Verstopfung, harter, gar kein Stuhl? Baby kann nicht, was tun?
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- | Kategorien - Still- und Flaschenzeit
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie erkennen können, ob Ihr Baby Verstopfung hat und ob das schlimm ist, wann Sie zum Arzt gehen sollten, welche Ursachen eine Verstopfung haben kann und was Sie (auch vorbeugend) bei Verstopfung tun können. Die Informationen beziehen sich auf ausschließlich gestillte bzw. mit Pre-Milch gefütterte Babys. Wenn Sie bereits mit Beikost begonnen haben, kann es weitere Ursachen für ausbleibenden oder harten Stuhl geben.
Achtung: Der Artikel dient lediglich Ihrer Informationen, er ersetzt selbstverständlich in keinem Fall die individuelle Beratung durch einen Kinderarzt. Ganz im Gegenteil: Sie sollten immer umgehend einen Kinderarzt aufsuchen, wenn Ihr Neugeborenes harten Stuhl hat, sich unwohl fühlt, weitere Krankheitssymptome wie Schmerzen oder Fieber hat oder Sie sich einfach nur unsicher fühlen.
Damit Sie dem Inhalt meines Artikels nicht einfach „blind vertrauen“ müssen, führe ich gleich hier auch andere Informationsquellen auf, damit Sie alle Informationen selbst überprüfen können und sie Ihnen auch in der aktuellsten Version zur Verfügung stehen.
- Elterninformation zu Verstopfung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e. V (DGKJ) Auf dieser Seite können Sie sich die Infos als PDF herunterladen.
- S2k-Leitlinie Verstopfung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e. V (DGKJ) Auf dieser Seite können Sie sich die Infos als PDF herunterladen.
- Artikel zur Verdauung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
- Artikel zu Babykot veröffentlicht auf der Seite der La Leche Liga e. V.
- Flyer zu Verstopfung des Berufsverbandes Kinder- und Jugendärzte im Netz
- Artikel Blut im Stuhl ist häufig harmlos – Abklärung sinnvoll des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte im Netz e. V.
- Artikel Verfärbter oder entfärbter Stuhl des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte im Netz e. V.
Inhaltsverzeichnis
Wie oft sollten Babys Stuhlgang haben?
Das erste Babykacka – Mekonium / Kindspech – sollte in den ersten 48 Stunden nach der Geburt ausgeschieden werden – noch besser innerhalb der ersten 24 Stunden. Es kann dann nochmal 2 – 3 Tage dauern, bis der Darm komplett frei davon ist. Wenn Mekonium nach 48 Stunden noch nicht ausgeschieden wurde, sollte ein Kinderarzt genauer hinschauen.
In diesen ersten 48 Stunden sollte es mindestens 3 Kacka-Windeln geben.
Ab dem 3. bis 4. Tag nach der Geburt sollten Babys ca. 3 Kacka-Windeln pro Tag in der Größe einer 2-Euro-Münze haben. Bei vielen vollgestillten Babys kommt das Kacka aber oft viel häufiger, auch 9mal pro Tag kann normal sein. Wenn Sie der gelbe bis bräunliche Muttermilchstuhl bzw. Pre-Milchstuhl mit schwärzlichen Mekonium mischt, kann das Kacka grünlich aussehen.
In den ersten ca. 6 Wochen nach der Geburt sollte Urin- und Stuhlmenge zunehmen, weil die Milchmenge, die getrunken wird, ebenfalls zunimmt. Bei Stillbabys hat das Kacka meistens einen Gelbton, bei Pre-Milch-Babys ist es oft bräunlicher, manchmal auch grünlich. Sollten es weniger als 3 Kacka-Windeln pro Tag oder die Stuhlmenge gering sein, sollten Sie prüfen, ob das Baby genug Milch trinkt und ggf. den Kinderarzt oder eine Stillberaterin aufsuchen.
Im Alter von 6 – 8 Wochen werden die Kacka-Windeln häufig (aber nicht immer) sehr plötzlich seltener, was manchmal mit vermehrtem Pupse und quengeln einher geht.
Stillbabys
Vollgestillte Babys im Alter von 3 – 5 Monaten können bis zu 14 Tage keinen Stuhlgang haben. Solange der Stuhl weich ist, ist das normalerweise kein Problem. Wenn es dann soweit ist, muss die Windel Höchstleistung erbringen. Nicht selten kommt die vollständige Ladung aber über mehrere Tage verteilt und anschließend kommt dann wieder einige Tage gar kein Stuhl.
Flaschenbabys
Flaschenbabys im Alter von 3 – 5 Monaten können nur alle 2 – 3 Tage Stuhlgang haben, ich habe von einem Kinderarzt auch schon gehört, dass es bis zu 7 Tage sein können. Normalerweise ist das kein Problem, wenn der Stuhl weich ist.
Achten Sie darauf die Pre-Milch immer genau nach Packungsanleitung anzumischen, zu viel Milchpulver kann zu hartem Stuhl und Bauchschmerzen führen.
