


Praxis-Workbook: Kind isst mit, wie mach ich das?
Alltagstauglich von der Beikost aufs Familienessen umstellen. Ab Beginn des 10. Monats.
Oft ganz plötzlich hat das Baby Interesse am Essen der Erwachsenen…
… und die Eltern stehen vor einer neuen Herausforderungen.
Für die Umstellung aufs Familienessen gibt es keine genauen Empfehlungen – anders als bei der Beikosteinführung. Manche Eltern freuen sich über diese Flexibilität und probieren einfach drauf los. Viele Eltern würden sich aber eine Anleitung oder einen Fahrplan wünschen.
Diese Eltern stellen mir in meinen Beratungen sehr oft folgende Fragen, die ich gleich hier beantworten möchte ...
Bitte klicken Sie auf die Fragen, um die Antworten zu lesen.
Was muss mein Kind können, damit ich aufs Familienessen umstellen kann?
Bei der Umstellung auf das Familienessen gibt es nicht wie bei der Beikosteinführung ganz bestimmte Reifezeichen, die unbedingt erfüllt sein sollten, bevor Sie mit der Umstellung beginnen. Einige Kinder sind sogar schon mit Beikostreife bereit fürs Familienessen. Diese Babys starten gleich mit einzelnen geeigneten Komponenten aus dem Familienessen in Form von Fingerfood auch Baby-led Weaning genannt.
Viele Babys sind mit Beikostreife aber noch nicht bereit für stückiges Essen. Bei ihnen wird Beikost in Breiform eingeführt. Die meisten dieser Babys sind gegen Ende des ersten Lebensjahres bereit für stückiges Essen. Daher wird empfohlen zwischen dem Beginn des 10. und 12. Monats mit der Umstellung aufs Familienessen zu beginnen.
Trotzdem denken viele Eltern, die Kleinen wären noch zu jung, um bei ihnen mit zu essen. Die motorischen Fähigkeiten sind aber spätestens mit 12 Monaten auf jeden Fall ausreichend entwickelt. Wenn die Kleinen anfangen den Vierfüßlerstand zu üben oder aufzustehen, sieht es auch nicht aus, als wenn sie schon so weit wären oder?
Es ist nicht wichtig, was Ihr Kind schon „essen kann“. Selbständiges Essen ist Übungssache, das heißt, wer nicht übt, kann es nicht lernen. Das bedeutet, Sie können nicht „testen, ob Ihr Kind schon ausreichend gut essen kann“. Ihr Kind hat die Fähigkeiten zur Teilnahme am Familienessen nicht „schon vorher“, es erlernt sie erst bei der Umstellung. Ja, das ist eine riesige Sauerei. Immer. Egal mit welchem Alter Sie starten. Da müssen Sie einfach durch :-).
Außerdem kommt es auch darauf an, wann Sie mit der Beikosteinführung begonnen haben und wie schnell es mit der Einführung geklappt hat. Ich empfehle frühestens einen Monat nach der Einführung des 3. Breis mit der Umstellung aufs Familienessen zu beginnen (sofern der Beginn des 10. Monats dann schon erreicht ist). Der Grund dafür ist, dass zu schnell zu viel Neues viele Kinder überfordert.
Es gibt Kinder, die auch nach dem 1. Geburtstag noch längere Zeit auf Brei bestehen. Sollte das bei Ihnen der Fall sein, machen Sie sich bitte keine Sorgen, das Interesse kommt schon und Ihr Kind ist auch mit pürierten Lebensmitteln gut versorgt. Ich würde in diesem Fall das, was Sie für den Rest der Familie kochen, in pürierter Form anbieten, also nicht mehr das Standard-Mittagsbreirezept aus der Beikosteinführung. So kann Ihr Kind sich zumindest schon mal an den Geschmack gewöhnen und Sie haben etwas weniger Aufwand mit dem Kochen.
Was zum Frühstück und Abendessen?
Frühstück und Abendessen stellen für viele Eltern eine größere Herausforderung dar. In Deutschland gibt es zu diesen Mahlzeiten in der Regel Brot oder Müsli. Klingt zunächst einfach, aber für Kleinkinder und insbesondere unter 1jährige fällt hier einiges raus, weil es ungesund und/oder zu viel Salz, Zucker oder Kuhmilch enthält.
Da unter 1jährige noch kein Salz und nur max. 200 ml Kuhmilch pro Tag bekommen sollten, fallen normales Brot, Wurst, Kuhmilch, Joghurt, Quark, Frischkäse und Käse schon mal weg.
Aber auch ab 1 Jahr sollte es nicht nur wenig Salz und möglichst keinen Zucker geben, so dass auch hier Brotaufstriche wie Wurst (sehr viel Salz und Fett), Marmelade, Schokoaufstrich, Honig usw. ungeeignet sind.
Normales Müsli mit kernigen Haferflocken, ganzen oder gehackten Nüssen, Rosinen oder gar Knuspermüsli ist ebenfalls nicht geeignet, weil die Kleinen diese harten Lebensmittel noch nicht kauen können und sich daran verschlucken würden.
Frühstück und Abendessen sollten aus einer Portion Getreide, Obst oder Gemüse und ab 1 Jahr aus einem Milchprodukt bestehen.
Da die o. g. typischen Komponenten wegfallen und viele Obst- und Gemüsesorten roh oft noch viel zu hart für die Kleinen sind, bleibt aus Sicht vieler Eltern praktisch nichts mehr übrig, was die Kleinen essen könnten.
Aus meiner Sicht, sollten die Kleinen ebenfalls Brot oder Müsli bekommen, aber natürlich in kindgerechter Form. Fast alle Obst- und Gemüsesorten können so vor- bzw. zubereitet werden, dass sie auch von Kindern mit wenig Zähnen gegessen werden können.
Gleiches gilt für Müsli. Wenn Sie die richtigen Zutaten auswählen, ist Müsli auch für Kleinkinder und Babys geeignet, ohne dass der Aufwand für die Zubereitung besonders groß ist. Selbst ein kindgerechtes Müsli in Fingerfood-Form zu bringen ist keine große Sache. So können auch Kinder, die sich mit dem selbst Löffeln noch schwer tun oder einfach lieber mit den Händen essen, problemlos Müsli essen…. auch ohne einen einzigen Zahn.
Salzfreies Brot für unter 1jährige gibt es leider nicht zu kaufen, aber es gibt Alternativen zu Brot, die die Kleinen bekommen können, die schnell zubereitet sind. Natürlich können Sie auch selbst salzfreies Brot backen. Mich ärgert dabei immer, dass die Rezepte, die man dafür im Internet findet, immer so aufwändig sind. Meistens braucht man etliche Zutaten und muss sich mit dem Thema Hefe beschäftigen. Aus meiner Sicht völlig unnötig, es gibt viel einfachere Rezepte, die ich alle in meinem Workbook zur Verfügung stelle.
Gleiches gilt für Brotbelag wie Gemüseaufstrich. Natürlich können Sie den selbst zubereiten, aber es geht deutlich einfacher, man muss nur ein bisschen um die Ecke denken.
Frühstück und Abendessen ohne Kuhmilch sind ebenfalls kein Problem, es gibt viele milchfrei Alternativen und manche (nicht alle) Rezepte kann man auch mit Pre-Milch oder Muttermilch zubereiten.
In meinem Workbook finden Sie für alle diese Herausforderungen die passende Lösung mit vielen Varianten, damit Sie sich aussuchen können, was für Sie am leichtesten umzusetzen ist.
Brauchen Kinder Zwischenmahlzeiten, wie viel und was soll es da geben?
Ja, die meisten Kinder brauchen Zwischenmahlzeiten, weil sie noch nicht so große Portionen auf einmal essen und deshalb noch nicht ohne Zwischenmahlzeit von einer bis zur nächsten Hauptmahlzeit aushalten können. Insgesamt sollte es pro Tag zwei Zwischenmahlzeiten geben – eine vormittags, die andere nachmittags.
Eine Zwischenmahlzeit sollte aus einer Portion Getreide, Obst oder Gemüse und ggf. einem Milchprodukt bestehen, wenn die drei Portionen Milchprodukte pro Tag noch nicht erreicht sind. Bei unter 1jährigen sollte darauf geachtet werden, dass max. 200 ml Kuhmilch pro Tag nicht überschritten werden.
Sie können eine kleine Portion eines leicht abgewandelten Frühstücks- oder Abendessen-Rezeptes geben. Sie brauchen also nicht zusätzlich zu den Rezepten für Frühstück, Abend- und Mittagessen zig weitere Rezepte für die Zwischenmahlzeiten. Es geht auch einfach.
Muss ich (noch länger) doppelt kochen?
Nein, das Ziel der Umstellung von der Beikost aufs Familienessen ist, dass nicht mehr doppelt gekocht werden muss. Damit das auch wirklich klappt, brauchen Sie keine speziellen Kinderrezepte, sondern ein paar Tipps und Tricks, wie Sie Ihre eigenen Rezepte kindgerecht anpassen können. Der Grund: Wie soll das Baby sich an normales Essen gewöhnen, wenn es immer spezielles Babyessen bekommt?
Muss ich meine eigenen Essgewohnheiten jetzt umstellen?
Da muss ich leider eine ungeliebte Antwort geben: Es kommt darauf an.
Was Sie NICHT tun müssen oder sollten ist Ihre Ernährung auf spezielle Kindergerichte umzustellen. Das Ziel der Umstellung aufs Familienessen ist es, Ihr Kind an das, was auch die Erwachsenen essen, zu gewöhnen und nicht die Ernährung der Erwachsenen auf Kindergerichte umzustellen.
Natürlich gibt es aber Erwachsenengerichte, die sich für kleine Kinder einfach noch nicht eignen. Daher sollten Sie prüfen, ob Sie Ihre bisherigen Rezepte ein bisschen anpassen können, damit sie sich eignen. Rezepte, die nicht angepasst werden können, sollten Sie trotzdem nicht von Ihrem Speiseplan streichen.
