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Familienessen, Familie

Rezept: Kürbisbrei für Babys ab 4 Monaten mit Hokkaido oder Butternut

Inhaltsverzeichnis

Kürbisbrei für Babys ab 4 Monaten

Kürbisbrei für Babys ab 4 Monaten mit Hokkaido oder Butternut

Der erste Brei für Babys ist ein reiner Gemüsebrei z.B. aus Kürbis. Nach Vollendung des 4. Monats können Sie mit der Beikosteinführung starten, wenn Ihr Baby zu diesem Zeitpunkt bereits die Beikostreifezeichen zeigt. Dieses Rezept eignet sich für den Beikoststart.
Das Rezept ist für Babys ab Beginn des 5. Monats geeignet.
Portionen - 1
Zubereitungszeit - 25 Minuten
Gericht - Warme Mahlzeit
Schlagwort - Beikost

Zutaten
  

  • 100 g Hokkaido-oder Butternut-Kürbis - oder mehr und den restlichen Brei einfrieren
  • Wasser

Zubereitung
 

  • Den Hokkaido- oder Butternut-Kürbis waschen, schälen (bei Hokkaido-Kürbis funktioniert das gut mit einem Sparschäler), die Kerne entfernen und nochmals waschen. Für die Zubereitung von Babybrei wird empfohlen JEDES erdnah wachsende Gemüse zu schälen. Daher sollten Sie auch Hokkaido-Kürbis –der ansonsten mit Schale verarbeitet werden kann -  für Babybrei schälen. So stellen Sie sicher, dass sich weder Erde noch Bakterien daran befinden. Die Verdauung von Babys ist noch deutlich empfindlicher als die von Erwachsenen.
  • Den Kürbis in mittelgroße Würfel schneiden.
  • Zunächst das Wasser zum Kochen bringen und dann den Kürbis dazugeben. Verwenden Sie möglichst wenig Wasser. Meistens reicht es aus, wenn das Gemüse bis zur Hälfte im Wasser liegt. Grund: Beim Kochen gehen Nährstoffe ins Wasser über, daher sollte möglichst viel des Kochwassers zusammen mit dem Brei püriert und nicht weggeschüttet werden.
  • Den Kürbis im Topf mit geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis es gar ist.
  • Den Kürbis mit dem Kochwasser zu Kürbisbrei pürieren. Sollte der Brei zu fest sein, können Sie noch etwas Wasser dazugeben.

Das Rezept für den vollständigen Mittagsbrei, den Getreide-Obst-Brei und den Milch-Getreide-Brei finden Sie in meinem Beikost-Guide, den Sie sich für 0 Euro herunterladen können.

Die Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Kürbisbrei finden Sie am Ende dieses Artikels.

Beikost-Guide

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Die­se Re­zep­te ei­gnen sich eben­falls für den Bei­kost­start

Pastinakenbrei für Babys ab 4 Monaten
Der erste Brei für Babys ist ein reiner Gemüsebrei z.B. aus Pastinake. Nach Vollendung des 4. Monats können Sie mit der Beikosteinführung starten, wenn Ihr Baby zu diesem Zeitpunkt bereits die Beikostreifezeichen zeigt. Dieses Rezept eignet sich für den Beikoststart.
Das Rezept ist für Babys ab Beginn des 5. Monats geeignet.
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Möhrenbrei für Babys ab 4 Monaten
Der erste Brei für Babys ist ein reiner Gemüsebrei z.B. aus Möhren. Nach Vollendung des 4. Monats können Sie mit der Beikosteinführung starten, wenn Ihr Baby zu diesem Zeitpunkt bereits die Beikostreifezeichen zeigt. Dieses Rezept eignet sich für den Beikoststart.
Das Rezept ist für Babys ab Beginn des 5. Monats geeignet.
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Wie geht es nach dem Kür­bis­brei weiter?

Leider gibt es keine offiziellen Empfehlungen dazu, welche Lebensmittel Eltern nach der Einführung des Mittagsbreis in welcher Reihenfolge einführen sollten. Da sich aber viele Eltern eine Schritt-für-Schritt-Anleitung wünschen würden, habe ich eine genaue Anleitung erstellt, welche Lebensmittel ich in welcher Reihenfolge einführen würde.

Selbstverständlich erkläre ich auch genau, warum diese Reihenfolge aus meiner Sicht Sinn macht, damit Sie entscheiden können, ob Sie es genauso machen möchten. Sie finden diese Anleitung in meinen Praxis-Workbook Einfach Beikost einführen mit nur 3 Rezepten – werfen Sie gerne einen Blick ins Buch.

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Die aktuellen Empfehlungen und vor allem viele Praxistipps, weil die beste Theorie nur hilft, wenn man auch weiß, wie man sie im Alltag umsetzen kann.

Häu­fig ge­stellte Fra­gen zum Kür­bis­­brei

Besonders gut eignet sich Hokkaido-Kürbis für Babybrei. Er ist im Herbst fast überall erhältlich und schmeckt leicht süßlich, weshalb er von Babys besser akzeptiert wird. Grundsätzlich sind aber auch andere Kürbissorten wie z. B. Butternut geeignet.

Hokkaido-Kürbis hat mehr Kohlenhydrate und auch mehr Kalorien als Butternut-Kürbis. Für Kürbisbrei sind aber beide Sorten empfehlenswert.