Sollte der Stuhl Ihres Still- oder Flaschenbabys hart und trocken sein, sollten Sie einen Kinderarzt aufsuchen, da das ein Zeichen dafür sein kann, dass Ihr Baby zu wenig Milch trinkt.
Sehr oft kommt das Kacka übrigens direkt nach dem Stillen oder der Flasche, manchmal auch schon während dem Trinken. Das ist ganz normal, weil die Nahrungsaufnahme die Verdauung anregt und der Stuhl im Darm wird weiter nach unten geschoben und am Darmende angekommen eben auch gleich rauskommt.
Der Geruch des Kackas von Stillbabys ist nicht intensiv oder unangenehm. Das Kacka von Flaschenbabys riecht leicht unangenehm bis stechend.
Die Konsistenz des Kackas ist bei Stillbabys meist ziemlich weich bis flüssig, oft sieht es wie gelber körniger Frischkäse aus. Bei Pre-Milch-Babys ist das Kacka dagegen eher cremig.
Mit ca. 6 Monaten bzw. mit Einführung der Beikost verändern sich Häufigkeit, Konsistenz, Farbe und Geruch des Kackas.
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Sammlung von Infos, von denen andere Mütter gesagt haben, dass sie sie gerne schon in den ersten Monaten mit Baby gehabt hätten, zu den Themen Schreien, Schlafen, Stillen, Flasche geben, Verdauung, Babyalltag.
Warum eine Verstopfung bei Babys oft gar keine ist!
Vollgestillte Babys, die genug Milch trinken, haben wirklich sehr selten Verstopfung. Bei Babys, die Pre-Milch (aber noch keine Beikost) bekommen, kann eine Verstopfung vorkommen, auch wenn sie genug Pre-Milch trinken.
Oft wird, wenn Babys keinen Stuhlgang haben oder sich schwer damit tun, aber viel zu schnell von Verstopfung ausgegangen, obwohl es gar keine ist.
Neugeborene, die erst ein paar Wochen alt sind, wissen oft noch nicht so genau wie sie den Stuhl rausdrücken können. Aus diesem Grund müssen sie sich oft ziemlich anstrengen oder drücken gefühlt die ganze Zeit, obwohl das Kacka, wenn es endlich draußen ist, ganz weich ist (sieht bei gestillten Babys oft wie körniger Frischkäse und bei Flaschenbabys breiig aus).
Wenn Ihr Baby beim Kacka machen sehr angestrengt ist, sich windet, einen roten Kopf bekommt oder sogar schreit, ist das daher nicht unbedingt ein Zeichen dafür, dass es Schmerzen oder Verstopfung hat. Ist das Kacka weich oder flüssig handelt es sich nicht um Verstopfung und tut auch nicht weh.
Das eigentliche Problem ist: Um Kacka machen zu können, muss Ihr Baby die Bauchmuskulatur anspannen und den Schließmuskel (Poloch) gleichzeitig entspannen. Das ist nicht so einfach für Babys, viele spannen einfach alles an, also auch den Schließmuskel und dann funktioniert es nicht wie gewünscht.
Viele Babys versuchen es immer wieder oder sehr angestrengt, aber ohne Erfolg. Die vielen oder angestrengten aber erfolglosen Versuche sind für Babys frustrierend und anstrengend, weshalb sie oft auch rot anlaufen und schreien. Nach einiger Zeit haben sie den Dreh dann aber raus und es wird besser.
Anfangs wird das Poloch mehr oder weniger zufällig locker gelassen, so dass das Kacka raus kann, oft genau dann, wenn das Baby grade nicht drückt.
Je öfter das gelingt, desto besser versteht Ihr Baby den Zusammenhang und desto schneller und besser funktioniert das Kacka machen. Übung macht auch hier den Meister.
Viele Eltern verwechseln dieses Verhalten mit einer Verstopfung und haben Angst, dass ihr Baby Schmerzen hat. Wenn das Kacka, wenn es dann kommt weich ist, hat Ihr Baby weder Verstopfung noch Schmerzen. Im Zweifel fragen Sie aber bitte Ihren Kinderarzt.
Wie Sie Ihrem Baby – wenn es noch nicht so gut weiß, wie es funktioniert – beim Kacka machen helfen können, erfahren Sie weiter unten im Artikel.
Ein weiterer Grund für eine vermeintliche Verstopfung ist oft auch die Umstellung von Muttermilch auf Pre-Milch. Babys, die Pre-Milch bekommen machen meistens seltener und auch breiigeres Kacka.
Bei Babys im Alter von 6 – 8 Wochen wird häufig auch eine Verstopfung vermutet, die gar keine ist. In diesem Alter nimmt die Häufigkeit des Muttermilchstuhls insbesondere bei gestillten Babys oft plötzlich deutlich ab, was ganz normal ist. Teilweise haben sie mehrere Tage keinen Stuhlgang. So lange der Stuhl weich ist, wenn er dann kommt, Ihr Baby munter ist, genügend nasse Windeln hat und gut gedeiht, ist das normalerweise kein Problem. Im Zweifel fragen Sie aber bitte auch hier Ihren Kinderarzt.