Wenn es ein solches Gericht gibt, bekommt Ihr Kind ein separates Essen. Das sollte ab 1 Jahr aber die Ausnahme und nicht der Normalfall sein. Ziel ist es, dass die ganze Familie das Gleiche isst, Ausnahmen sind aber natürlich erlaubt.
Die ungeschminkte Wahrheit ist: Eine Umstellung Ihrer eigenen Ernährung ist dann nötig, wenn Sie sich bisher von Kantinen- oder Restaurantessen, Fastfood, belegten Brötchen vom Bäcker, Salaten oder anderen Mahlzeiten aus dem Kühlregal, Fertiggerichten wie TK-Pizza und Tütenessen ernährt haben, also so gut wie nicht selbst gekocht haben.
In diesem Fall würde ich Ihnen aber auch dann zur Ernährungsumstellung raten, wenn Sie kinderlos wären :-). Nutzen Sie die Gelegenheit Ihre Gewohnheiten zu ändern und selbst zu kochen, das ist nicht nur für Ihr Kind gesünder. Sie sind damit nicht allein. Viele Menschen achten erst mit Kindern auf eine gesündere Ernährung.
Zu einer gesunden Ernährung gehören übrigens auch Ausnahmen und Genuss. Es ist nicht wichtig, was Sie an einzelnen Tagen im Jahr machen, sondern was Sie an den anderen 350 Tagen tun.
Sie müssen auch nicht mittags warm essen, wenn Sie lieber abends kochen. Es wird zwar immer vom „warmen Mittagessen“ gesprochen, aber das kann es problemlos auch abends geben.
Wie finde ich Rezepte, die meinem Kind schmecken? Es mag vieles nicht…
Ich bin ehrlich zu Ihnen: Ihrem Kind werden nicht alle Rezepte schmecken, egal welche Sie aussuchen. Ich werde erklären warum.
Wenn Kinder mobiler werden, entfernen sie sich immer weiter von ihren Bezugspersonen. Das heißt sie stehen nicht mehr so sehr unter Beobachtung wie zu der Zeit, als sie noch die meiste Zeit auf dem Arm getragen wurden oder auf einem sicheren Platz am Boden gelegen haben.
Die Natur hat für dieses Alter eine Schutzfunktion eingebaut: Kleinkinder probieren nicht gern Neues und bevorzugen Süßes.
Diese Schutzfunktion kommt noch aus einer Zeit, als Mutter und Kind im Freien unterwegs waren. Sie beschützt das Kind davor, versehentlich in einem unbeobachteten Moment giftige Sachen zu essen, denn: Bekannte Lebensmittel sind erwiesenermaßen nicht schädlich und die Wahrscheinlichkeit, dass süße Lebensmittel giftig sind, ist sehr gering.
Außerdem bevorzugen Kleinkinder salzige Lebensmittel. Diese Verhalten kommt ebenfalls aus dieser Zeit, in der Nahrung und Salz eher Mangelware waren. Man musste also zuschlagen, wenn Salz verfügbar war, weil man ja nicht wusste, wann es wieder etwas geben würde.
In der Zeit, aus der dieses natürliche Verhalten kommt, war das sinnvoll und auch kein Problem, weil es nur süßes Obst und Lebensmittel mit wenig Salz gab. Nahrung war nicht im Überfluss vorhanden. Heute sieht das ganz anders aus, was auch gut so ist, aber das natürliche Verhalten von Kleinkindern ist heutzutage eher kontraproduktiv.
Wenn ich Ihnen also Rezepte vorschlagen und behaupten würde, dass Sie Ihrem Kind auf jeden Fall schmecken werden, würde ich lügen oder ich müsste besonders süße oder salzige Rezepte, die immer möglichst ähnlich sind, empfehlen… die sind aber nicht gesund.
Viele Kochbücher und auch die Hersteller von Kinderlebensmitteln machen übrigens genau das. Sie kommen den Vorlieben für süß oder salzig der Kinder nach, damit sie die Gerichte und Produkte gerne essen, worüber sich die Eltern freuen und die Produkte weiter kaufen und empfehlen.
Gleichzeitig wird über die Werbung kommuniziert, wie gesund dieses Essen doch ist (was die Wahrheit ziemlich schön redet), weil Eltern natürlich eine Ernährung, die gesund ist UND schmeckt für ihre Kinder wollen. Extreme Beispiele sind „Kinderschokolade mit der Extra-Portion Milch“ oder „Nimm zwei – Vitamine und naschen“.
Auf diese Beispiel wären Sie vermutlich nicht hereingefallen, aber bei vielen Lebensmitteln wird das viel subtiler gemacht. Da werden bestimmte Farben, Bilder und Formulierungen mit psychologischer Wirkung genutzt, so dass Sie gar nicht merken, was passiert, wenn Sie sich nicht intensiv mit der Zutatenliste und dem Basiswissen zu gesunder Ernährung beschäftigen.
Mir ist durchaus bewusst, dass ich deutlich mehr Kunden hätte, wenn ich es genauso machen würde. Ich möchte Ihnen aber keine pseudo-gesunden Gerichte empfehlen, die besonders süß oder salzig und einseitig sind, damit sie Ihr Kind gerne isst und Sie sich gut fühlen.
Mein Ziel ist es nicht die größtmögliche Zahl an Kunden zu gewinnen, egal wie, sondern mir ist wichtig Ihnen zu zeigen, wie Sie Ihr Kind gesund und abwechslungsreich ernähren können, auch wenn es ihm nicht immer schmecken wird.
Ich hoffe, Sie wissen diese Einstellung zu schätzen.
Welche Rezepte (warme Mahlzeit) schmecken auch mir (den Eltern) nicht nur dem Kind?
Schmecken Ihnen die Rezepte, die Sie normalerweise so kochen? Ich vermute ja, sonst würden Sie sie bestimmt nicht kochen. Viel Rezepte für Erwachsene lassen sich mit wenigen Anpassungen bei der Zutatenauswahl und -vorbereitung sowie bei der Zubereitung der Gerichte ganz einfach für Kleinkinder anpassen.
Das Hauptziel bei der Umstellung auf Familienessen ist, die Kinder an die Ernährung der Eltern heranzuführen. Es ist nicht das Ziel, dass sich die ganze Familie anders bzw. von „speziellem Babyessen“ ernährt.
Im besten Fall kochen Sie also das, was Sie bisher auch gekocht haben. Sie brauchen also keine oder nur wenige neue Rezepte und vor allem keine speziellen Kinderrezepte.
Der Grund: Bis zum Alter von ca. 10 Jahren kann man die Ernährungsgewohnheiten von Kindern beeinflussen, danach, also in der Pubertät, hat man wenig bis keinen Einfluss mehr. In den ersten 10 Lebensjahren sollten Kinder daher an die Ernährung, die sie für den Rest ihres Lebens beibehalten können, gewöhnt werden.
Spezielle Baby- oder Kinderrezepte sind nicht notwendig und auch nicht sinnvoll.
Was tun bei wenig Zähnen? Welche Konsistenz?
Das Gebiss von Kindern ist erst mit im Alter von 2 – 3 Jahren vollständig. Richtig harte Lebensmittel wie ganze Nüsse oder rohe Karotten am Stück können Kinder erst dann richtig kauen, wenn ihr Gebiss vollständig ist und sie genügend Übung im richtig kauen haben.
Teilweise wird geraten bis zum 5. Geburtstag damit zu warten. Trotzdem müssen Kinder keinen Brei bekommen bis es so weit ist. Die meisten Kinder haben gegen Ende des ersten Lebensjahres mindestens vier Schneidezähne oben und unten. Das Abbeißen ist also schon mal kein Problem (selbst, wenn es noch weniger Zähne sind).
Manche Babys – nicht alle – sind aber auch völlig zahnlos in der Lage weiches Fingerfood zu essen. Das zeigt der Ansatz des Baby-led Weaning. Dabei werden bereits mit der Beikosteinführung stückige Lebensmittel angeboten.
Wie das funktioniert?
Sicher ist Ihnen nicht entgangen, dass Kinder mit wenig Zähnen ziemlich starken Speichelfluss haben :-). Das Essen wird im Mund zunächst stark eingespeichelt, damit es feucht und weich wird (falls es das nicht schon ist). Anschließend wird es zwischen den Kauleisten oder am Gaumen zerdrückt.
Es gibt Kinder, die es sogar schaffen mit nur 4 Schneidezähnen Rindfleischstreifen zu essen, andere mühen sich schon mit weichem Gemüse ziemlich ab. Die Entwicklung ist – wie in allen Bereichen – auch bei den Essfertigkeiten sehr unterschiedlich.
Fest steht aber: Die Essfertigkeiten sind nicht direkt von der Zahl der Zähne abhängig. Richtiges Kauen ist erst mit einem vollständigen Gebiss möglich (also mit 2 – 3 Jahren) und genügend Übung im richtig kauen möglich (teilweise erst ab dem 5. Geburtstag).
Sie können Ihrem Kind das Essen erleichtern, indem Sie ganz gezielt einfacher zu essende Lebensmittel auswählen und Lebensmittel kindgerecht schneiden und zubereiten.
Ist die kindgerechte Anpassung meiner Rezepte schwierig? Ich kann nicht so gut kochen…
Nein, die Anpassungen der Rezepte für Erwachsenen, damit diese auch von Kleinkinder mit wenig Zähnen gegessen werden können, sind nicht schwer. Natürlich ist es der ein oder andere Arbeitsschritt mehr, aber Sie müssen kein ambitionierter Hobbykoch sein, um kindgerecht zu kochen. Wenn Sie einfache Rezepte nach Anleitung zubereiten können, reicht das vollkommen.
Sie sollten also wissen, wie man
- Obst und Gemüse wäscht, putzt und ggf. schält.
- Fleisch und Fisch ggf. auftaut, wäscht und schneidet und wann sie gar sind.
- Reis, Nudeln und Kartoffeln kocht.
