Inhaltsverzeichnis Plätzchen-Backbuch
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Plätz­chen-Back­buch

Gesünder Backen. Mit gutem Gewissen genießen.
Im PDF Format.

Plätzchen

Weihnachten ohne Plätzchen ist einfach keine Option für Sie? Andererseits haben Sie aber auch ein schlechtes Gewissen wegen des vielen Fettes und Zuckers?

Etwas gesünder dürften die Naschereien aus Ihrer Sicht schon sein, aber möglichst ohne dass der Genuss verloren geht oder komplizierte Rezepte nötig sind?

Plätzchen
Plätzchen

Das sehe ich auch so, darum habe ich gesündere Plätzchen-Rezepte für Sie ausgetüftelt, die trotzdem jedem schmecken.

Wie das geht? Ganz einfach: Die Rezepte enthalten gesunde Zutaten und bieten Ihnen außerdem die Möglichkeit selbst zu bestimmen wie viel Zucker drin sein muss, damit es aus Ihrer Sicht gesund genug ist UND schmeckt. Geschmäcker sind schließlich sehr individuell.

So bin ich bei der Kon­ze­ption der Re­zep­te vor­ge­gan­gen

Damit ein Plätzchen gesünder ist, muss es aus meiner Sicht folgende Kriterien erfüllen.

  • es sollte Vollkornmehl enthalten, also kein Weißmehl
  • es muss deutlich weniger Zucker enthalten, auch wenig Fruchtzucker, weil der unterm Strich genauso ungesund ist wie weißer Haushaltszucker.
  • es darf keine ungesunden Fette enthalten, also keine Butter
  • es darf keine Produkte mit Unmengen an Zusatzstoffen enthalten, also auch keine Margarine
  • es sollte keine Eier enthalten, da die empfohlene Menge von 2 – 3 Eiern pro Woche schnell erreicht ist und um flexibler zu sein, was die Plätzchenmenge, die pro Rezept gebacken werden muss, angeht.

In Nährstoffen gesprochen heißt das…

Plätzchen

Aaaaber… die Plätzchen müssen trotzdem süß schmecken! Sonst kann man ja gleich ein Vollkornbrot oder so was essen.

Daher verwende ich folgende Zutaten

Barbara Eder
  • zu Mehl pürierte Haferflocken – für einen milden Geschmack, der nicht an Vollkornbrot erinnert :-). Haferflocken bestehen aus dem vollen Korn, so dass alle Nährstoffe aus der Schale enthalten bleiben. Sie schmecken aber deutlich weniger intensiv als normales Vollkornmehl.
  • Apfelmus – damit die Plätzchen eine weiche und angenehme Konsistenz bekommen, statt wie Pappe zu schmecken :-). Wenn man einfach nur den Zucker weglassen würde, würden die Plätzchen sehr trocken und mehlig schmecken.
  • mehr Nüssefür einen guten, wenn auch nicht süßen Geschmack des Teiges. 
  • max. zwei zuckerhaltige Zutaten pro Plätzchen – für einen süßen Geschmack, trotz weniger Zucker. Wir nehmen süßen Geschmack vor allem über den vorderen Teil der Zunge war. Für ein leckeres Geschmackserlebnis beim Plätzchenessen ist es daher wichtig, dass die Plätzchen gleich beim ersten Bissen süß schmecken. Daher sind alle mit einer süßen Zutaten wie Schokolade, Zuckerguss oder Puderzucker dekoriert (weniger als bei normalen Rezepten) und manche zusätzlich mit Marmelade gefüllt. So schmecken die Plätzchen, obwohl sie viiiiel weniger Zucker enthalten, weil der Teig selbst keinerlei Zucker enthält.

Uuund… die Rezepte dürfen nicht schwieriger zuzubereiten sein als konventionelle Rezepte. Schließlich hab ich selbst keine Lust auf kompliziertes Backwerk :-).

Die Rezepte im Backbuch erfüllen alle diese Kriterien.

Was das Be­son­de­re an die­sem Back­buch ist...

Weniger süß…

Plätzchen-Rezepte, die als gesund, „zuckerfrei“ oder „ohne Zucker“ beworben werden, enthalten meistens statt weißem Haushaltszucker Fruchtzucker (z. B. aus Trockenobst, Honig oder Agavendicksaft) oder Zuckeraustauschstoffe.