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Ist Verstopfung bei Babys schlimm?
Normalerweise es nicht schlimm, wenn Babys ab einem Alter von 6 – 8 Wochen einige Tage keinen Stuhlgang haben, solange der Stuhl weich ist, wenn er kommt, das Baby munter ist, genügend nasse Windeln hat und gut gedeiht.
Sollte das nicht der Fall sein und/oder Krankheitssymptome dazu kommen, sollten Sie einen Kinderarzt aufsuchen (siehe nächster Absatz). Gleiches gilt, wenn Ihr Neugeborenes noch jünger als 6 Wochen ist, in diesem Fall sollte es mindestens 3mal pro Tag oder öfter Stuhlgang haben.
Wann sollte man bei Verstopfung bei Babys zum Kinderarzt gehen?
Sie sollten einen Kinderarzt aufsuchen, wenn
- das Kindspech nicht innerhalb von 48 Stunden nach der Geburt, besser 24 Stunden ausgeschieden wird.
- Ihr Baby jünger als 6 Wochen ist und nicht mindestens 3mal pro Tag oder öfter Stuhlgang hat.
- es ungewöhnlich für Ihr Baby ist, dass es so selten Stuhlgang hat
- Ihr Baby obwohl es ausschließlich Mutter- oder Pre-Milch bekommt harten, trockenen Stuhl hat d. h. dass das Kacka nicht weich bis wässrig oder matschig bis breiig ist, sondern stark eingedickt, eine richtig Wurst oder kugelförmig ist.
- der Stuhl oder die Pupse Ihres Babys faulig oder unangenehm riechen.
- die Stuhlfarbe sehr hell, weiß, grau oder entfärbt ist.
- Erbrechen, Fieber*, Blut im Stuhl (der Stuhl kann dadurch rot oder schwarz aussehen) hinzukommen oder Sie den Eindruck haben, dass Ihr Baby Schmerzen hat.
- andere Krankheiten vorliegen, insbesondere des Darms, der Nieren oder eine Stoffwechselerkrankung.
- Ihr Baby teilnahmslos wirkt und/oder nicht trinkt oder sich einfach deutlich anderes verhält als sonst, insbesondere, wenn der Stuhl gleichzeitig grün wird, obwohl er vorher eine andere Farbe hatte.
- Ihr Baby bereits Anzeichen von Austrocknung zeigt wie trockene Lippen, Schläfrigkeit, geringe Menge an Pipi.
- Ihr Baby nicht gut gedeiht (Entwicklungsstörungen).
- Sie sich einfach unsicher fühlen.
*Wenn die Temperatur bei Babys unter 3 Monaten über 38 C beträgt, sollten Sie unverzüglich einen Arzt bzw. ein Krankenhaus aufsuchen. Teilweise wird das sogar für Babys unter 6 Monaten empfohlen. Mehr Informationen dazu finden Sie im Artikel Fieber bei Kindern: Wann zum Arzt? der Stiftung für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Institution des Bundesministeriums für Gesundheit.
Folgende Informationen, sind wichtig für Kinderärzte. Daher sollten Sie sie beim Arztbesuch parat haben
- Wie oft kommt Stuhlgang? Welche Menge?
- Welche Farbe? Wie riecht der Stuhlgang?
- Wie hart oder wie weich? Wässrig, flüssig, weich, matschig, breiig, trocken, hart, eine Wurst, Kügelchen?
- Wie läuft es mit dem Bäuerchen und dem Pupsen?
- Weitere (Krankheits-)Symptome?
- Ist das Baby gut oder schlecht drauf? Oder sehr ruhig oder müde?
- Trinkt es weniger als sonst?
- Andere Erkrankungen?
Klingt vielleicht komisch, aber Im Zweifel nehmen Sie einfach ein Foto des Windelinhaltes mit. Fotografieren Sie die vollständige Windel, nicht nur den Windelinhalt als Nahaufnahme, damit die Menge besser eingeschätzt werden kann.
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Sammlung von Infos, von denen andere Mütter gesagt haben, dass sie sie gerne schon in den ersten Monaten mit Baby gehabt hätten, zu den Themen Schreien, Schlafen, Stillen, Flasche geben, Verdauung, Babyalltag.
Welche Ursachen hat eine Verstopfung bei Babys?
Mögliche Ursachen für Verstopfung bei Säuglingen sind
- Ihr Baby trinkt zu wenig Mutter- oder Pre-Milch: In diesem Fall ist der Stuhlgang meist nicht nur selten, sondern auch hart. In diesem Fall sollten Sie unbedingt einen Kinderarzt aufsuchen.