Wenn Sie dieses Basiswissen nicht haben, also überhaupt noch nicht kochen können, würde ich einen Grund-Kochkurs empfehlen, ansonsten sind Sie gut genug, um kindgerecht zu kochen.
Wie wird der Nährstoffbedarf meines Kindes gedeckt? Wie ist mein Kind ausgewogen und abwechslungsreich?
Die gute Nachricht ist: Sie müssen keine Nährstofftabellen auswendig lernen. Es ist nicht wichtig, dass Sie wissen, wie viel von bestimmten Vitaminen oder Mineralstoffen Ihr Kind braucht und wie viel davon in welchen Lebensmitteln enthalten ist, um sicher zu stellen, dass der Nährstoffbedarf Ihres Kindes gedeckt wird.
Es reicht völlig aus, wenn Sie darauf achten, dass Sie Ihrem Kind eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung anbieten.
Eine ausgewogene Ernährung bedeutet, dass die einzelnen Lebensmittelgruppen im richtigen Verhältnis in der Ernährung enthalten sind.
Abwechslungsreich bedeutet, dass Sie unterschiedliche Sorten anbieten, insbesondere bei Obst, Nüssen, Gemüse und Hülsenfrüchten, aber auch bei Getreide, Fleisch, Fisch und Milchprodukten.
Kann ich mein Kleinkind auch vegetarisch oder vegan ernähren?
Ja, wenn Sie wissen, durch welche Lebensmittel Sie Fleisch, Fisch und Eier ersetzen können und auf was Sie sonst noch achten sollten, können Sie Ihr Kind problemlos vegetarisch ernähren. Natürlich können Sie auch nur Fisch oder nur Fleisch oder nur Ei weglassen.
Eine vegane Ernährung wird für Kinder nicht empfohlen, da die Gefahr eines Nährstoffmangels zu groß ist.
Mein Kind hat eine Milchzuckerunverträglicheit / Milcheiweißallergie – und jetzt?
Auch das ist eigentlich kein Problem. Fast zu jedem Rezept gibt es eine Variante, die ohne Milch zubereitet werden kann. Allerdings sollten Sie Kuhmilch nicht durch pflanzliche Milchersatzprodukte ersetzen, weil diese zu wenig Nährstoffe enthalten.
Es gibt aber natürlich Alternativen zu Kuhmilch, die auch für Kinder geeignet sind z. B. können viele Rezepte auch mit spezieller Pre-Milch bei Milcheiweißallergie oder Muttermilch zubereitet werden (aber nicht alle).
Mir ist aber natürlich klar, dass sich nicht jeder so ausführlich mit kuhmilchfreier Ernährung beschäftigt hat, wie ich es getan habe, weil ich selbst laktoseintolerant (milchzuckerunverträglich) bin.
Helfen Ihnen meine Antworten weiter?
Wenn ja, in meinem Praxis-Workbook finden Sie noch viiiiiel mehr Infos, Tipps und Tricks.
Kursteilnehmerin: S. Brede, Bäckermeisterin aus Kastellaun
Was mich am meisten verunsichert hat ist, dass man immer „ab 1 Jahr" sagt. ... Das normale Familienessen ist ja nicht automatisch für die Essfertigkeiten meines Kindes geeignet, vor allem, weil mein Kind lieber stückig und nicht mehr alles püriert essen wollte...
mehr anzeigen...
Als bei uns die Umstellung aufs Familienessen anstand, hatte ich schon einen guten Überblick über die Theorie. Trotzdem wusste ich nicht so recht wie ich vorgehen sollte, mir hat da irgendwie der Übergang gefehlt.
Was mich am meisten verunsichert hat ist, dass man immer „ab 1 Jahr“ sagt. Für das Kind ist es ein Tag später und auf einmal ist irgendwie alles okay. Man muss plötzlich nicht mehr darauf achten, nur alle 3 Tage ein neues Lebensmittel einzuführen, Salz darf auch von jetzt auf gleich gegessen werden und das Kind kann von einem Tag auf den anderen beim Familienessen mitessen. Das hat mich verwirrt und überfordert. Das normale Familienessen ist ja nicht automatisch für die Essfertigkeiten meines Kindes geeignet, vor allem, weil mein Kind lieber stückig und nicht mehr alles püriert essen wollte.
Aus diesem Grund finde ich es klasse, dass im Workbook bei allen Rezepten Alternativen aufgeführt sind, wie das Gericht gelöffelt oder als Fingerfood gegessen werden kann. So ist es möglich, auf die ganz individuellen Essfertigkeiten meines Kindes Rücksicht zu nehmen.
Zudem habe ich eine super Übersicht darüber bekommen, wie ich den Nährstoffbedarf decken kann und weiß genau, wie viel mein Kind von welchen Lebensmitteln braucht.
Ich fühle mich nicht nur umfangreich informiert, sondern habe mit dem Workbook auch eine Grundausstattung an geeigneten Rezepten, die super wandlungsfähig sind, bekommen. Momentan gibt es fast nur Essen aus dem Workbook bei uns, schon allein aus Zeitgründen, aber auch weil ich es wirklich schwierig finde, so gesunde und einfache Rezepte zu finden. Die Rezepte sind außerdem besonders anpassungsfähig, man bekommt so einfach Abwechslung hin, ohne großen Aufwand und viel nachdenken. Auch die Idee und Möglichkeit Gemüse schon beim Frühstück zu integrieren, finde ich klasse.
Obwohl keinerlei überflüssige Informationen enthalten sind, ist das Workbook ziemlich lang. Daher finde sich es gut, das wichtige Informationen öfter wiederholt werden, so dass es kein Problem ist, wenn man das Workbook nicht am Stück liest oder einzelne Abschnitte isoliert (nach-)liest.
Insbesondere der Audioteil hat mir sehr gut gefallen. Ich höre Frau Eder wirklich gerne zu, sie hat eine sehr angenehme und authentische Art das Wissen zu vermitteln. Als Mama finde ich hören so viel einfacher als lesen und hätte mir sogar noch mehr Audioinhalte gewünscht. Da ich lieber scrolle als blättere, habe ich bevorzugt in der PDF-Version gelesen.
Der Preis erscheint vergleichsweise hoch, aber wenn man erst mal sieht, wie viel Infos einem an die Hand gegeben werden, wie umfangreich das alles ist und wie viel Erfahrung drin steckt, sollte das auch angemessen honoriert werden. Außerdem liegt der Nutzen in meinen Augen über dem Preis.
Mein Kleiner ist jetzt knapp 13 Monate. Ich habe für die „Übergangszeit“ entschieden, dass sich die Erwachsenen bei uns sehr nach dem Kind richten, weil der Kleine einfach immer unbedingt das vom Teller der Großen haben möchte. Mit Salz bin ich noch sehr vorsichtig, aber wir essen alle das Gleiche, ich muss nicht mehr doppelt kochen und weiß jetzt, wie ich mich so langsam an unsere zukünftige Ernährung herantasten werde.
Ich kann das Workbook sehr empfehlen. Es beinhaltet eine extrem umfangreiche Menge an Wissen. Die Tipps und Tricks sind absolut hilfreich für den Alltag. Frau Eder teilt Ihre persönliche Meinung und Erfahrung, die mir das Leben erleichtern. Ich habe unglaublich viel Wissen und Sicherheit mit auf den Weg bekommen, lauter liebe Ratschläge und Erfahrungswerte und die Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte auf wenigen Seiten. Frau Eder hat wirklich an ALLES gedacht :).
So sieht eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung für Kleinkinder aus...
… entsprechend den von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) unterstützen Empfehlungen.
Am einfachsten ist es die Anzahl der Portionen je Lebensmittel im Blick zu behalten, wenn Sie einen Wochen-Essensplan erstellen.
Wenn Sie denken: Toll *Augen rollen* und wie genau setzt man das um?
Dann ist mein Workbook genau das Richtige für Sie, darin erkläre ich das ganz genau und alltagstauglich anhand von 4-Beispiel-Wochenplänen, so dass Sie wissen, wie Sie Ihre eigenen Wochenpläne erstellen können.
Kursteilnehmerin: S. Brede, Bäckermeisterin aus Kastellaun
Die Rezepte (im Workbook) sind besonders anpassungsfähig, man bekommt so einfach Abwechslung hin, ohne großen Aufwand und viel nachdenken...
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Als bei uns die Umstellung aufs Familienessen anstand, hatte ich schon einen guten Überblick über die Theorie. Trotzdem wusste ich nicht so recht wie ich vorgehen sollte, mir hat da irgendwie der Übergang gefehlt.
Was mich am meisten verunsichert hat ist, dass man immer „ab 1 Jahr“ sagt. Für das Kind ist es ein Tag später und auf einmal ist irgendwie alles okay. Man muss plötzlich nicht mehr darauf achten, nur alle 3 Tage ein neues Lebensmittel einzuführen, Salz darf auch von jetzt auf gleich gegessen werden und das Kind kann von einem Tag auf den anderen beim Familienessen mitessen. Das hat mich verwirrt und überfordert. Das normale Familienessen ist ja nicht automatisch für die Essfertigkeiten meines Kindes geeignet, vor allem, weil mein Kind lieber stückig und nicht mehr alles püriert essen wollte.
Aus diesem Grund finde ich es klasse, dass im Workbook bei allen Rezepten Alternativen aufgeführt sind, wie das Gericht gelöffelt oder als Fingerfood gegessen werden kann. So ist es möglich, auf die ganz individuellen Essfertigkeiten meines Kindes Rücksicht zu nehmen.
Zudem habe ich eine super Übersicht darüber bekommen, wie ich den Nährstoffbedarf decken kann und weiß genau, wie viel mein Kind von welchen Lebensmitteln braucht.
Ich fühle mich nicht nur umfangreich informiert, sondern habe mit dem Workbook auch eine Grundausstattung an geeigneten Rezepten, die super wandlungsfähig sind, bekommen. Momentan gibt es fast nur Essen aus dem Workbook bei uns, schon allein aus Zeitgründen, aber auch weil ich es wirklich schwierig finde, so gesunde und einfache Rezepte zu finden. Die Rezepte sind außerdem besonders anpassungsfähig, man bekommt so einfach Abwechslung hin, ohne großen Aufwand und viel nachdenken. Auch die Idee und Möglichkeit Gemüse schon beim Frühstück zu integrieren, finde ich klasse.
