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Familienessen, Familie

Beikost ab dem 4. Monat? Was essen Babys mit 4, 5 und 6 Monaten?

Mit welchem Alter geht die Beikosteinführung los? Was gibt man einem 4 Monate alten Baby zum Beikoststart zu essen? Und wie geht es dann mit 5 und 6 Monaten mit der Ernährung des Babys weiter? In welchem Monat kommen welche Lebensmittel dazu? Die Antworten auf diese Fragen finden Sie im Artikel.

Inhaltsverzeichnis

Was Babys mit 4, 5 und Mo­na­ten e­ssen kön­nen, hängt nicht vom Al­ter ab

Leider werden Ernährungsempfehlungen noch immer häufig an Altersangaben gekoppelt. Das ist aber nicht sinnvoll, weil sich Kinder sehr unterschiedlich entwickeln.

Sicher wissen Sie, dass es Babys gibt, die sich bereits mit 3 Monaten vom Bauch auf den Rücken drehen können, und andere, die das erst mit 7 Monaten schaffen.

Bei der Ernährung ist es genauso. Was ein Baby mit 4 Monaten bereits essen kann, ist für ein anderes mit 5 Monaten noch lange nicht geeignet. Sie sollten sich daher nicht am Alter, sondern an den Beikostreifezeichen orientieren.

Diese Reifezeichen zeigt Ihr Baby, wenn es bereit für die Beikost ist. Normalerweise ist das frühestens mit Beginn des 5. und spätestens mit Beginn des 7. Monats der Fall. Vor Vollendung des 4 Monats ist die Verdauung Ihres Babys noch nicht so weit entwickelt, dass sie Beikost verarbeiten kann.

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Zeigt Ihr Baby die Reifezeichen mit 4 Monaten (4. Monat vollendet), können Sie die ersten Löffel Gemüsebrei zufüttern. Klappt das Essen dieses ersten Breis gut, können Sie weitere Zutaten hinzufügen, bis aus dem Gemüsebrei der Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei geworden. Dieser Brei wird auch Mittagsbrei genannt.

Klappt die Einführung des Mittagsbreis gut, können Sie mit 5 Monaten den zweiten Brei einführen. Das ist meistens der Milch-Getreide-Brei, der auch Abendbrei genannt wird. Wird der zweite Brei ebenfalls gut akzeptiert, kommt mit 6 Monaten der dritte Brei dazu. Das ist der Getreide-Obst-Brei oder auch Nachmittagsbrei genannt.

Welche Gemüsesorten sich für den Beikoststart eignen, erkläre ich in meinem Artikel Welches Gemüse ab wann für Babybrei? Was ist ungeeignet?

Erfüllt Ihr Baby die Reifezeichen erst später, verschiebt sich natürlich der Beikoststart und auch die Einführung des zweiten und dritten Breis nach hinten.

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Zeigt Ihr Baby beispielsweise erst mit 6 Monaten die Reifezeichen, können Sie erst dann mit dem Zufüttern beginnen und den zweiten Brei frühestens mit 7 Monaten einführen. Der dritte Brei kommt dann erst mit 8 Monaten dazu.

Die drei einzigen Breirezepte, die Sie für die Beikosteinführung brauchen, finden Sie in meinem Beikost-Guide, den Sie sich für 0 € als PDF herunterladen können. Breikochbücher sind überflüssig :-). Babybrei selber machen ist viiiiel weniger Aufwand, als die meisten Eltern denken.

Wie Sie sehen, kann bei gleichaltrigen Babys die Ernährung also sehr unterschiedlich aussehen.

Hinzu kommt, dass Babys für die Beikosteinführung unterschiedlich lange brauchen können. Bei manchen Babys kann der ersten Brei innerhalb von 4 Wochen eingeführt werden, andere brauchen 8 Wochen dafür.

Ein Baby, bei dem mit 4 Monaten mit der Beikost begonnen wird und die Einführung sehr gut klappt, kann daher mit 6 Monaten schon 3 Breimahlzeiten bekommen.

Ein anderes Baby, bei dem ebenfalls mit 4 Monaten mit der Beikost begonnen wird, die Einführung aber länger dauert, isst daher mit 6 Monaten vielleicht erst 2 Breimahlzeiten.