- Ihr Baby ist erst wenige Wochen alt: Sehr kleine Babys schaffen es anfangs oft noch nicht den Bauch anzuspannen und das Poloch gleichzeitig zu entspannen. Das ist frustrierend und anstrengend, daher bekommen sie auch oft einen roten Kopf, obwohl sie dann ganz weiches Kacka haben (es handelt sich in diesem Fall nicht um eine Verstopfung)
- Ihr Baby ist ca. 6 – 8 Wochen alt: In diesem Alter nimmt die Häufigkeit des Stuhlgangs insbesondere bei gestillten Babys oft plötzlich deutlich ab. Teilweise haben sie mehrere Tage keinen Stuhlgang. So lange der Stuhl weich ist, wenn er dann kommt, Ihr Baby munter ist, genügend nasse Windeln hat und gut gedeiht, ist das normalerweise kein Problem (auch in diesem Fall handelt es sich nicht um eine Verstopfung).
- Umstellung von Muttermilch auf Pre-Milch oder auf eine andere Pre-Milch-Marke oder -Sorte: Babys, die Pre-Milch bekommen haben oft festeren und auch seltener Stuhlgang als gestillte Babys. Wird die Marke oder die Sorte (von Pre auf 1) gewechselt, muss sich die Verdauung erst gewöhnen.
- Beikosteinführung: Viele Babys haben beim Beginn der Beikosteinführung einige Tage keinen Stuhlgang.
- Zahnen: Manche Babys bekommen Verstopfung, wenn sie zahnen. Viele bekommen aber auch Durchfall beim Zahnen, wobei das Zahnen aber nicht die Ursache ist.
- Erkrankungen oder Allergien z. B. Kuhmilcheiweißallergie
Im Zweifel lassen Sie sich von Ihrem Kinderarzt beraten.
Was kann man vorbeugend gegen Verstopfung tun?
Achten Sie darauf, dass Ihr Baby Mutter- bzw. Pre-Milch ganz nach Bedarf bekommt.
Mischen Sie die Pre-Milch immer genau nach Packungsanleitung an. Wenn das Milchpulver zu hoch dosiert wird, kann das zu Verstopfung und Bauchschmerzen führen.
Was kann man bei einer akuten Verstopfung bei Babys tun?
Im Zweifel sollten Sie immer erst eine Erkrankung vom Kinderarzt ausschließen lassen.
Wenn Ihr Säugling zwar selten, aber weichen Stuhlgang hat und ansonsten munter ist, genügend nasse Windeln hat und gut gedeiht, können Sie versuchen Ihrem Baby mit folgenden Maßnahmen beim Stuhlgang zu helfen.
- Stillen oder Pre-Milch trinken regt die Verdauung an
- Mischen Sie Pre-Milch immer exakt nach Anleitung an.
- Die Windel sollte nicht zu stramm am Po anliegen, damit das Baby nicht „gegen den Widerstand“ andrücken muss.
- Bauchmassage: Winkeln Sie die Beine Ihres Babys an und massieren Sie gleichzeitig den Bauch Ihres Babys im Uhrzeigersinn (aus Ihrer Sicht). Achtung: Ohne Windel besteht Spritzgefahr!
- Sie können auch mit den Beinen des Babys „Fahrradfahren“. Achtung: Ohne Windel besteht Spritzgefahr!
- Oft funktioniert die Entleerung auch beim Baden.
- Bringen Sie Ihr Baby in eine Hockposition, so als ob es auf einem unsichtbaren Stuhl sitzen würde. Das erleichtert es Ihrem Baby den Stuhl rauszudrücken. Sie können Ihr Baby dafür mit dem Gesicht nach vorne und dem Rücken an Ihrem Bauch halten und die Beine anziehen.
- Nehmen Sie Ihr Baby im Fliegergriff auf den Arm. Diese Position ist aber direkt nach einer Mahlzeit ungünstig.
Was Sie auf KEINEN Fall tun sollten?
Bitte stimulieren Sie den Stuhlgang auf keinen Fall auf eigene Faust mit einem Fieberthermometer im Poloch. Das führt zu einer reflexartigen Entleerung (kann auch beim Wickeln beim Abwischen versehentlich passieren) und verhindert, dass Ihr Baby lernt seinen Darm selbständig zu entleeren. Im Extremfall kann es passieren, dass Ihr Baby nur noch mit Stimulation Kacka machen kann.
Auch Zäpfchen (wie Kümmelzäpfchen) sind nicht nötig und es gibt keinen Nachweis dafür, dass die enthaltenen Inhaltsstoffe eine Wirkung haben. Hier finden Sie ein Zitat des Generalsekretärs der DGKJ und Kinder-Gastroenterologen Dr. Dr. Burkhard Rodeck. Sie wirken in der Regel, weil durch das Einführen des Zäpfchens die Darmentleerung durch den Reiz am Po stimuliert wird. Sie wirken also ähnlich wie eine Stimulation mit einem Fieberthermometer, die wie beschrieben ebenfalls nicht sinnvoll ist.