Obwohl keinerlei überflüssige Informationen enthalten sind, ist das Workbook ziemlich lang. Daher finde sich es gut, das wichtige Informationen öfter wiederholt werden, so dass es kein Problem ist, wenn man das Workbook nicht am Stück liest oder einzelne Abschnitte isoliert (nach-)liest.
Insbesondere der Audioteil hat mir sehr gut gefallen. Ich höre Frau Eder wirklich gerne zu, sie hat eine sehr angenehme und authentische Art das Wissen zu vermitteln. Als Mama finde ich hören so viel einfacher als lesen und hätte mir sogar noch mehr Audioinhalte gewünscht. Da ich lieber scrolle als blättere, habe ich bevorzugt in der PDF-Version gelesen.
Der Preis erscheint vergleichsweise hoch, aber wenn man erst mal sieht, wie viel Infos einem an die Hand gegeben werden, wie umfangreich das alles ist und wie viel Erfahrung drin steckt, sollte das auch angemessen honoriert werden. Außerdem liegt der Nutzen in meinen Augen über dem Preis.
Mein Kleiner ist jetzt knapp 13 Monate. Ich habe für die „Übergangszeit“ entschieden, dass sich die Erwachsenen bei uns sehr nach dem Kind richten, weil der Kleine einfach immer unbedingt das vom Teller der Großen haben möchte. Mit Salz bin ich noch sehr vorsichtig, aber wir essen alle das Gleiche, ich muss nicht mehr doppelt kochen und weiß jetzt, wie ich mich so langsam an unsere zukünftige Ernährung herantasten werde.
Ich kann das Workbook sehr empfehlen. Es beinhaltet eine extrem umfangreiche Menge an Wissen. Die Tipps und Tricks sind absolut hilfreich für den Alltag. Frau Eder teilt Ihre persönliche Meinung und Erfahrung, die mir das Leben erleichtern. Ich habe unglaublich viel Wissen und Sicherheit mit auf den Weg bekommen, lauter liebe Ratschläge und Erfahrungswerte und die Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte auf wenigen Seiten. Frau Eder hat wirklich an ALLES gedacht :).
Was vielen Eltern fehlt, sind Praxistipps...
Im Rahmen einer Umfrage in meinem Newsletter habe ich herausgefunden, dass viele Eltern sich ganz konkrete und alltagstaugliche Tipps wünschen, wie sie den Übergang von der Beikost zum Familienessen gestalten können.
- Wie viel Muttermilch, Pre-Milch und Brei Babys in der Übergangsphase noch bekommen sollten oder können.
- Wie schnell oder langsam aufs Familienessen umgestellt werden darf oder kann.
- Was es zu welcher Mahlzeit geben sollte und wie viel und zwar in Form von Rezepten und nicht nur als Angabe von Portionen je Lebensmittelgruppe.
- Welche Lebensmittel sich für Kinder mit wenig Zähnen besser eignen bzw. wie man Lebensmittel zubereitet, damit sie leichter gegessen werden können… ohne dass es z. B. ständig Hackfleisch gibt.
- Was tun, wenn Beilagen wie Reis oder Couscous so schwer mit der Hand oder dem Löffel zu essen sind und man nicht ständig Bratlinge machen will.
- Was Kleinkinder noch nicht essen dürfen und welche Alternativen es gibt.
- Was bei der Auswahl und Zubereitung der Lebensmittel zu beachten ist, damit die Angst etwas falsch zu machen verschwindet.
- Was gekocht werden kann, so dass es dem Kind und auch den Erwachsenen schmeckt und damit es nicht jeden Tag Nudeln gibt.
- Einfache Ideen, damit der Aufwand möglichst gering gehalten werden kann und man nicht gefühlte 5 Stunden täglich in der Küche stehen muss.
- Wie die eigenen Rezepte kindgerecht angepasst werden können, damit nicht mehr extra gekocht werden muss, sondern alle das Gleiche essen können.
- Was man machen kann, wenn Kinder am Tisch unruhig sind oder lieber spielen.
- Ab wann Kinder selbst essen sollten und wie sie dazu animiert werden können, wenn sie kein Interesse zeigen.
Deshalb habe ich ein Praxis-Workbook erstellt.

Es enthält Antworten auf alle Fragen rund um die Umstellung aufs Familienessen, die mir je gestellt wurden und alltagstaugliche Praxistipps und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu allen Herausforderungen bei der Zubereitung von Mahlzeiten für Kleinkinder.
Alles auf Basis meiner Umfrage, bei der viel Mütter angegeben haben, was sie wissen möchten und ihnen helfen würde.
Mit Vorher-Nachher-Bildern zu den warmen Gerichten...
Bei den warmen Gerichten habe ich Vorher-Nachher-Bilder ins Workbook eingefügt, damit Sie sehen, wie das Originalrezept und die Kinderportion, nach dem das Rezept kindgerecht angepasst wurde, aussieht. Hier ein Beispiel…
Randnotiz: Nein, die Bällchen halten nicht einfach so, aber wenn man weiß wie’s geht, sind es nur ein paar wenige Handgriffe. Mit diesem kleinen Trick können Sie Ihrem Kind ganz einfach das Essen von Gerichten, die sowohl mit dem Löffel als auch mit den Händen sehr schwer zu essen sind, erleichtern… sogar pürierte Suppen, aber auch Beilagen wie Reis oder Couscous… ohne Bratlinge machen zu müssen.
Alle Bilder im Workbook sind ungestylt und realistisch, da ich es nur fair finde, wenn Sie sehen, wie die Gerichte in Ihrem Alltag aussehen werden und nicht wie sie aussehen, wenn ein Fotograf, drei Foodstyling-Profis und ein Fotobearbeitungsspezialist damit fertig sind :-).
Essen muss meiner Meinung nach appetitlich aussehen, aber keinen Fotowettbewerb gewinnen. Das soll aber nicht heißen, dass ich mir mit den Fotos keine Mühe gegeben habe… ich habe insgesamt ca. 4.000 Fotos für dieses Workbook gemacht, damit auch ein paar hübsche dabei sind.
Kursteilnehmerin: S. Brede, Bäckermeisterin aus Kastellaun
Ich finde es klasse, dass im Workbook bei allen Rezepten Alternativen aufgeführt sind, wie das Gericht gelöffelt oder als Fingerfood gegessen werden kann...
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Als bei uns die Umstellung aufs Familienessen anstand, hatte ich schon einen guten Überblick über die Theorie. Trotzdem wusste ich nicht so recht wie ich vorgehen sollte, mir hat da irgendwie der Übergang gefehlt.
Was mich am meisten verunsichert hat ist, dass man immer „ab 1 Jahr“ sagt. Für das Kind ist es ein Tag später und auf einmal ist irgendwie alles okay. Man muss plötzlich nicht mehr darauf achten, nur alle 3 Tage ein neues Lebensmittel einzuführen, Salz darf auch von jetzt auf gleich gegessen werden und das Kind kann von einem Tag auf den anderen beim Familienessen mitessen. Das hat mich verwirrt und überfordert. Das normale Familienessen ist ja nicht automatisch für die Essfertigkeiten meines Kindes geeignet, vor allem, weil mein Kind lieber stückig und nicht mehr alles püriert essen wollte.
Aus diesem Grund finde ich es klasse, dass im Workbook bei allen Rezepten Alternativen aufgeführt sind, wie das Gericht gelöffelt oder als Fingerfood gegessen werden kann. So ist es möglich, auf die ganz individuellen Essfertigkeiten meines Kindes Rücksicht zu nehmen.
Zudem habe ich eine super Übersicht darüber bekommen, wie ich den Nährstoffbedarf decken kann und weiß genau, wie viel mein Kind von welchen Lebensmitteln braucht.
Ich fühle mich nicht nur umfangreich informiert, sondern habe mit dem Workbook auch eine Grundausstattung an geeigneten Rezepten, die super wandlungsfähig sind, bekommen. Momentan gibt es fast nur Essen aus dem Workbook bei uns, schon allein aus Zeitgründen, aber auch weil ich es wirklich schwierig finde, so gesunde und einfache Rezepte zu finden. Die Rezepte sind außerdem besonders anpassungsfähig, man bekommt so einfach Abwechslung hin, ohne großen Aufwand und viel nachdenken. Auch die Idee und Möglichkeit Gemüse schon beim Frühstück zu integrieren, finde ich klasse.
Obwohl keinerlei überflüssige Informationen enthalten sind, ist das Workbook ziemlich lang. Daher finde sich es gut, das wichtige Informationen öfter wiederholt werden, so dass es kein Problem ist, wenn man das Workbook nicht am Stück liest oder einzelne Abschnitte isoliert (nach-)liest.
Insbesondere der Audioteil hat mir sehr gut gefallen. Ich höre Frau Eder wirklich gerne zu, sie hat eine sehr angenehme und authentische Art das Wissen zu vermitteln. Als Mama finde ich hören so viel einfacher als lesen und hätte mir sogar noch mehr Audioinhalte gewünscht. Da ich lieber scrolle als blättere, habe ich bevorzugt in der PDF-Version gelesen.
Der Preis erscheint vergleichsweise hoch, aber wenn man erst mal sieht, wie viel Infos einem an die Hand gegeben werden, wie umfangreich das alles ist und wie viel Erfahrung drin steckt, sollte das auch angemessen honoriert werden. Außerdem liegt der Nutzen in meinen Augen über dem Preis.
Mein Kleiner ist jetzt knapp 13 Monate. Ich habe für die „Übergangszeit“ entschieden, dass sich die Erwachsenen bei uns sehr nach dem Kind richten, weil der Kleine einfach immer unbedingt das vom Teller der Großen haben möchte. Mit Salz bin ich noch sehr vorsichtig, aber wir essen alle das Gleiche, ich muss nicht mehr doppelt kochen und weiß jetzt, wie ich mich so langsam an unsere zukünftige Ernährung herantasten werde.