Bei einem unterschiedlicher Beikoststart kombiniert mit einer unterschiedlicher Geschwindigkeit ergeben sich noch mehr unterschiedliche Varianten. Ein paar Beispiele finden Sie in der nachfolgenden Grafik.

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Insgesamt werden in der Beikostzeit nur 3 Mahlzeiten durch Brei ergänzt. Zu allen anderen Mahlzeiten, zwischendurch und nachts bekommt Ihr Baby weiter Mutter- oder Säuglingsmilch ganz nach seinem Bedarf. Das bleibt auch bis zum 1. Geburtstag so, da Babys bis zu diesem Zeitpunkt Säuglinge sind.

Sollten Sie nicht so lange Stillen wollen oder können, müssen Sie in dieser Zeit auf Säuglingsmilchnahrung umstellen. Welche Babynahrung die Richtige ist, erfahren Sie in meinem separaten Artikel.

Weitere feste Mahlzeiten kommen erst mit der Umstellung auf das Familienessen dazu, mit der zwischen dem Beginn des 10. und 12. Monats begonnen werden kann. Wann genau hängt auch wieder von der individuellen Entwicklung Ihres Babys ab.

Übrigens: Nicht nur der Beikoststart und die Dauer der Beikosteinführung ist sehr unterschiedlich, sondern auch die Breimenge pro Mahlzeit, die Babys essen. Orientieren Sie sich nicht an Grammangaben, sondern geben Sie Ihrem Baby genau so viel Brei, wie es essen möchte… nicht mehr und nicht weniger.

Wenn Ihr Baby schon (bald) bereit für Beikost ist und Sie sich ganz konkrete und alltagstaugliche Praxistipps für die Einführung des neuen Essens wünschen, sollten Sie einen Blick auf dieses Workbook werfen:

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Was Babys mit 4 Mo­na­ten es­sen kön­nen

Im ersten Absatz habe ich bereits erklärt, warum es sehr unterschiedlich sein kann, was Babys mit 4 Monaten essen können.

Babys, die früh mit der Beikost gestartet haben und bei denen die Einführung gut geklappt hat, essen mit 4 Monaten Folgendes:

  • Mittagsbrei = Kartoffel-Gemüse-Fleisch-Brei
  • Milchmahlzeiten

Ein Baby, bei dem die Beikosteinführung länger dauert, isst aber vielleicht auch erste wenige Löffel Gemüsebrei und trinkt noch mehr Milch.

Viele Babys zeigen mit 4 Monaten auch noch gar keine Beikostreifezeichen und bekommen daher ausschließlich Mutter- oder Säuglingsmilch.

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Was Babys mit 5 Mo­na­ten es­sen kön­nen

Auch hier hängt es, wie im ersten Absatz erklärt, davon ab, wann Ihr Baby die Reifezeichen zeigt.

Babys, bei denen mit der Beikost mit 4 Monaten begonnen wurde und bei denen die Einführung gut geklappt hat, essen mit 5 Monaten die folgenden Mahlzeiten, manche Babys auch in Form von Fingerfood oder kombiniert mit Fingerfood:

  • Mittagsbrei = Kartoffel-Gemüse-Fleisch-Brei
  • Abendbrei = Milch-Getreide-Brei
  • Milchmahlzeiten

Babys, bei denen die Beikosteinführung später begonnen oder länger gedauert hat, essen mit 5 Monaten vielleicht auch erst wenige Löffel Gemüsebrei und trinken noch mehr Milch.

Nicht jedes Baby hat mit 5 Monaten bereits die Beikostreife erreicht. Ist es noch nicht so weit, gibt es weiterhin ausschließlich Mutter- oder Säuglingsmilch.

Was Babys mit 6 Mo­na­ten es­sen kön­nen

In Abhängigkeit davon, wann Ihr Baby die Beikostreifezeichen zeigt und wie gut die Beikosteinführung klappt, kann Ihr Baby mit 6 Monaten im „besten“ Fall neben der Mutter- oder Säuglingsmilch 3 Breimahlzeiten und vielleicht auch schon etwas Fingerfood essen.