Außerdem sollten Sie keinen Milchzucker geben, um die Verstopfung zu lösen. Milchzucker reizt den Darm, so dass dieser mehr Wasser produziert und somit künstlich Durchfall erzeugt wird. Ihr Baby kann davon starke Bauchkrämpfe bekommen, was sehr schmerzhaft sein kann. Daher wird Milchzucker heute, anders als früher nicht mehr empfohlen. Es gibt spezielle Stuhlweichmacher, die diese Nebenwirkungen nicht haben und Sie sich vom Kinderarzt verschreiben lassen können.
Geben Sie Ihrem Baby vor Einführung des 3. Breis (Beikost) kein zusätzliches Wasser oder Tee (sofern der Kinderarzt dies nicht angeordnet hat). Babys sollten erst mit Einführung des 3. Breis max. 200 ml Wasser pro Tag bekommen, vorher sollten sie ausschließlich Mutter- oder Pre-Milch bekommen.
Auch Abführmittel, Kliestiere und Medikamente sind oft nicht notwendig und sollten nur nach Absprache mit dem Kinderarzt zum Einsatz kommen.
Gleiches gilt auch für spezielle Pre-Milch bei Verstopfung, auch sie ist oft nicht nötig und sollte nur in Absprache mit dem Kinderarzt verwendet werden.
Praxis-Workbook Kleinkind isst mit, wie mach ich das?
Alltagstauglich von der Beikost aufs Familienessen umstellen. Ab Beginn des 10. Monats.
Fazit
In vielen Fällen ist eine sogenannte Verstopfung bei Babys gar keine, weil seltener Stuhlgang, wie im Artikel beschrieben, in vielen Fällen ganz normal sein kann.
Im Zweifel oder wenn Ihr Baby ganz bestimmte Symptome (Details im Artikel) zeigt, sollten Sie aber einen Kinderarzt aufsuchen, weil eine Erkrankung vorliegen könnte oder es ein Zeichen dafür sein könnte, dass Ihr Baby zu wenig Milch trinkt.
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Häufig gestellte Fragen
Babys, die erst ein paar Wochen alt sind, müssen beim Stuhlgang oft ziemlich drücken, weil sie noch nicht so genau wissen wie es geht. Für eine Darmentleerung muss der Bauch angespannt und das Poloch entspannt werden. Viele Babys sind damit anfangs noch überfordert. Sie spannen sowohl Bauch als auch Poloch gleichzeitig an und deshalb funktioniert es nicht. Das ist frustrierend und anstrengend, weshalb sie oft auch rot anlaufen und schreien. Nach einiger Zeit haben sie den Dreh dann aber raus und es wird besser. Viele Eltern verwechseln dieses Verhalten mit einer Verstopfung und haben Angst, dass Ihr Baby Schmerzen hat. Wenn das Kacka, wenn es dann kommt weich ist, hat Ihr Baby weder Verstopfung noch Schmerzen. Im Zweifel fragen Sie bitte Ihren Kinderarzt.
Babys, die erst ein paar Wochen alt sind, wissen oft noch nicht so genau wie die Stuhlentleerung geht und drücken daher gefühlt die ganze Zeit. Für eine Darmentleerung muss der Bauch angespannt und das Poloch entspannt werden. Viele Babys sind damit anfangs noch überfordert. Sie spannen sowohl Bauch als auch Poloch gleichzeitig an und deshalb funktioniert es nicht. Sie versuchen es zwar immer wieder, aber oft funktioniert es genau dann, wenn sie nicht drücken, weil dann das Poloch entspannt ist. Die vielen erfolglosen Versuche sind für Babys frustrierend und anstrengend, weshalb sie oft auch rot anlaufen und schreien. Nach einiger Zeit haben sie den Dreh dann aber raus und es wird besser. Viele Eltern verwechseln dieses Verhalten mit einer Verstopfung und haben Angst, dass Ihr Baby Schmerzen hat. Wenn das Kacka, wenn es dann kommt weich ist, hat Ihr Baby weder Verstopfung noch Schmerzen. Im Zweifel fragen Sie bitte Ihren Kinderarzt.
Wenn Ihr Baby in den ersten Wochen drückt, aber nichts kommt, können Sie folgendes ausprobieren
- Stillen oder Pre-Milch trinken regt die Verdauung an
- Mischen Sie Pre-Milch immer exakt nach Anleitung an.
- Die Windel sollte nicht zu stramm am Po anliegen, damit das Baby nicht „gegen den Widerstand“ andrücken muss.
- Bauchmassage: Winkeln Sie die Beine Ihres Babys an und massieren Sie gleichzeitig den Bauch Ihres Babys im Uhrzeigersinn (aus Ihrer Sicht). Achtung: Ohne Windel besteht Spritzgefahr!
- Sie können auch mit den Beinen des Babys „Fahrradfahren“. Achtung: Ohne Windel besteht Spritzgefahr!
- Oft funktioniert die Entleerung auch beim Baden.