Ich kann das Workbook sehr empfehlen. Es beinhaltet eine extrem umfangreiche Menge an Wissen. Die Tipps und Tricks sind absolut hilfreich für den Alltag. Frau Eder teilt Ihre persönliche Meinung und Erfahrung, die mir das Leben erleichtern. Ich habe unglaublich viel Wissen und Sicherheit mit auf den Weg bekommen, lauter liebe Ratschläge und Erfahrungswerte und die Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte auf wenigen Seiten. Frau Eder hat wirklich an ALLES gedacht :).
Das Praxis-Workbook gibt es in 3 Versionen...
- Praxis-Workbook: Kleinkind isst mit, was gibt es jetzt?
Alles rund um Frühstück, Zwischenmahlzeiten und Abendessen | kalte Mahlzeit -> mehr Details
- Praxis-Workbook: Kleinkind isst mit, was koch ich jetzt?
Alles rund ums Mittagessen | warme Mahlzeit -> mehr Details
- Vollversion Praxis-Workbook: Kleinkind isst mit, wie mach ich das?
Alltagstauglich von der Beikost aufs Familienessen umstellen. Enthält die Inhalte der beiden o. g. Versionen und noch mehr… -> mehr Details
Das ist drin - Blick ins Buch und Details…
Praxis-Workbook
Kleinkind isst mit, was gibt es jetzt?
Blick ins Buch...
Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken.
Sie können durch die Bilder swipen oder auf die Pfeile klicken, um sie anzusehen.
Details...
- Dos und Don’ts + Zusammenfassung zum Ausdrucken (4 A4-Seiten). Wann, wie viel und was Kinder essen sollten und was noch nicht. Praxistipps zur Auswahl und Vorbereitung der Zutaten, damit Sie Ihrem Kind das Essen auch mit wenigen Zähnen so einfach wie möglich machen können.
- Wie oft warm und wann? Was zu welcher Mahlzeit? Ich zeige Ihnen wie Vielfalt und Abwechslung ins Frühstück, die Zwischenmahlzeiten und das Abendessen | Kalte Mahlzeit kommt, so dass Ihr Kind alle Nährstoffe bekommt, die es braucht. Außerdem zeige ich Ihnen die Besonderheiten, die Sie bei Essanfängern – insbesondere bei unter 1jährigen – beachten sollten.
- Super-einfache, schnelle und gesunde Rezeptideen mit wenig Zutaten für Frühstück, Zwischenmahlzeiten und Abendessen | kalte Mahlzeit.
- 15 Grundrezepte mit vielen Varianten, so dass Sie ganz einfach auf mind. 100 unterschiedliche Rezepte kommen und immer passende Zutaten zu Hause haben.
- Ein Teil der Rezepte ist zum Löffeln, der andere zum Essen mit den Händen (Fingerfood), so dass sie immer mal wieder zu Übungszwecken wechseln können oder das wählen, was Ihrem Kind leichter fällt.
- Zu allen Rezepten sind ungestylte, realistische Bilder enthalten, damit Sie sehen wie die Gerichte in Ihrem Alltag aussehen und nicht, wie sie aussehen, wenn ein Fotograf und drei Foodstyling-Profis damit fertig sind.
- Als ebook im PDF-Format
Bei Kauf zum Sonderpreis oder mit Gutschein-Code wird der reduzierte Preis nach Klick auf diesen Button am unteren Ende des Bestellformulars angezeigt. Den Download-Link finden Sie in der Rechnung, die Sie zusammen mit der Kaufbestätigungsmail erhalten.
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Praxis-Workbook
Kleinkind isst mit, was koch ich jetzt?
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Details...
- Dos und Don’ts + Zusammenfassung zum Ausdrucken (4 A4-Seiten). Wann, wie viel und was Kinder essen sollten und was noch nicht. Praxistipps zur Auswahl und Vorbereitung der Zutaten, damit Sie Ihrem Kind das Essen auch mit wenigen Zähnen so einfach wie möglich machen können.
- Wie oft warm und wann? Welche Zutaten? Ich zeige Ihnen wie Vielfalt und Abwechslung ins Mittagessen | die warme Mahlzeit kommt, so dass Ihr Kind alle Nährstoffe bekommt, die es braucht. Außerdem zeige ich Ihnen die Besonderheiten beim Kochen für Essanfänger und wie Sie sie ganz einfach in die Praxis umsetzen, sowohl für unter 1jährige als auch ab 1 Jahr.
- Alltagtaugliche Anleitung zur Anpassung Ihrer eigenen Rezepte + Checkliste zum Ausdrucken. Ich gebe Ihnen anhand von 20 Rezeptbeispielen Praxistipps, wie Sie ganz normale Rezepte mit kleinen Anpassungen kindgerecht machen können, damit Sie nicht doppelt kochen müssen und wissen, wie Sie viele Ihrer eigenen Rezepte anpassen und weiter verwenden können, auch wenn Ihr Kind mitisst.
- Super-einfache, schnelle und gesunde Rezeptideen mit wenig Zutaten fürs Mittagessen | die warme Mahlzeit. Für den Fall, dass ein Teil Ihrer Rezepte auch mit Anpassungen nicht für Kind geeignet sein sollte oder Sie bisher noch nicht so viel gekocht und daher noch keine eigene Sammlung bewährter Rezepte haben.
- Die Rezepte enthalten wenige, leicht erhältliche Zutaten. Außerdem konkrete Produktempfehlungen. Die Rezepte können in den meisten Fällen vorgekocht, eingefroren oder der Rest am Folgetag verzehrt werden. Oberstes Ziel ist es den Zeit- und Arbeitsaufwand für Sie gering zu halten – auch, wenn Sie nicht soooo gut kochen können.
- 20 Alltagsrezepte für warme Gerichte mit unterschiedlichen möglichen Beilagen. Es handelt sich um ganz normale, vollwertige, einfache und schnelle Gerichte, die auch Erwachsenen schmecken.
- 12 vegetarische Rezepte davon 5 mit Hülsenfrüchten und nur ein einziges Grundrezept für Bratlinge, weil ich die viel zu aufwändig finde, um ständig welche zu machen.
- 5 Rezepte mit Fleisch
- 3 Rezepte mit Fisch
- 5 Notfallrezepte – für Tage, an denen irgendwie alles schief läuft.
- Folgende Arten von Gerichten sind enthalten: Suppen, Currys, Risotto, Soßen, Eintöpfe, Aufläufe, Ragout, Gerichte aus dem Ofen. Es ist immer angegeben, welche unterschiedlichen Beilagen passen, so dass Sie wählen können. Aber vor allem lernen Sie, wie Sie Ihre Lieblingsgerichte für Ihr Lieblingskind anpassen :-).
- Zu allen Rezepten sind ungestylte, realistische Bilder enthalten, damit Sie sehen wie die Gerichte in Ihrem Alltag aussehen und nicht, wie sie aussehen, wenn ein Fotograf und drei Foodstyling-Profis damit fertig sind.
- Vorher-Nachher-Bilder zu den Gerichten, damit Sie sehen wie das Originalrezept und wie die Kinderportion, nachdem das Rezept kindgerecht angepasst wurde, aussieht.
- Bei so gut wie allen Rezepten ist eine Variante für Kinder, die lieber löffeln und eine für die, die lieber Fingerfood essen angegeben – sogar bei pürierten Suppen gibt es Fingerfood-Varianten.
- Als ebook im PDF-Format
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Kleinkind isst mit, wie mach ich das?
Blick ins Buch...
Das Workbook wird als Flipbook und zum Download als PDF zur Verfügung gestellt. Ich habe Ihnen ein Beispiel-Flipbook mit Auszügen aus dem Workbook eingefügt, damit Sie wissen, wie Sie sich das vorstellen müssen und ausprobieren können, wie es funktioniert. Klicken Sie auf die kleine Grafik über dem Flipbook, wenn Sie eine kleine Bedienungsanleitung brauchen.
Beispiel-Flipbook
Details...
- Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Umstellung aufs Familienessen
- Tipps, Infos und FAQ + Audio zum nebenbei Hören. Sie erhalten Antworten auf alle Fragen, die mir je zu diesem Thema gestellt wurden, damit Sie umfassend informiert sind. Außerdem bekommen Sie meine Checkliste für stressfreies Essen mit Kleinkindern und meinen Süßigkeiten-Check für den richtigen Umgang mit Naschereien.
- Fahrplan zur Umstellung aufs Familienessen, als Schritt-für-Schritt-Anleitung, damit Sie sich bei der Umsetzung sicher fühlen können.
- 4 Beispiel-Wochenpläne mit detaillierter Anleitung für die Erstellung Ihres eigenen Wochenplans + Wochenplan-Vorlage zum Ausdrucken, damit Sie auf meine Erfahrung zurückgreifen können und sehen wie die Theorie in die Praxis umgesetzt werden kann, was in normalen Kochbüchern nicht gezeigt wird.
- 2 Wochenpläne für unter 1jährige – mit Fleisch und vegetarisch
- 2 Wochenpläne für Kinder ab 1 Jahr – mit Fleisch und vegetarisch
- Zu jedem der Beispiel-Wochenpläne ein genaue Anleitung, wie ich bei der Erstellung vorgegangen bin, worauf ich geachtet habe und wie sich die einzelnen Pläne voneinander unterscheiden – so dass Sie bei der Erstellung Ihres eigenen Wochenplan genau wissen wie es geht und worauf es ankommt.
- Alle Inhalte des oben beschriebenen Praxis-Workbooks Kleinkind isst mit, was gibt es jetzt? Alles rund um Frühstück, Zwischenmahlzeiten und Abendessen | kalte Mahlzeit ab Beginn des 10. Monats (29,90 €)
- Alle Inhalte des oben beschriebenen Praxis-Workbooks Kleinkind isst mit, was koch ich jetzt? Alles rund ums Mittagessen | warme Mahlzeit ab Beginn des 10. Monats (29,90 €)
- eBook „Mit Besteck essen lernen“ (9,70 €) – Mit bebilderten Tischregeln zum Aufhängen. So können Sie Essgewohnheiten und -Rituale einführen, die sich auch dann noch positiv auswirken, wenn Ihr Kind mal erwachsen ist.