  • Mittagsbrei = Kartoffel-Gemüse-Fleisch-Brei
  • Nachmittagsbrei = Getreide-Obst-Brei
  • Abendbrei = Milch-Getreide-Brei

Im „schlechtesten“ Fall zeigt Ihr Baby auch gerade erst die Beikostreifezeichen und probiert die ersten Löffel Gemüsebrei.

Einige Kinder möchten auch weiterhin ausschließlich gestillt werden oder die Flasche bekommen. Auch diese Variante ist völlig in Ordnung – Babys sind bis zum 1. Geburtstag Säuglinge und sollten Milch ganz nach ihrem Bedarf bekommen. Es gibt viele Babys – insbesondere gestillte – die lange ausschließlich Milchmahlzeiten möchten.

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Fazit

Was Ihr Baby mit 4, 5 und 6 Monaten isst, hängt davon ab, wann es die Beikostreifezeichen zeigt. Normalerweise ist das frühestens mit Beginn des 5 und spätestens mit Beginn des 7. Monats der Fall. Erst, wenn es die Reifezeichen zeigt, können Sie mit dem ersten Brei beginnen.

Wann der zweite Brei dazu kommt, hängt davon ab, wie gut die Einführung des ersten Breis klappt. Und wann der dritte eingeführt werden kann, hängt wiederrum davon ab, wie schnell der zweite Brei akzeptiert wird.

Die 3 Breie sollten immer mit mindestens 4 Wochen Abstand eingeführt werden, damit Ihr Baby und seine Verdauung Zeit hat, sich an die neuen Lebensmittel zu gewöhnen. Die „schnellste“ Beikosteinführung dauert daher mindestens 3 Monate. Manche Baby brauchen aber auch 6 Monate dafür. Und auch alles dazwischen ist völlig normal.

Einige Babys verschmähen sowohl Beikost als auch Familienessen bis zum 1. Geburtstag und wollen ausschließlich gestillt werden oder die Flasche gekommen.

Den Ablauf der Beikosteinführung im Überblick und die Breirezepte finden Sie in meinem Beikost-Guide, den Sie sich für 0 € herunterladen können.

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Häu­fig gestellte Fra­gen

Sind Gläschen mit Babynahrung mit „nach dem 4. Monat“ gekennzeichnet, heißt das, dass das Gläschen für Babys, die den 4. Lebensmonat vollendet haben – also ab Beginn des 5. Monats – geeignet ist. Voraussetzung ist aber natürlich, dass Ihr Baby zu diesem Zeitpunkt bereits die Beikostreifezeichen erfüllt. Zeigt es die Reifezeichen erst später, sind auch die Gläschen erst später geeignet.

Ja, manchen Babys kann man mit 4 Monaten – also mit Beginn des 5. Monats – schon Brei geben. Bis zum Ende des 4. Monats sollten Babys ausschließlich Muttermilch oder Säuglingsmilch bekommen. Frühestens ab Beginn des 5. Monats ist die Verdauung des Babys bereit für Beikost, sofern es außerdem die Beikostreifezeichen zeigt. Manche Babys sind aber erst deutlich später bereit für Beikost.

Den Ablauf der Beikosteinführung im Überblick und die Breirezepte finden Sie in meinem Beikost-Guide, den Sie sich für 0 € herunterladen können.

Ja, Sie können ab 4 Monaten, also nach Vollendung des 4. Monats , die ersten Löffel Gemüsebrei geben, wenn Ihr Baby die Beikostreifezeichen bereits zeigt.

Ab dem 4. Monat (= ab Beginn des 5. Monats) können Babys, die die Beikostreifezeichen zeigen, die ersten Löffel Gemüsebrei bekommen. Davon wird Ihr Baby anfangs natürlich noch nicht satt, deshalb bekommt es anschließend Muttermilch oder Säuglingsmilch. Sobald das Brei essen einigermaßen klappt, können Sie die Menge langsam steigern.

Mit 4 Monaten (vollendet) kann Ihr Baby die ersten Löffel Gemüsebrei – Karotte, Kürbis oder Pastinake – im Rahmen der Beikosteinführung bekommen. Voraussetzung ist, dass es zu diesem Zeitpunkt die Beikostreifezeichen zeigt. Ist dies noch nicht der Fall, sollten Sie noch warten, da Ihr Baby dann noch nicht bereit für die Beikost ist.

