauf, dass es besser wäre mit der Beikost anzufangen. Babys schlafen nicht besser ein oder durch, wenn sie Beikost bekommen. Ganz im Gegenteil: Muttermilch und Flaschenmilch haben oft mehr Kalorien als die kleinen Mengen Brei, die viele Baby anfangs essen.

Aber selbst, wenn das nicht der Fall wäre, hilft eine längere Sättigung nicht beim Durchschlafen, da das Durchschlafen ein Entwicklungsschritt ist. Beikost kann das Schlafen sogar kurzfristig verschlechtern, weil das neue Essen schon mal ganz schön im Bauch des Babys grummeln kann, bis sich die Verdauung daran gewöhnt hat.

Schmatzen oder Sabbern kann – muss aber nicht – ein Hungerzeichen sein, es bedeutet aber nicht, dass Ihr Baby statt Milch Babybrei bekommen sollte. Es bedeutet zunächst einfach nur, dass es Hunger hat und Milch bekommen sollte.

Beikost-Guide

Überblick über den Ablauf der Beikosteinführung inklusive Breirezepte für 0 € als PDF herunterladen.

Fazit

Beobachten Sie Ihr Baby genau und beginnen Sie erst mit der Beikost, wenn es die Beikostreifezeichen zeigt. Ein zu früher Beginn hat nur Nachteile, keine Vorteile für Ihr Baby.

Zeigt es die Reifezeichen sollten Sie auch beginnen. Warum warten, wenn Ihr Baby bereit ist? Es gibt Babys, bei denen das Interesse stark nachlässt, wenn man zu lange wartet und es ist wirklich schwer ein Baby von etwas Neuem zu überzeugen, wenn es schon kein Interesse mehr daran hat. Sollten Sie das Problem haben, dass Ihr Baby den Brei verweigert, lesen Sie gerne meinen Blogartikel Ihr Baby will keinen Brei (mehr) – 15 Probleme + Lösungen.

Möchten Sie mehr darüber wissen, wie Sie mit der Beikost starten können? In meinem Praxis-Workbook Einfach Beikost einführen mit nur 3 Rezepten, finden Sie jede Menge Praxis-Tipps und Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die Beikosteinführung und natürlich Antworten auf alle häufig gestellten Fragen (FAQ).

Häu­fig gestellte Fra­gen

Sie erkennen die Beikostreife Ihres Babys daran, dass es die Beikostreifezeichen zeigt. Dazu gehört, dass

  1. Ihr Baby mit Unterstützung auf dem Schoß sitzen kann
  2. der Zungenstreckreflex nachlässt
  3. Ihr Baby sich selbst Dinge in den Mund steckt
  4. Ihr Interesse am Essen anderer zeigt
  5. Ihr Baby den Mund öffnet, wenn es Nahrung angeboten bekommt
  6. Ihr Baby Kaubewegungen macht

Die Reifezeichen, die anzeigen, dass Ihr Baby bereit für die Beikost ist, sind

  1. Ihr Baby mit Unterstützung auf dem Schoß sitzen kann
  2. der Zungenstreckreflex nachlässt
  3. Ihr Baby sich selbst Dinge in den Mund steckt
  4. Ihr Interesse am Essen anderer zeigt
  5. Ihr Baby den Mund öffnet, wenn es Nahrung angeboten bekommt
  6. Ihr Baby Kaubewegungen macht

Sie merken, dass Ihr Baby bereit für den Brei ist, wenn es die folgenden Beikostreifezeichen zeigt

  1. Ihr Baby mit Unterstützung auf dem Schoß sitzen kann
  2. der Zungenstreckreflex nachlässt
  3. Ihr Baby sich selbst Dinge in den Mund steckt
  4. Ihr Interesse am Essen anderer zeigt
  5. Ihr Baby den Mund öffnet, wenn es Nahrung angeboten bekommt
  6. Ihr Baby Kaubewegungen macht

Sie erkennen, dass Ihr Baby bereit für Babybrei ist, wenn es die folgenden Beikostreifezeichen zeigt

  1. Ihr Baby mit Unterstützung auf dem Schoß sitzen kann
  2. der Zungenstreckreflex nachlässt
  3. Ihr Baby sich selbst Dinge in den Mund steckt
  4. Ihr Interesse am Essen anderer zeigt
  5. Ihr Baby den Mund öffnet, wenn es Nahrung angeboten bekommt
  6. Ihr Baby Kaubewegungen macht

Sie können zwischen dem Beginn des 5. und 7. Monats mit Brei anfangen, wenn Ihr Baby die folgenden Beikostreifezeichen zeigt

  1. Ihr Baby mit Unterstützung auf dem Schoß sitzen kann
  2. der Zungenstreckreflex nachlässt
  3. Ihr Baby sich selbst Dinge in den Mund steckt
  4. Ihr Interesse am Essen anderer zeigt
  5. Ihr Baby den Mund öffnet, wenn es Nahrung angeboten bekommt
  6. Ihr Baby Kaubewegungen macht

180 Tage sind nur ein Richtwert. Wenn Sie 180 Tage warten, ist Ihr Baby relativ sicher bereit für die Beikost. Besser ist es aber dann mit der Beikost zu beginnen, wenn das Baby die Beikostreifezeichen zeigt, unabhängig davon wieviel Tage es nun genau alt ist.

Wenn Ihr Baby mit Unterstützung auf dem Schoß sitzen, sich selbst Dinge in den Mund stecken kann und mindestens 4 Monate alt ist (vollendeter 4. Monat), ist es bereit für den Beikost-Test.

Wenn Sie zu früh mit der Beikost beginnen, ist die Verdauung Ihres Babys noch bereit für die neuen Lebensmittel und es wird Verdauungsbeschwerden bekommen. Außerdem verhindert der Zungenstreckreflex meistens, dass Sie Ihr Baby überhaupt mit Brei füttern können. Es wird den Brei mit der Zunge wieder aus dem Mund schieben.

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Hallo, ich bin Barbara Eder.

Als Ernährungsberaterin bin ich auf Schwangere und Kinder spezialisiert. Mein umfangreiches Expertenwissen und meine Erfahrung aus der ehrenamtlichen Unterstützung von Familien mit Neugeborenen im ersten Lebensjahr - seit 2014 - teile ich in meinen Blogartikeln, in meinem Newsletter und natürlich in meinen Produkten.
Mein Ziel ist es, möglichst vielen Kindern gleich von Anfang an einen guten Start mit einer gesunden Ernährung zu verschaffen, die einfach ist und schmeckt. Wichtig ist mir dabei, dass der Ernährungsalltag in den Familien unbeschwert und stressfrei bleibt und die besten Grundlagen für das Erwachsenenalter gelegt werden.

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