- eBook „Hilfe, mein Kind isst… speziell!“ (9,99 €) - Konkrete Lösungsansätze für 25 Probleme beim Essen mit Kleinkindern.
- Als interaktives, blätterbares Flipbook (online lesbar) und Download als PDF. Das Flipbook steht Ihnen 12 Monate zur Verfügung. PDF und Audio stehen Ihnen dauerhaft zur Verfügung, sofern Sie diese innerhalb der 12 Monate herunterladen.
Kein Risiko durch 14-Tage-Geld-zurück-Garantie (Nur für die Vollversion, Details siehe FAQ)
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Kursteilnehmerin: S. Brede, Bäckermeisterin aus Kastellaun
Der Preis erscheint vergleichsweise hoch... aber der Nutzen liegt in meinen Augen über dem Preis.
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Als bei uns die Umstellung aufs Familienessen anstand, hatte ich schon einen guten Überblick über die Theorie. Trotzdem wusste ich nicht so recht wie ich vorgehen sollte, mir hat da irgendwie der Übergang gefehlt.
Was mich am meisten verunsichert hat ist, dass man immer „ab 1 Jahr“ sagt. Für das Kind ist es ein Tag später und auf einmal ist irgendwie alles okay. Man muss plötzlich nicht mehr darauf achten, nur alle 3 Tage ein neues Lebensmittel einzuführen, Salz darf auch von jetzt auf gleich gegessen werden und das Kind kann von einem Tag auf den anderen beim Familienessen mitessen. Das hat mich verwirrt und überfordert. Das normale Familienessen ist ja nicht automatisch für die Essfertigkeiten meines Kindes geeignet, vor allem, weil mein Kind lieber stückig und nicht mehr alles püriert essen wollte.
Aus diesem Grund finde ich es klasse, dass im Workbook bei allen Rezepten Alternativen aufgeführt sind, wie das Gericht gelöffelt oder als Fingerfood gegessen werden kann. So ist es möglich, auf die ganz individuellen Essfertigkeiten meines Kindes Rücksicht zu nehmen.
Zudem habe ich eine super Übersicht darüber bekommen, wie ich den Nährstoffbedarf decken kann und weiß genau, wie viel mein Kind von welchen Lebensmitteln braucht.
Ich fühle mich nicht nur umfangreich informiert, sondern habe mit dem Workbook auch eine Grundausstattung an geeigneten Rezepten, die super wandlungsfähig sind, bekommen. Momentan gibt es fast nur Essen aus dem Workbook bei uns, schon allein aus Zeitgründen, aber auch weil ich es wirklich schwierig finde, so gesunde und einfache Rezepte zu finden. Die Rezepte sind außerdem besonders anpassungsfähig, man bekommt so einfach Abwechslung hin, ohne großen Aufwand und viel nachdenken. Auch die Idee und Möglichkeit Gemüse schon beim Frühstück zu integrieren, finde ich klasse.
Obwohl keinerlei überflüssige Informationen enthalten sind, ist das Workbook ziemlich lang. Daher finde sich es gut, das wichtige Informationen öfter wiederholt werden, so dass es kein Problem ist, wenn man das Workbook nicht am Stück liest oder einzelne Abschnitte isoliert (nach-)liest.
Insbesondere der Audioteil hat mir sehr gut gefallen. Ich höre Frau Eder wirklich gerne zu, sie hat eine sehr angenehme und authentische Art das Wissen zu vermitteln. Als Mama finde ich hören so viel einfacher als lesen und hätte mir sogar noch mehr Audioinhalte gewünscht. Da ich lieber scrolle als blättere, habe ich bevorzugt in der PDF-Version gelesen.
Der Preis erscheint vergleichsweise hoch, aber wenn man erst mal sieht, wie viel Infos einem an die Hand gegeben werden, wie umfangreich das alles ist und wie viel Erfahrung drin steckt, sollte das auch angemessen honoriert werden. Außerdem liegt der Nutzen in meinen Augen über dem Preis.
Mein Kleiner ist jetzt knapp 13 Monate. Ich habe für die „Übergangszeit“ entschieden, dass sich die Erwachsenen bei uns sehr nach dem Kind richten, weil der Kleine einfach immer unbedingt das vom Teller der Großen haben möchte. Mit Salz bin ich noch sehr vorsichtig, aber wir essen alle das Gleiche, ich muss nicht mehr doppelt kochen und weiß jetzt, wie ich mich so langsam an unsere zukünftige Ernährung herantasten werde.
Ich kann das Workbook sehr empfehlen. Es beinhaltet eine extrem umfangreiche Menge an Wissen. Die Tipps und Tricks sind absolut hilfreich für den Alltag. Frau Eder teilt Ihre persönliche Meinung und Erfahrung, die mir das Leben erleichtern. Ich habe unglaublich viel Wissen und Sicherheit mit auf den Weg bekommen, lauter liebe Ratschläge und Erfahrungswerte und die Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte auf wenigen Seiten. Frau Eder hat wirklich an ALLES gedacht :).
KEIN Kochbuch - Workbook vs. Kochbuch, das ist der Unterschied
Obwohl im Workbook eine Auswahl von Rezepten enthalten ist, ist es kein Kochbuch. Ich finde es nicht sinnvoll Ihnen hunderte von mehr oder weniger aufwendigen Rezepten mit jeder Menge zum Teil exotischen Zutaten aufs Auge zu drücken :-). Das würde Ihnen nicht weiter helfen.
Ich finde es viel sinnvoller Ihnen in Form einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zu zeigen, wie Sie ganz normale Rezepte – am besten die, die Sie bisher verwendet haben – kindgerecht anpassen können. Das wird Ihnen in keinem Kochbuch für Kinder erklärt, damit würden sich diese Bücher nämlich selbst überflüssig machen.
Außerdem bekommen Sie von mir nicht nur 4-Beispiel-Wochenpläne sondern, auch eine genaue Erklärung wie ich bei der Erstellung vorgegangen bin. Insbesondere erkläre ich auch, wo die Unterschiede zwischen einem Wochenplan mit Fleisch und einem vegetarischen Wochenplan liegen und die Unterschiede zwischen einem Wochenplan für unter 1jährige und Kindern ab 1 Jahr. Auch das finden Sie in keinem Kochbuch.
Ein weiterer Unterschied: Kochbücher enthalten tolle, von Fotografen gemachte und von Foodstylisten und mit Fotoshop aufgemotzte Bilder. Haben Sie es schon mal geschafft, dass etwas, was sie nachgekocht haben, so ausgesehen hat? Mein Workbook enthält ungestylte und realistische Bilder der Gerichte, wie sie auch auf Ihrem Teller aussehen werden – realistisch und appetitlich, statt aufgemotzt und unerreichbar.

Ihre Beraterin
Hallo,
ich bin Barbara Eder und ich habe mich auf die Beratung von Familien spezialisiert.
Mein Ziel ist es, möglichst viele Mütter und Väter, die nur das Beste für Ihr Kind wollen, mit dem benötigten Wissen und vor allem Praxistipps zu versorgen.
Unsicherheit durch eine Vielzahl unterschiedlicher, zum Teil widersprüchlicher Informationen aus dem Internet oder in Form von gut gemeinten Ratschlägen, möchte ich beseitigen. Deshalb gebe ich mein Wissen und meine Erfahrung aus der ehrenamtlichen Unterstützung von Familien mit Neugeborenen (seit 2014) im Rahmen meiner Angebote weiter. Die Freude auf das bzw. über das Kind sollte meiner Meinung nach nicht von Sorgen um sein Wohlergehen überschattet sein.
Wenn sich Eltern sicher fühlen, sind sie auch im Alltag entspannter... und ich bin fest davon überzeugt, dass ein entspannter Familienalltag die beste Voraussetzung für eine schöne Kindheit ist. Und die wünsche ich mir für so viele Kinder wie möglich.
Kursteilnehmerin: S. Brede, Bäckermeisterin aus Kastellaun
Insbesondere der Audioteil hat mir sehr gut gefallen. Ich höre Frau Eder wirklich gerne zu, sie hat eine sehr angenehme und authentische Art das Wissen zu vermitteln.
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Als bei uns die Umstellung aufs Familienessen anstand, hatte ich schon einen guten Überblick über die Theorie. Trotzdem wusste ich nicht so recht wie ich vorgehen sollte, mir hat da irgendwie der Übergang gefehlt.
Was mich am meisten verunsichert hat ist, dass man immer „ab 1 Jahr“ sagt. Für das Kind ist es ein Tag später und auf einmal ist irgendwie alles okay. Man muss plötzlich nicht mehr darauf achten, nur alle 3 Tage ein neues Lebensmittel einzuführen, Salz darf auch von jetzt auf gleich gegessen werden und das Kind kann von einem Tag auf den anderen beim Familienessen mitessen. Das hat mich verwirrt und überfordert. Das normale Familienessen ist ja nicht automatisch für die Essfertigkeiten meines Kindes geeignet, vor allem, weil mein Kind lieber stückig und nicht mehr alles püriert essen wollte.
Aus diesem Grund finde ich es klasse, dass im Workbook bei allen Rezepten Alternativen aufgeführt sind, wie das Gericht gelöffelt oder als Fingerfood gegessen werden kann. So ist es möglich, auf die ganz individuellen Essfertigkeiten meines Kindes Rücksicht zu nehmen.
Zudem habe ich eine super Übersicht darüber bekommen, wie ich den Nährstoffbedarf decken kann und weiß genau, wie viel mein Kind von welchen Lebensmitteln braucht.