Ja, für die Zubereitung von Babybrei sollten Sie auch Hokkaido-Kürbis schälen. Generell kann man Hokkaido-Kürbis zwar mit der Schale verarbeiten für Babybrei wird aber empfohlen JEDES erdnah wachsende Gemüse zu schälen, um sicher zu stellen, dass sich keine Erde und keine Bakterien mehr daran befinden. Die Verdauung von Babys ist noch deutlich empfindlicher, als die von Erwachsenen. Erdnah gewachsene Gemüsesorten sind z. B. auch Karotten und Kartoffeln, die ebenfalls für Babys immer geschält werden sollten.

Butternut-Kürbis sollte generell geschält werden, da die Schale beim Kochen nicht richtig weich wird. Bei der Zubereitung von Kürbisbrei für Babys sollte das Gemüse auch geschält werden, um sicher zu stellen, dass sich keine Erde oder Bakterien mehr am Gemüse befindet, da die Verdauung von Babys noch sehr viel empfindlicher ist, als die von Erwachsenen.

Man fängt oft mit Kürbisbrei an, weil Kürbis leicht verträglich ist und leicht süßlich schmeckt. Mutter- oder Säuglingsmilch haben ebenfalls einen leicht süßlichen Geschmack, daher wird Kürbis oft besser angenommen als andere, herber schmeckende Gemüsesorten.

Sie können mit Kürbis in Form von Brei oder Fingerfood anfangen, wenn Ihr Baby die Beikostreifezeichen zeigt. Bei den meisten Babys ist das zwischen dem Beginn des 5. und 7. Monats der Fall.

Babys dürfen Kürbis essen, wenn sie die Beikostreifezeichen zeigen. Bei den meisten Babys ist das zwischen dem Beginn des 5. und 7. Monats der Fall.

Kürbis ist auch für Babys sehr gesund. Er enthält viele Mineralstoffe wie Kalium und Eisen, sowie Beta-Carotin, das in Vitamin A umgewandelt werden kann.

Babys sollten bevor sie den 4. Monat vollendet haben noch keinen Kürbisbrei bekommen, weil ihre Verdauung noch nicht bereit dafür ist. Auch nach dem Ende des 4. Monats ist Kürbisbrei erst dann für Ihr Baby geeignet, wenn es die Beikostreifezeichen zeigt.

Ganz zu Beginn bekommt Ihr Baby nur wenige Löffel Kürbisbrei zum Probieren. Nach einiger Zeit können Sie dann versuchen die Menge auf ca. 100 g zu steigern.

Ganz zu Beginn bekommt Ihr Baby nur wenige Löffel Kürbisbrei zum Probieren. Nach einiger Zeit können Sie dann versuchen die Menge auf ca. 100 g zu steigern.

Ja, Kürbis wird für die Beikosteinführung empfohlen, weil er leicht verdaulich ist.

Ja, Butternut-Kürbis ist, wie andere Kürbissorten auch, leicht verdaulich. Aus diesem Grund wird Kürbis für die Beikosteinführung empfohlen.

Nein, Kürbisbrei wird eine eher stuhlauflockernde Wirkung zugesprochen. Allerdings reagieren manche Babys auf die Beikosteinführung mit Verstopfung – unabhängig von der verwendeten Gemüsesorte.

Nein, Kürbis wird eine eher stuhlauflockernde Wirkung zugesprochen. Allerdings reagieren manche Babys auf die Beikosteinführung mit Verstopfung – unabhängig von der verwendeten Gemüsesorte.

Nein, Kürbis führt selten zu Verstopfung bei Babys. Allerdings reagieren manche Babys auf die Beikosteinführung mit Verstopfung – unabhängig von der verwendeten Gemüsesorte.

Ihr Baby sollte im Rahmen der Beikosteinführung ausschließlich Gemüsebrei z. B. Kürbisbrei bekommen, bis es sich daran gewöhnt hat und ca. 100 g davon isst.

Sie sollten im Rahmen der Beikosteinführung ausschließlich Gemüsebrei z. B. Kürbisbrei geben, bis sich Ihr Baby daran gewöhnt hat und ca. 100 g davon isst.

Sie sollten im Rahmen der Beikosteinführung ausschließlich Gemüsebrei z. B. Kürbisbrei geben, bis sich Ihr Baby daran gewöhnt hat und ca. 100 g davon isst.

Am besten bekommen Sie Kürbisbreiflecken aus Babykleidung, wenn Sie den Fleck sofort einweichen und mit Fleckenmittel behandeln und das Kleidungsstück anschließend waschen. Leider sind Kürbisflecken sehr hartnäckig und oft nicht nach dem ersten Waschgang weg. Wenn möglich, können Sie das Kleidungsstück zusätzlich zum Trocknen in die Sonne legen, das Licht bleicht die Flecken sehr gut aus.

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Hallo, ich bin Barbara Eder.

Als Ernährungsberaterin bin ich auf Schwangere und Kinder spezialisiert. Mein umfangreiches Expertenwissen und meine Erfahrung aus der ehrenamtlichen Unterstützung von Familien mit Neugeborenen im ersten Lebensjahr - seit 2014 - teile ich in meinen Blogartikeln, in meinem Newsletter und natürlich in meinen Produkten.
Mein Ziel ist es, möglichst vielen Kindern gleich von Anfang an einen guten Start mit einer gesunden Ernährung zu verschaffen, die einfach ist und schmeckt. Wichtig ist mir dabei, dass der Ernährungsalltag in den Familien unbeschwert und stressfrei bleibt und die besten Grundlagen für das Erwachsenenalter gelegt werden.

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