Diese Plätzchen sind also nicht weniger süß. Plätzchen mit viel Trockenobst schmecken sogar noch süßer als normale Plätzchen, weil Fruchtzucker süßer schmeckt als Haushaltszucker. 

Wer oft sehr Süßes isst, braucht mit der Zeit immer mehr davon, um zufrieden zu sein, weil sich die Geschmacksnerven an den süßen Geschmack gewöhnen und er dadurch immer weniger süß empfunden wird. Menschen, die wenig Süßes essen, empfinden Lebensmittel als viel süßer. Manche können Gummibärchen und Co. gar nicht mehr essen, weil sie die Gummibärchen als unerträglich süß empfinden.

Deshalb sind meine Plätzchen weniger süß, so dass Ihre Geschmacksnerven nicht noch mehr auf „süß“ getrimmt werden.

Ein weiterer Vorteil von weniger Zucker ist, dass Ihre Kinder nicht ständig völlig überdreht und einfach nicht ins Bett zu bekommen sind. Kinder die nachmittags bzw. vor dem Schlafen viel Süßes essen, sind oft wie kleine Duracell-Hasen… einfach unermüdlich und totaaal aufgekratzt… nichts für Eltern, die einen ruhigen Feierabend brauchen :-).

Plätzchen
Plätzchen

Keine großen Mengen Fruchtzucker…

In vielen „zuckerfreien“ Rezepten sind als Ersatz für Haushaltszucker große Mengen Fruchtzucker aus Trockenobst, Honig oder Agavendicksaft enthalten. Fruchtzucker ist aber nicht gesünder als Haushaltszucker – sogar ganz im Gegenteil.

Große Mengen Zucker (egal welcher) werden vom Körper in Form von Fett eingelagert. Haushaltszucker wird im Fettgewebe an Bauch, Po, Oberschenkeln usw. gespeichert. Fruchtzucker kann vom Körper ausschließlich als Fett in der Leber gespeichert werden. Natürlich sind größere Fetteinlagerungen nirgendwo besonders vorteilhaft, aber in der Leber ist eingelagertes Fett gesundheitlich besonders bedenklich.

Selbstverständlich darf das ein oder andere Plätzchen mal ein bisschen Trockenobst enthalten, aber es sollte nicht der komplette enthaltene Haushaltszucker durch Trockenobst wie Datteln ersetzt werden, was in vielen „zuckerfreien“ Rezepten der Fall ist.

Daher wird der weiße Zucker in meinen Plätzchen nicht durch Trockenobst ersetzt.

Nicht nur weniger Zucker…

In allen sogenannten gesunden Rezepten, die ich bisher gesehen habe, sind folgende Zutaten enthalten

  • Weißmehl – das deutlich weniger Ballaststoffe und Mineralstoffe als Vollkornmehl enthält
  • Butter – ungesunde Fette und viel Kalorien
  • oder Margarine – viele Zusatzstoffe
  • teilweise viele Eier – so dass die empfohlene wöchentliche Menge von 2 – 3 Eiern pro Woche schnell überschritten sein kann

Der Fokus liegt bei diesen Plätzchen ausschließlich auf „zuckerfrei“. Auf die anderen Zutaten in den Rezepten wird gar nicht geachtet.

Meine Plätzchen enthalten Vollkorn, keine Butter oder Margarine und keine Eier.

Fazit

Die meisten anderen Plätzchen-Rezepte, die als gesund, „zuckerfrei“ oder „ohne Zucker“ beworben werden, sind nur „pseudo-gesund“.

Die Plätzchen in diesem Backbuch sind wirklich gesünder, obwohl sie nicht vollständig zuckerfrei sind!

Blick ins Buch

Das Backbuch gibt es in zwei Versionen:

Vollvervesion mit 24 Rezepten

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War­um sich das Plätz­chen-Back­buch auß­er­dem lohnt...

Diese Plätzchen-Rezepte sind 100 % exklusiv!

Ich habe diese Rezepte durch wochenlanges rumprobieren selbst ausgetüftelt :-). Das heißt, Sie finden in keinem anderen Kochbuch oder Blog die gleichen Rezepte… auch nicht auf meiner Webseite, in meinem Newsletter oder an irgendeiner anderen Stelle.