Ein 4 Monate altes Baby (4. Monat vollendet) darf die ersten Löffel Brei aus Karotte, Kürbis oder Pastinake essen, wenn es die Beikostreifezeichen schon erfüllt. Später können Sie auch andere Gemüsesorten wie Zucchini verwenden.

Ein 4 Monate altes Baby (4. Monat vollendet) sollte zunächst noch kein Obst bekommen. Als erstes sollte der Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei eingeführt werden, wenn die Beikostreifezeichen erfüllt werden. Erst frühestens ab Beginn des 6. Monats kommt der Getreide-Obst-Brei oder der Milch-Getreide-Brei dazu.

Babys dürfen grundsätzlich mit 4 Monaten (4. Monat vollendet) statt Brei auch gegartes Gemüse wie Karotte, Kürbis oder Pastinake als Fingerfood bekommen, sofern sie die Beikostreifezeichen bereits zeigen. Es gibt jedoch Babys, die erst sehr viel später in der Lage sind stückige Lebensmittel zu essen. Die meisten Babys sind spätestens zwischen dem Beginn des 10. und 12. Monats bereit dafür.

Ein 4 Monate altes Baby (4. Monat vollendet) kann neben den Milchmahlzeiten die ersten Löffel Gemüsebrei – Karotte, Kürbis oder Pastinake – bekommen, wenn es zu diesem Zeitpunkt die Beikostreifezeichen erfüllt. Klappt das Essen des Gemüsebreis gut, können Sie die restlichen Zutaten des Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breis Schritt für Schritt hinzufügen. Frühestens mit Beginn des 6. Monats geht es mit dem zweiten Brei weiter.

Den Ablauf der Beikosteinführung im Überblick und die Breirezepte finden Sie in meinem Beikost-Guide, den Sie sich für 0 € herunterladen können.

Ein 4 Monate altes Baby (4. Monat vollendet) sollte zunächst nur Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei und Muttermilch oder Säuglingsmilch, aber noch keine anderen Lebensmittel wie Obst oder Kuhmilch bekommen. Und das auch nur, wenn es zu diesem Zeitpunkt bereits die Beikostreifezeichen erfüllt. Viele Babys zeigen diese Reifezeichen erst später und sollten dann auch erst später Gemüsebrei bekommen.

Mit (vollendeten) 4 Monaten kann Ihr Baby eine Breimahlzeit pro Tag bekommen, sofern es die Beikostreifezeichen bereits zeigt. Zu allen anderen Mahlzeiten und nachts gibt es weiterhin Muttermilch oder Säuglingsmilch.

Sind Gläschen mit Babynahrung mit „ab dem 5. Monat“ gekennzeichnet, heißt dass das Gläschen für Babys, die den 4. Lebensmonat vollendet haben, geeignet ist. Voraussetzung ist aber natürlich, dass Ihr Baby zu diesem Zeitpunkt bereits die Beikostreifezeichen erfüllt. Zeigt es die Reifezeichen erst später, sind auch die Gläschen erst später geeignet.

5 Monate alte Babys können Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei und entweder Milch-Getreide-Brei oder Getreide-Obst-Brei bekommen. Die Voraussetzung dafür ist aber, dass es mit Beginn des 5. Monats die Beikostreifezeichen zeigt und die Einführung des Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breis gut klappt. Klappt das Brei essen anfangs noch nicht so gut, kommt der zweite Brei erst später dazu.

Den Ablauf der Beikosteinführung im Überblick und die Breirezepte finden Sie in meinem Beikost-Guide, den Sie sich für 0 € herunterladen können.

5 Monate alte Babys dürfen bereits unterschiedliche Gemüsesorten wie Karotte, Kürbis, Zucchini, Kartoffeln oder Pastinake bekommen. Voraussetzung dafür ist aber, dass das Baby die Beikostreifezeichen zeigt und der Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei bereits ganz langsam und in kleinen Schritte eingeführt wurde.