Ich fühle mich nicht nur umfangreich informiert, sondern habe mit dem Workbook auch eine Grundausstattung an geeigneten Rezepten, die super wandlungsfähig sind, bekommen. Momentan gibt es fast nur Essen aus dem Workbook bei uns, schon allein aus Zeitgründen, aber auch weil ich es wirklich schwierig finde, so gesunde und einfache Rezepte zu finden. Die Rezepte sind außerdem besonders anpassungsfähig, man bekommt so einfach Abwechslung hin, ohne großen Aufwand und viel nachdenken. Auch die Idee und Möglichkeit Gemüse schon beim Frühstück zu integrieren, finde ich klasse.
Obwohl keinerlei überflüssige Informationen enthalten sind, ist das Workbook ziemlich lang. Daher finde sich es gut, das wichtige Informationen öfter wiederholt werden, so dass es kein Problem ist, wenn man das Workbook nicht am Stück liest oder einzelne Abschnitte isoliert (nach-)liest.
Insbesondere der Audioteil hat mir sehr gut gefallen. Ich höre Frau Eder wirklich gerne zu, sie hat eine sehr angenehme und authentische Art das Wissen zu vermitteln. Als Mama finde ich hören so viel einfacher als lesen und hätte mir sogar noch mehr Audioinhalte gewünscht. Da ich lieber scrolle als blättere, habe ich bevorzugt in der PDF-Version gelesen.
Der Preis erscheint vergleichsweise hoch, aber wenn man erst mal sieht, wie viel Infos einem an die Hand gegeben werden, wie umfangreich das alles ist und wie viel Erfahrung drin steckt, sollte das auch angemessen honoriert werden. Außerdem liegt der Nutzen in meinen Augen über dem Preis.
Mein Kleiner ist jetzt knapp 13 Monate. Ich habe für die „Übergangszeit“ entschieden, dass sich die Erwachsenen bei uns sehr nach dem Kind richten, weil der Kleine einfach immer unbedingt das vom Teller der Großen haben möchte. Mit Salz bin ich noch sehr vorsichtig, aber wir essen alle das Gleiche, ich muss nicht mehr doppelt kochen und weiß jetzt, wie ich mich so langsam an unsere zukünftige Ernährung herantasten werde.
Ich kann das Workbook sehr empfehlen. Es beinhaltet eine extrem umfangreiche Menge an Wissen. Die Tipps und Tricks sind absolut hilfreich für den Alltag. Frau Eder teilt Ihre persönliche Meinung und Erfahrung, die mir das Leben erleichtern. Ich habe unglaublich viel Wissen und Sicherheit mit auf den Weg bekommen, lauter liebe Ratschläge und Erfahrungswerte und die Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte auf wenigen Seiten. Frau Eder hat wirklich an ALLES gedacht :).
FAQ | Häufig gestellte Fragen
Brauche ich bestimmte Küchengeräte?
Nein, mit Ausnahme eines Pürierstabes, den ich nicht als spezielles Küchengerät bezeichnen würde. Ansonsten brauchen Sie nur die übliche Ausstattung wie Topf, Pfanne, Kochlöffel, Waage, Messbecher usw. und natürlich einen Herd und einen Backofen. Für manche Rezepte ist es praktisch z. B. eine bestimmte Backform zu haben, wenn diese jedoch nicht haben und auch nicht kaufen möchten, gibt es immer eine Rezeptvariante, wie es auch ohne geht.
Wird meinem Kind das Essen schmecken?
Ich bin ehrlich zu Ihnen: Nein, Ihrem Kind wird das Essen nicht immer schmecken. Ich werde erklären warum.
Wenn Kinder mobiler werden, entfernen sie sich immer weiter von ihren Bezugspersonen. Das heißt sie stehen nicht mehr so sehr unter Beobachtung wie zu der Zeit, als sie noch die meiste Zeit auf dem Arm getragen wurden oder auf einem sicheren Platz am Boden gelegen haben.
Die Natur hat für dieses Alter eine Schutzfunktion eingebaut: Kleinkinder probieren nicht gern Neues und bevorzugen Süßes.
Diese Schutzfunktion kommt noch aus einer Zeit, als Mutter und Kind im Freien unterwegs waren. Sie beschützt das Kind davor, versehentlich in einem unbeobachteten Moment giftige Sachen zu essen, denn: Bekannte Lebensmittel sind erwiesenermaßen nicht schädlich und die Wahrscheinlichkeit, dass süße Lebensmittel giftig sind, ist sehr gering.
Außerdem bevorzugen Kleinkinder salzige Lebensmittel. Diese Verhalten kommt ebenfalls aus dieser Zeit, in der Nahrung und Salz eher Mangelware waren. Man musste also zuschlagen, wenn Salz verfügbar war, weil man ja nicht wusste, wann es wieder etwas geben würde.
In der Zeit, aus der dieses natürliche Verhalten kommt, war das sinnvoll und auch kein Problem, weil es nur süßes Obst und Lebensmittel mit wenig Salz gab. Nahrung war auch nicht im Überfluss vorhanden. Heute sieht ganz anders auch, was auch gut so ist, aber das natürliche Verhalten von Kleinkindern ist heutzutage eher kontraproduktiv.
Wenn ich Ihnen also versprechen würde, dass Ihrem Kind alles was ich im Workbook vorschlage, gerne essen wird, würde ich lügen oder müsste besonders süße oder salzige Rezepte, die immer möglichst ähnlich sind, einfügen.
Viele Kochbücher und auch die Hersteller von Kinderlebensmitteln machen übrigens genau das. Sie kommen den Vorlieben der Kinder nach, damit sie die Gerichte und Produkte gerne essen, worüber sich die Eltern freuen und die Produkte weiter kaufen und empfehlen.
Gleichzeitig wird über die Werbung kommuniziert, wie gesund dieses Essen doch ist (was die Wahrheit ziemlich schön redet), weil Eltern natürlich eine Ernährung, die gesund ist UND schmeckt für Ihre Kinder wollen. Extreme Beispiele sind „Kinderschokolade mit der Extra-Portion Milch“ oder „Nimm zwei – Vitamine und naschen“. Auf diese Beispiel wären Sie vermutlich nicht hereingefallen, aber bei vielen Lebensmitteln wird das viel subtiler gemacht. Da werden bestimmte Farben, Bilder und Formulierungen mit psychologischer Wirkung genutzt, so dass Sie gar nicht merken, was passiert, wenn Sie sich nicht intensiv mit der Zutatenliste und dem Basiswissen zu gesunder Ernährung beschäftigen.
Mir ist durchaus bewusst, dass ich deutlich mehr Kunden hätte, wenn ich es genauso machen würde. Ich möchte Ihnen aber keine pseudogesunden Gerichte empfehlen, die besonders süß oder salzig und einseitig sind, damit sie Ihr Kind gerne isst und Sie sich gut fühlen.
Mein Ziel ist es nicht die größtmögliche Zahl an Kunden zu gewinnen, egal wie, sondern mir ist wichtig Ihnen zu zeigen, wie Sie Ihr Kind gesund und abwechslungsreich ernähren können, auch wenn es ihm nicht immer schmecken wird.
Ich hoffe, Sie wissen diese Einstellung zu schätzen.
Was tun, wenn mein Kind vieles nicht mag?
Eine Schwierigkeit dabei ein Kleinkind gesund, ausgewogen und abwechslungsreich zu ernähren ist, dass die Kleinen mit 1 – 2 Jahren in den allermeisten Fällen lieber einseitig essen :-).
Das ist leider ganz normal. Es ist sogar eine Schutzfunktion der Natur: Was das Kleinkind schon kennt, kann es bedenkenlos essen, weil es bisher auch gut vertragen wurde. Neues wird lieber nicht probiert, weil könnte ja giftig sein.
Dieses Verhalten kommt noch aus einer Zeit, als Mutter und Kind den ganzen Tag im Freien unterwegs waren. Da war es wichtig, dass Kleinkinder nicht alles, was sie finden konnten, gegessen haben.
Heute ist das natürlich nicht mehr relevant, aber das verhindert leider nicht, dass Kleinkinder sich immer noch so verhalten.
Viele Eltern kommen durch dieses Verhalten zu dem Trugschluss, dass sie andere bzw. neue Rezepte brauchen, weil ihr Kleinkind vieles nicht essen mag. Das funktioniert aber nicht, weil andere und neue Rezepte neue Lebensmittel und Geschmäcker bedeuten und gerade das ist Kleinkindern suspekt.
Besser ist es daher einfach die Rezepte zu verwenden, die Sie selbst gerne essen und kochen möchten und diese immer wieder anzubieten – mit viiiiiieeeeel Geduld – damit Ihr Kleinkind sich an den Geschmack gewöhnen kann und sie irgendwann nicht mehr neu, sondern bekannt sind.
Sie müssen übrigens keine Angst haben, dass Ihr Kleinkind Nährstoffmangel bekommt, weil es zu einseitig isst. Auch hierfür gibt es nämlich eine Schutzfunktion der Natur. Wenn die Gefahr eines Nährstoffmangels auftreten könnte, sorgt der Körper Ihres Kleinkindes dafür, dass seine Vorlieben wechseln.
Vielleicht haben Sie das schon beobachtet? Von einem Tag auf den anderen isst Ihr Kleinkind ein bestimmtes Lebensmittel, das es vorher gerne mochte, ganz plötzlich nicht mehr. Wenn Sie genau aufpassen, werden Sie beobachten, dass es dafür ein anderes essen wird. Zumindest, wenn Sie nicht aufgehört haben, andere Lebensmittel anzubieten, damit Ihr Kind eine Auswahlmöglichkeit hat, wenn seine Vorlieben wechseln.
Viele Eltern bieten jedoch nur noch Lebensmittel an, die ihr Kleinkind gerade gerne isst. Das führt dazu, dass die Kleinen keine Auswahl haben, wenn sich ihre Vorlieben ändern und nichts Neues probieren können. Die Lebensmittel, die Kleinkinder akzeptieren, werden immer weniger, wenn nur das angeboten wird, was sie aktuell mögen.