- Bringen Sie Ihr Baby in eine Hockposition, so als ob es auf einem unsichtbaren Stuhl sitzen würde. Das erleichtert es Ihrem Baby den Stuhl rauszudrücken. Sie können Ihr Baby dafür mit dem Gesicht nach vorne und dem Rücken an Ihrem Bauch halten und die Beine anziehen.
- Nehmen Sie Ihr Baby im Fliegergriff auf den Arm. Diese Position ist aber direkt nach einer Mahlzeit ungünstig.
Im Zweifel sollten Sie sich immer von Ihrem Kinderarzt beraten.
So können Sie den Stuhlgang Ihres Babys anregen
- Stillen oder Pre-Milch trinken regt die Verdauung an
- Mischen Sie Pre-Milch immer exakt nach Anleitung an.
- Die Windel sollte nicht zu stramm am Po anliegen, damit das Baby nicht „gegen den Widerstand“ andrücken muss.
- Bauchmassage: Winkeln Sie die Beine Ihres Babys an und massieren Sie gleichzeitig den Bauch Ihres Babys im Uhrzeigersinn (aus Ihrer Sicht). Achtung: Ohne Windel besteht Spritzgefahr!
- Sie können auch mit den Beinen des Babys „Fahrradfahren“. Achtung: Ohne Windel besteht Spritzgefahr!
- Oft funktioniert die Entleerung auch beim Baden.
- Bringen Sie Ihr Baby in eine Hockposition, so als ob es auf einem unsichtbaren Stuhl sitzen würde. Das erleichtert es Ihrem Baby den Stuhl rauszudrücken. Sie können Ihr Baby dafür mit dem Gesicht nach vorne und dem Rücken an Ihrem Bauch halten und die Beine anziehen.
- Nehmen Sie Ihr Baby im Fliegergriff auf den Arm. Diese Position ist aber direkt nach einer Mahlzeit ungünstig.
Im Zweifel sollten Sie sich immer von Ihrem Kinderarzt beraten.
So können Sie Ihrem Baby beim Drücken helfen
- Stillen oder Pre-Milch trinken regt die Verdauung an
- Mischen Sie Pre-Milch immer exakt nach Anleitung an.
- Die Windel sollte nicht zu stramm am Po anliegen, damit das Baby nicht „gegen den Widerstand“ andrücken muss.
- Bauchmassage: Winkeln Sie die Beine Ihres Babys an und massieren Sie gleichzeitig den Bauch Ihres Babys im Uhrzeigersinn (aus Ihrer Sicht). Achtung: Ohne Windel besteht Spritzgefahr!
- Sie können auch mit den Beinen des Babys „Fahrradfahren“. Achtung: Ohne Windel besteht Spritzgefahr!
- Oft funktioniert die Entleerung auch beim Baden.
- Bringen Sie Ihr Baby in eine Hockposition, so als ob es auf einem unsichtbaren Stuhl sitzen würde. Das erleichtert es Ihrem Baby den Stuhl rauszudrücken. Sie können Ihr Baby dafür mit dem Gesicht nach vorne und dem Rücken an Ihrem Bauch halten und die Beine anziehen.
- Nehmen Sie Ihr Baby im Fliegergriff auf den Arm. Diese Position ist aber direkt nach einer Mahlzeit ungünstig.
Im Zweifel sollten Sie sich immer von Ihrem Kinderarzt beraten.
Viele Babys können in einer der folgenden Positionen am besten Stuhlgang haben
- Bringen Sie Ihr Baby in eine Hockposition, so als ob es auf einem unsichtbaren Stuhl sitzen würde. Das erleichtert es Ihrem Baby den Stuhl rauszudrücken. Sie können Ihr Baby dafür mit dem Gesicht nach vorne und dem Rücken an Ihrem Bauch halten und die Beine anziehen.
- Nehmen Sie Ihr Baby im Fliegergriff auf den Arm. Diese Position ist aber direkt nach einer Mahlzeit ungünstig.
Was sofort hilft, ist sehr unterschiedlich, oft wird auch einfach viel zu schnell von einer Verstopfung gesprochen (mehr dazu im Artikel). Folgendes hilft manchen Babys bei Verstopfung:
- Stillen oder Pre-Milch trinken regt die Verdauung an
- Mischen Sie Pre-Milch immer exakt nach Anleitung an.
- Die Windel sollte nicht zu stramm am Po anliegen, damit das Baby nicht „gegen den Widerstand“ andrücken muss.
- Bauchmassage: Winkeln Sie die Beine Ihres Babys an und massieren Sie gleichzeitig den Bauch Ihres Babys im Uhrzeigersinn (aus Ihrer Sicht). Achtung: Ohne Windel besteht Spritzgefahr!
- Sie können auch mit den Beinen des Babys „Fahrradfahren“. Achtung: Ohne Windel besteht Spritzgefahr!
- Oft funktioniert die Entleerung auch beim Baden.
- Bringen Sie Ihr Baby in eine Hockposition, so als ob es auf einem unsichtbaren Stuhl sitzen würde. Das erleichtert es Ihrem Baby den Stuhl rauszudrücken. Sie können Ihr Baby dafür mit dem Gesicht nach vorne und dem Rücken an Ihrem Bauch halten und die Beine anziehen.