Babys dürfen grundsätzlich ab Beginn des 6. Monats statt Brei auch gegartes Gemüse oder Obst als Fingerfood bekommen. Gut geeignet sind gegarte/r Karotten, Kürbis, Pastinake, Zucchini, Kartoffel oder Apfel, Birne, Pfirsich. Voraussetzung dafür ist aber, dass es mit Beginn des 5. Monats die Beikostreifezeichen erfüllt. Zeigt es die Reifezeichen erst später, kommen Gemüse und Obst erste später auf den Speiseplan.

Ein 5 Monate altes Baby kann neben den Milchmahlzeiten Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei mit unterschiedlichen Gemüse- und Fleischsorten und entweder Milch-Getreide-Brei oder Getreide-Obst-Brei bekommen. Die Voraussetzung dafür ist aber, dass es mit Beginn des 5. Monats die Beikostreifezeichen zeigt und die Einführung des Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breis gut klappt. Klappt das Brei essen anfangs noch nicht so gut, kommen die unterschiedlichen Gemüse- und Fleischsorten und auch der zweite Brei erst später dazu.

Ein 5 Monate altes Baby sollte zunächst nur Muttermilch oder Säuglingsmilch, Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei und entweder Milch-Getreide-Brei oder Getreide-Obst-Brei bekommen. Zwei Breimahlzeiten sind in diesem Alter völlig ausreichend, die dritte kommt frühestens mit Beginn des 7. Monats dazu. Voraussetzung dafür ist aber, dass Ihr Baby mit Beginn des 5. Monats die Beikostreifezeichen erfüllt und die Einführung des ersten Breis gut klappt. Erfüllt es die Reifezeichen erst später oder dauert die Einführung des ersten Breis länger, kommt der zweite Brei erst später dazu.

Mit 5 Monaten kann Ihr Baby zweimal Brei pro Tag bekommen. Voraussetzung dafür ist aber, dass es mit Beginn des 5. Monats die Beikostreifezeichen erfüllt und die Einführung des ersten Breis gut klappt. Erfüllt es die Reifezeichen erst später oder dauert die Einführung des ersten Breis länger, kommt der zweite Brei erst später dazu.

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Mit 5 Monaten bekommen Babys als Zwischenmahlzeit ausschließlich Muttermilch oder Säuglingsmilch. In diesem Alter bekommen Säuglinge max. 2 Breimahlzeiten pro Tag und ansonsten Milchmahlzeiten.

Sind Gläschen mit Babynahrung mit „ab dem 6. Monat“ gekennzeichnet, heißt dass das Gläschen für Babys, die den 5. Lebensmonat vollendet haben, geeignet ist. Voraussetzung ist aber natürlich, dass Ihr Baby mit Beginn des 5. Monats die Beikostreifezeichen zeigt und die Einführung des Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breis gut klappt. Zeigt es die Reifezeichen erst später oder klappt das Brei essen nicht gleich so gut, sind auch die Gläschen erst später geeignet.

Mit 6 Monaten kann Ihr Baby Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei, Milch-Getreide-Brei und Getreide-Obst-Brei bekommen. Die Voraussetzung dafür ist aber, dass es mit Beginn des 5. Monats die Beikostreifezeichen zeigt und die Einführung der ersten beiden Breie gut klappt. Klappt das Brei essen anfangs noch nicht so gut, kommt der zweite und auch der dritte Brei erst später dazu.

Benötigen Sie die Breirezepte? Dann laden Sie sich gerne meinen Beikost-Guide für 0 € als PDF herunter.

6 Monate alte Babys dürfen bereits unterschiedliche Gemüsesorten wie Karotte, Kürbis, Zucchini, Kartoffeln oder Pastinake bekommen. Voraussetzung dafür ist aber, dass das Baby die Beikostreifezeichen zeigt und der Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei bereits ganz langsam und in kleinen Schritte eingeführt wurde.

Babys dürfen grundsätzlich mit 6 Monaten statt Brei auch gegartes Gemüse oder Obst als Fingerfood bekommen. Gut geeignet sind gegarte/r Karotten, Kürbis, Pastinake, Zucchini, Kartoffel oder Apfel, Birne, Pfirsich. Voraussetzung dafür ist aber, dass es mit Beginn des 5. Monats die Beikostreifezeichen erfüllt. Zeigt es die Reifezeichen erst später, kommen Gemüse und Obst erste später auf den Speiseplan.