Sie sollten daher anbieten und kochen, was Sie selbst essen und auch wollen, dass Ihr Kleinkind isst. Mit viel Geduld und immer wieder, selbst wenn Ihr Kleinkind nicht alles davon isst. Auch deshalb, weil auch die Ernährung der anderen Familienmitglieder sehr schnell einseitig wird, wenn das Kind am liebsten jeden Tag Nudeln isst und Sie sich zu sehr danach richten.
Warme Mahlzeit: Wird mir (den Eltern) das Essen schmecken?
Ja, das kann ich versprechen :-). Warum? Weil es das Hauptziel des Workbooks ist Ihnen zu zeigen, wie sich Ihrer bisherigen Rezept mit ein paar Anpassungen auch für Ihr Kind eignen. Im besten Fall kochen Sie also das, was Sie bisher auch gekocht haben und ich gehe davon aus, dass Ihnen das schmeckt.
Zusätzlich enthält das Workbook auch einige Rezeptideen, die Sie ausprobieren können. Sollte diese Rezepte Ihren Geschmack nicht treffen, können Sie aber jederzeit selbst Rezepte aus Kochbüchern oder dem Internet aussuchen und diese mit Hilfe der Anleitung aus dem Workbook kindgerecht anpassen.
Sind die Rezepte für mich geeignet, obwohl ich bisher nicht (wenig) gekocht habe?
Ja, auf jeden Fall! Die Rezepte im Workbook sind besonders für ungeübte Köche geeignet, weil sie so einfach wie möglich sind. Einerseits, damit niemand überfordert wird und andererseits, um Ihnen Zeit und Arbeit zu sparen.
Sie sollten allerdings schon wissen, wie man mit Lebensmitteln (hygienisch) umgeht und einfache Rezepte nach Anleitung zubereiten können.
Sie sollten also wissen, wie man
- Obst und Gemüse wäscht, putzt und ggf. schält.
- Fleisch und Fisch ggf. auftaut und schneidet und wann es/er gar ist.
- Reis, Nudeln und Kartoffeln kocht.
Wenn Sie dieses Basiswissen nicht haben, also überhaupt noch nicht kochen können, sollten Sie zusätzlich einen Grund-Kochkurs machen.
Haben die Rezepte Pfiff?
Es sind pfiffige und alltagstaugliche Lösungen für typische Probleme bei der Umstellung aufs Familienessen enthalten.
Wenn Sie aber auf der Suche nach einem reinen Kochbuch, Gourmet-Rezepten oder sehr kreativen Rezepten sind, weil Sie viel, gerne und sehr professionell kochen, ist dieses Workbook nichts für Sie… Sie wären damit unterfordert und sehr wahrscheinlich nicht zufrieden :-).
Die Rezepte im Workbook sind nicht für ambitionierte, hochmotivierte Hobbyköche, sondern eher für müde und gestresste Mütter gedacht.
Rezepte für die ganze Familie statt „Baby-Essen“ oder „Extra-Wurst“
In diesem Workbook sind KEINE speziellen Baby-Rezepte enthalten, sondern ganz „normale“ Rezepte, wie sie auch Menschen ohne Kinder essen :-).
Der Grund: Bis zum Alter von ca. 10 Jahren kann man die Ernährungsgewohnheiten von Kindern beeinflussen, danach, also in der Pubertät hat man wenig bis keinen Einfluss mehr. In den ersten 10 Lebensjahren sollten Kinder daher an die Ernährung, die sie für den Rest ihres Lebens beibehalten können, gewöhnt werden.
Spezielle Baby- oder Kinderrezepte sind nicht notwendig und auch nicht sinnvoll. Das Ziel der Umstellung auf Familienessen ist nicht, die Ernährung aller Familienmitglieder an die des Babys anzupassen, sondern die Ernährung des Babys auf die der übrigen Familienmitglieder anzupassen.
Was tun bei wenig Zähnen? Welche Konsistenz?
Das Gebiss von Kindern ist erst mit im Alter von 2 – 3 Jahren vollständig. Richtig harte Lebensmittel wie ganze Nüsse oder rohe Karotten am Stück können Kinder erst dann richtig kauen, wenn ihr Gebiss vollständig ist und sie genügend Übung im richtig kauen haben.
Teilweise wird geraten bis zum 5. Geburtstag damit zu warten. Trotzdem müssen Kinder keinen Brei bekommen bis es so weit ist. Die meisten Kinder haben gegen Ende des ersten Lebensjahres mindestens vier Schneidezähne oben und unten. Das Abbeißen ist also schon mal kein Problem (selbst, wenn es noch weniger Zähne sind).
Manche Babys – nicht alle – sind aber auch völlig zahnlos in der Lage weiches Fingerfood zu essen. Das zeigt der Ansatz des Baby-led Weaning. Dabei werden bereits mit der Beikosteinführung stückige Lebensmittel angeboten.
Wie das funktioniert?
Sicher ist Ihnen nicht entgangen, dass Kinder mit wenig Zähnen ziemlich starken Speichelfluss haben :-). Das Essen wird im Mund zunächst stark eingespeichelt, damit es feucht und weich wird (falls es das nicht schon ist). Anschließend wird es zwischen den Kauleisten oder am Gaumen zerdrückt.
Es gibt Kinder, die es sogar schaffen mit nur 4 Schneidezähnen Rindfleischstreifen zu essen, andere mühen sich schon mit weichem Gemüse ziemlich ab. Die Entwicklung ist – wie in allen Bereichen – auch bei den Essfertigkeiten sehr unterschiedlich.
Fest steht aber: Die Essfertigkeiten sind nicht direkt von der Zahl der Zähne abhängig. Richtiges Kauen ist erst mit einem vollständigen Gebiss möglich (also mit 2 – 3 Jahren) und genügend Übung im richtig kauen möglich (teilweise erst ab dem 5. Geburtstag).
Sie können Ihrem Kind das Essen erleichtern, indem Sie ganz gezielt einfacher zu essende Lebensmittel auswählen und Lebensmittel kindgerecht schneiden und zubereiten.
Ist das Workbook auch geeignet, wenn ich mein Kind vegetarisch oder vegan ernähren möchte?
Das Workbook ist auch dann für Sie geeignet, wenn Sie Ihr Kind vegetarisch ernähren möchten. Ich erkläre im Workbook genau, wie Sie Fleisch, Fisch und Eier ersetzen können – oder nur Fleisch oder nur Fisch oder nur Eier oder jede andere Kombination, die Sie wählen möchten.
Eine vegane Ernährung wird für Kinder nicht empfohlen, da die Gefahr eines Nährstoffmangels zu groß ist. Daher enthält das Workbook keine Empfehlungen dazu, wie Sie Ihr Kind vegan ernähren können. Selbstverständlich können Sie es trotzdem nutzen, aber Sie müssen sich zusätzlich darüber informieren, welche Nährstoffe in der Ernährung Ihres Kindes fehlen und ob und welche Nahrungsergänzungsmittel ggf. notwendig sind. Bitte lassen Sie sich außerdem vom Arzt beraten und die Nährstoffversorgung Ihres Kindes regelmäßig überprüfen.
Ist das Workbook auch geeignet, wenn mein Kind eine Milchzuckerunverträglicheit oder eine Milcheiweißallergie hat?
Ja, in beiden Fällen ist das Workbook geeignet. Fast zu jedem Frühstücks-Rezept gibt es eine Variante, die ohne Milch zubereitet werden kann. Außerdem zeige ich Ihnen, welche Milchprodukte Sie bei Milchzuckerunverträglichkeit verwenden können. Die Milcheiweißallergie verschwindet meist um den ersten Geburtstag wieder, im Workbook zeige ich Ihnen aber auch, wie Sie vorgehen können solange die Allergie noch nicht verschwunden ist.
Sind die Informationen | Empfehlungen wissenschaftlich gesichert?
Alle enthaltenen Ernährungsempfehlungen basieren auf den Empfehlungen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung bzw. des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
Für den Ablauf der Umstellung aufs Familienessen gibt es keine „offiziellen“ Empfehlungen. Daher habe ich meine persönliche Empfehlung zu diesem Thema im Workbook (nur in der Vollversion enthalten) eingefügt.
Was kann ich tun, wenn ich feststelle, dass das Workbook in der Vollversion doch nichts für mich ist? 14 Tage Geld-zurück-Garantie
Sollten Sie feststellen, dass das Workbook doch nicht das Richtige für Sie ist, können Sie innerhalb von 14 Tagen nach Kauf Ihr Widerrufsrecht geltend machen (gilt nur für die Vollversion des Workbooks). Sie gehen also kein Risiko ein. Ich habe das Widerrufsrecht nicht per AGB ausgeschlossen, obwohl es möglich wäre, da es sich um ein digitales Produkt handelt, das sofort startet. Wenn Ihnen das Workbook nicht gefällt, bekommen Sie Ihr Geld in diesem Zeitraum zurück.
Wie lange steht mir das Workbook zur Verfügung?
Das Flipbook (nur bei der Vollversion enthalten) steht Ihnen 12 Monate zur Verfügung. Sie können in dieser Zeit sämtliche Inhalte (PDF, Audio) herunterladen und haben so dauerhaft Zugriff.
Die PDFs der anderen beiden Versionen stehen Ihnen ebenfalls dauerhaft zur Verfügung.
Kann ich das Workbook auf meinem Tablet oder Smartphone ansehen?
Ja, sowohl die PDFs als auch das Flipbook (nur bei der Vollversion enthalten) können sowohl am PC als auch am Tablet oder Smartphone angesehen werden.
Welche Voraussetzung muss ich mitbringen?
Sie sollten Interesse an den Inhalten haben und einfache Rezepte nach Anleitung zubereiten können. Sie benötigen außer Ihrem PC, Tablet oder Smartphone keinerlei besondere Technik.
Sie haben weitere Fragen? Senden Sie mir diese gerne per Mail.
Alles geklärt?
Sie haben das Ende der Seite erreicht, mehr Infos habe ich nicht… jetzt müssen Sie sich entscheiden :-).