- Nehmen Sie Ihr Baby im Fliegergriff auf den Arm. Diese Position ist aber direkt nach einer Mahlzeit ungünstig.
Im Zweifel sollten Sie sich immer von Ihrem Kinderarzt beraten.
In vielen Fällen ist es gar nicht notwendig vollgestillten Babys oder Babys, die bisher ausschließlich Pre-Milch trinken etwas zu geben. Oft ist die vermeintliche Verstopfung nämlich gar keine (mehr Infos im Artikel) oder es helfen die folgenden Maßnahmen:
- Stillen oder Pre-Milch trinken regt die Verdauung an
- Mischen Sie Pre-Milch immer exakt nach Anleitung an.
- Die Windel sollte nicht zu stramm am Po anliegen, damit das Baby nicht „gegen den Widerstand“ andrücken muss.
- Bauchmassage: Winkeln Sie die Beine Ihres Babys an und massieren Sie gleichzeitig den Bauch Ihres Babys im Uhrzeigersinn (aus Ihrer Sicht). Achtung: Ohne Windel besteht Spritzgefahr!
- Sie können auch mit den Beinen des Babys „Fahrradfahren“. Achtung: Ohne Windel besteht Spritzgefahr!
- Oft funktioniert die Entleerung auch beim Baden.
- Bringen Sie Ihr Baby in eine Hockposition, so als ob es auf einem unsichtbaren Stuhl sitzen würde. Das erleichtert es Ihrem Baby den Stuhl rauszudrücken. Sie können Ihr Baby dafür mit dem Gesicht nach vorne und dem Rücken an Ihrem Bauch halten und die Beine anziehen.
- Nehmen Sie Ihr Baby im Fliegergriff auf den Arm. Diese Position ist aber direkt nach einer Mahlzeit ungünstig.
Im Zweifel sollten Sie sich immer von Ihrem Kinderarzt beraten.
So können Sie den Stuhlgang bei Still- und Flaschenbabys anregen
- Stillen oder Pre-Milch trinken regt die Verdauung an
- Mischen Sie Pre-Milch immer exakt nach Anleitung an.
- Die Windel sollte nicht zu stramm am Po anliegen, damit das Baby nicht „gegen den Widerstand“ andrücken muss.
- Bauchmassage: Winkeln Sie die Beine Ihres Babys an und massieren Sie gleichzeitig den Bauch Ihres Babys im Uhrzeigersinn (aus Ihrer Sicht). Achtung: Ohne Windel besteht Spritzgefahr!
- Sie können auch mit den Beinen des Babys „Fahrradfahren“. Achtung: Ohne Windel besteht Spritzgefahr!
- Oft funktioniert die Entleerung auch beim Baden.
- Bringen Sie Ihr Baby in eine Hockposition, so als ob es auf einem unsichtbaren Stuhl sitzen würde. Das erleichtert es Ihrem Baby den Stuhl rauszudrücken. Sie können Ihr Baby dafür mit dem Gesicht nach vorne und dem Rücken an Ihrem Bauch halten und die Beine anziehen.
- Nehmen Sie Ihr Baby im Fliegergriff auf den Arm. Diese Position ist aber direkt nach einer Mahlzeit ungünstig.
Im Zweifel sollten Sie sich immer von Ihrem Kinderarzt beraten.
Mögliche Ursachen dafür, dass Ihr Baby plötzlich keinen Stuhlgang mehr hat sind
- Stillen oder Pre-Milch trinken regt die Verdauung an
- Mischen Sie Pre-Milch immer exakt nach Anleitung an.
- Die Windel sollte nicht zu stramm am Po anliegen, damit das Baby nicht „gegen den Widerstand“ andrücken muss.
- Bauchmassage: Winkeln Sie die Beine Ihres Babys an und massieren Sie gleichzeitig den Bauch Ihres Babys im Uhrzeigersinn (aus Ihrer Sicht). Achtung: Ohne Windel besteht Spritzgefahr!
- Sie können auch mit den Beinen des Babys „Fahrradfahren“. Achtung: Ohne Windel besteht Spritzgefahr!
- Oft funktioniert die Entleerung auch beim Baden.
- Bringen Sie Ihr Baby in eine Hockposition, so als ob es auf einem unsichtbaren Stuhl sitzen würde. Das erleichtert es Ihrem Baby den Stuhl rauszudrücken. Sie können Ihr Baby dafür mit dem Gesicht nach vorne und dem Rücken an Ihrem Bauch halten und die Beine anziehen.
- Nehmen Sie Ihr Baby im Fliegergriff auf den Arm. Diese Position ist aber direkt nach einer Mahlzeit ungünstig.
Im Zweifel sollten Sie sich immer von Ihrem Kinderarzt beraten.