Ein 6 Monate altes Baby kann Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei mit unterschiedlichen Gemüse- und Fleischsorten, Milch-Getreide-Brei und Getreide-Obst-Brei neben den Milchmahlzeiten bekommen. Die Voraussetzung dafür ist aber, dass es mit Beginn des 5. Monats die Beikostreifezeichen zeigt und die Einführung der ersten beiden Breie gut klappt. Klappt das Brei essen anfangs noch nicht so gut, kommen die unterschiedlichen Gemüse- und Fleischsorten und auch der zweite und dritte Brei erst später dazu.

Ein 6 Monate altes Baby sollte nur max. 3 Breimahlzeiten pro Tag und Muttermilch oder Säuglingsmilch, aber ansonsten noch keine weiteren festen Mahlzeiten bekommen. Die Breie können in diesem Alter bereits unterschiedliche Gemüse-, Fleisch- und Obstsorten und auch Fisch enthalten. Zusätzlich Fingerfood ist ebenfalls möglich. Voraussetzung dafür ist aber, dass Ihr Baby mit Beginn des 5. Monats die Beikostreifezeichen erfüllt und die Einführung des ersten Breis gut klappt. Erfüllt es die Reifezeichen erst später oder dauert die Einführung des ersten Breis länger, kommt der zweite Brei erst später dazu.

Ein 6 Monate altes Baby kann 3 Breimahlzeiten pro Tag bekommen. Ansonsten bekommt es so viele Milchmahlzeiten wie es möchte. Voraussetzung dafür ist aber, dass es mit Beginn des 5. Monats die Beikostreifezeichen erfüllt und die Einführung der ersten beiden Breie gut klappt. Erfüllt es die Reifezeichen erst später oder dauert die Einführung des ersten Breis länger, kommt der zweite und auch der dritte Brei erst später dazu.

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Mit 6 Monaten bekommt Ihr Baby zum Frühstück immer noch Muttermilch oder Säuglingsmilch. Es werden in diesem Alter nur max. 3 Milchmahlzeiten durch Brei ersetzt. Meistens mittags, nachmittags und abends. Sie können eine der Breimahlzeiten aber auch als Frühstück füttern. Wichtig ist nur, dass es max. 3 Breimahlzeiten pro Tag sein sollten.

Mit 6 Monaten kann Ihr Baby nachmittags Getreide-Obst-Brei bekommen. Ansonsten bekommt es als Zwischenmahlzeit ausschließlich Muttermilch oder Säuglingsmilch. In diesem Alter bekommen Säuglinge max. 3 Breimahlzeiten pro Tag und ansonsten Milchmahlzeiten. Voraussetzung dafür ist aber, dass es spätestens mit Beginn des 6. Monats die Beikostreifezeichen erfüllt und die Einführung des Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breis gut klappt. Erfüllt es die Reifezeichen erst später oder dauert die Einführung des ersten Breis länger, kommt der zweite und auch der dritte Brei erst später dazu.

Sind Gläschen mit Babynahrung mit „ab dem 7. Monat“ gekennzeichnet, heißt dass das Gläschen für Babys, die den 6. Lebensmonat vollendet haben, geeignet ist. Voraussetzung ist aber natürlich, dass Ihr Baby mit Beginn des 5. Monats die Beikostreifezeichen zeigt und die Einführung der ersten beiden Breie gut klappt. Zeigt es die Reifezeichen erst später oder klappt das Brei essen nicht gleich so gut, sind auch die Gläschen erst später geeignet.

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Hallo, ich bin Barbara Eder.

Als Ernährungsberaterin bin ich auf Schwangere und Kinder spezialisiert. Mein umfangreiches Expertenwissen und meine Erfahrung aus der ehrenamtlichen Unterstützung von Familien mit Neugeborenen im ersten Lebensjahr - seit 2014 - teile ich in meinen Blogartikeln, in meinem Newsletter und natürlich in meinen Produkten.
Mein Ziel ist es, möglichst vielen Kindern gleich von Anfang an einen guten Start mit einer gesunden Ernährung zu verschaffen, die einfach ist und schmeckt. Wichtig ist mir dabei, dass der Ernährungsalltag in den Familien unbeschwert und stressfrei bleibt und die besten Grundlagen für das Erwachsenenalter gelegt werden.

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