Ich veröffentliche die Rezepte ausschließlich in meinen eigenen Backbüchern. Ich habe zwar die Namen bekannter Plätzchensorten verwendet, damit Sie eine Vorstellung bekommen, in welche Richtung das jeweilige Rezept geht und die Plätzchen haben auch eine geschmackliche Ähnlichkeit, aber das Rezept als solches ist komplett anders, als das Original. 

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Häu­fig ge­stellte Fra­gen

Mindestens die Hälfte der Rezepte ist für das Backen mit kleinen Weihnachtswichteln geeignet (es kommt natürlich ein bisschen auf das Alter an). Die anderen sind eher was für fortgeschrittene Weihnachtsbäcker, schließlich soll jeder auf seine Kosten kommen :-).

Ich bin ehrlich: Nein. Wie soll das auch gehen? Wenn Sie ein Rezept statt mit Karotten mit Paprika zubereiten, statt Thymian Rosmarin verwenden und statt Nudeln Reis dazu essen, schmeckt es dann genauso? Eher nicht. Schmeckt es trotzdem? Das ist Geschmackssache und müssen Sie selbst beurteilen :-).

Die Rezepte sind nicht schwerer zuzubereiten als ganz normale Plätzchenrezepte. Was „einfach“ ist, ist natürlich abhängig von Ihrer Backerfahrung. Im Buch finden Sie Plätzchen zum Ausrollen und Ausstechen, manche werden mit Marmelade zusammengeklebt, manche mit Schokolade bestrichen, andere mit den Händen in Form gebracht. Wenn Sie schon Plätzchen gebacken haben, werden Sie keine Probleme haben, diese Rezepte zuzubereiten.

Backofen, Backblech, Backpapier, Sieb und einen Backpinsel. Wenn Sie Spritzgebäck backen möchten brauchen Sie eine Gefriertüte oder einen Spritzbeutel mit Tülle. Außerdem einen Pürierstab oder eine Küchenmaschine, um die Haferflocken zu Mehl zu pürieren.

In den Rezepten ist die kleinstmögliche Menge, die man sinnvoll zubereiten kann angeben, damit Sie erst mal probieren können (z. B. für 15 Plätzchen). Wenn Ihnen die Plätzchen schmecken, können Sie die Mengen einfach verdoppeln, verdreifachen oder vervierfachen.

Die Plätzchen in diesem Backbuch enthalten genau so viel Zucker, dass es entsprechend meinen Geschmacksnerven noch gut schmeckt. Ob Ihren Geschmacknerven das ebenfalls schmeckt, hängt davon ab, wie viel Süßes Sie gewohnt sind. Ich habe Ihnen daher in allen Rezepten die Zuckermenge, die in den Originalrezepten üblicherweise enthalten ist, angegeben. So können Sie selbst entscheiden, ob Sie die volle Menge, die Hälfte, ein Viertel oder gar keinen Zucker hinzufügen möchten. Sie können die Rezepte also ganz individuell an Ihre Geschmacksnerven anpassen :-). Die Plätzchen enthalten aber auch dann weniger Zucker als herkömmliche, wenn Sie die vollständige angegebenen Zuckermenge verwenden, weil man durch die fehlende Butter und das Apfelmus weniger Zucker benötigt. 

Sie brauchen keine speziellen Zutaten, wenn man vom üblichen Weihnachtsbackbedarf wie gemahlenen Nüssen, Backpulver, gemahlene Vanille, Zimt, Spekulatiusgewürz und ähnlichem absieht. Die Rezepte enthalten max. 10 Zutaten inklusive Backpulver, Gewürze und Schokolade zum Bestreichen.

In vielen Rezepten sind Nüsse enthalten. Sie können die Nussorten nach Belieben austauschen. Wenn Sie nur gegen EINE Sorte Nüsse allergisch sind, können Sie diese Nusssorte in den Rezepte einfach durch eine andere ersetzen. Wenn Sie gegen alle Nüsse allergisch sind, müssen Sie selbst entscheiden, ob Ihnen die wenigen enthaltenen Rezepten ohne Nüsse ausreichen.