Nein, Babys, die bisher ausschließlich Mutter- oder Pre-Milch bekommen, haben ab einem Alter von 6 – 8 Wochen oft nicht mehr jeden Tag Stuhlgang.
Vollgestillte Babys haben ab einem Alter von 6 – 8 Wochen teilweise bis zu 14 Tage, Pre-Milch-Babys bis zu 2 – 3 Tage oder sogar etwas länger keinen Stuhlgang. Solange das Kacka, wenn es dann kommt weich ist, das Baby munter ist, genügend nasse Windeln hat und gut gedeiht, ist das normalerweise kein Problem. Im Zweifel sollten Sie aber Ihren Kinderarzt aufsuchen.
Achtung: Jüngere Babys sollten ca. 3mal pro Tag Stuhlgang haben. Sollte dies nicht der Fall sein, sollten Sie einen Kinderarzt aufsuchen.
Vollgestillte Babys können ab einem Alter von 6 – 8 Wochen teilweise bis zu 14 Tage keinen Stuhlgang. Solange Muttermilchstuhl, wenn er dann kommt weich ist, das Baby munter ist, genügend nasse Windeln hat und gut gedeiht, ist das normalerweise kein Problem. Im Zweifel sollten Sie aber Ihren Kinderarzt aufsuchen.
Achtung: Jüngere Babys sollten ca. 3mal pro Tag Stuhlgang haben. Sollte dies nicht der Fall sein, sollten Sie einen Kinderarzt aufsuchen.
Babys, die Pre-Milch bekommen, haben oft festeres Kacka und auch seltener Stuhlgang als vollgestillte Babys. Wenn das Kacka weich ist, das Baby munter ist, genügend nasse Windeln hat und gut gedeiht, ist das aber normalerweise kein Problem (im Zweifel den Kinderarzt fragen). Wenn Pre-Milch mit zu viel Milchpulver – also nicht genau nach Packungsanleitung – zubereitet wird, kann das ebenfalls zu Verstopfung und Bauchschmerzen führen.
Ja, einige Babys bekommen Verstopfung, wenn sie zahnen.
Bei Verstopfung bei Babys sollten Sie zum Arzt gehen, wenn
- das Kindspech nicht innerhalb von 48 Stunden nach der Geburt, besser 24 Stunden ausgeschieden wird.
- Ihr Baby jünger als 6 Wochen ist und nicht mindestens 3mal pro Tag oder öfter Stuhlgang hat.
- es ungewöhnlich für Ihr Baby ist, dass es so selten Stuhlgang hat
- Ihr Baby obwohl es ausschließlich Mutter- oder Pre-Milch bekommt harten, trockenen Stuhl hat d. h. dass das Kacka nicht weich bis wässrig oder matschig bis breiig ist, sondern stark eingedickt, eine richtig Wurst oder kugelförmig ist.
- der Stuhl oder die Pupse Ihres Babys faulig oder unangenehm riechen.
- die Stuhlfarbe sehr hell, weiß, grau oder entfärbt ist.
- Erbrechen, Fieber*, Blut im Stuhl (der Stuhl kann dadurch rot oder schwarz aussehen) hinzukommen oder Sie den Eindruck haben, dass Ihr Baby Schmerzen hat.
- andere Krankheiten vorliegen, insbesondere des Darms, der Nieren oder eine Stoffwechselerkrankung.
- Ihr Baby teilnahmslos wirkt und/oder nicht trinkt oder sich einfach deutlich anderes verhält als sonst, insbesondere, wenn der Stuhl gleichzeitig grün wird, obwohl er vorher eine andere Farbe hatte.
- Ihr Baby bereits Anzeichen von Austrocknung zeigt wie trockene Lippen, Schläfrigkeit, geringe Menge an Pipi.
- Ihr Baby nicht gut gedeiht (Entwicklungsstörungen).
- Sie sich einfach unsicher fühlen.
*Wenn die Temperatur bei Babys unter 3 Monaten über 38 C beträgt, sollten Sie unverzüglich einen Arzt bzw. ein Krankenhaus aufsuchen. Teilweise wird das sogar für Babys unter 6 Monaten empfohlen. Mehr Informationen dazu finden Sie im Artikel Fieber bei Kindern: Wann zum Arzt? der Stiftung für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Institution des Bundesministeriums für Gesundheit.
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Als Ernährungsberaterin bin ich auf Schwangere und Kinder spezialisiert. Mein umfangreiches Expertenwissen und meine Erfahrung aus der ehrenamtlichen Unterstützung von Familien mit Neugeborenen im ersten Lebensjahr - seit 2014 - teile ich in meinen Blogartikeln, in meinem Newsletter und natürlich in meinen Produkten.
Mein Ziel ist es, möglichst vielen Kindern gleich von Anfang an einen guten Start mit einer gesunden Ernährung zu verschaffen, die einfach ist und schmeckt. Wichtig ist mir dabei, dass der Ernährungsalltag in den Familien unbeschwert und stressfrei bleibt und die besten Grundlagen für das Erwachsenenalter gelegt werden.