Familienessen, Familie

Apfelbrei bzw. Apfelmus für Babys OHNE Zucker (Rezept ab Beginn des 6. Monats)

Apfelmus können Sie als Nachspeise zum Mittagsbrei oder als Zutat für den Getreide-Obst-Brei verwenden. Hier finden Sie das Rezept.

Inhaltsverzeichnis

Rezeptbild Apfelbrei für Babys Beikost

Apfelbrei bzw. Apfelmus für Babys OHNE Zucker (Rezept ab Beginn des 6. Monats)

Apfelmus können Sie als Nachspeise zum Mittagsbrei oder als Zutat für den Getreide-Obst-Brei verwenden. Hier finden Sie das Rezept.
Das Rezept ist für Babys ab Beginn des 6. Monats geeignet.
Portionen - 1
Zubereitungszeit - 10 Minuten
Gericht - Beilage
Schlagwort - Beikost

Zutaten
  

  • 100 g Apfel
  • etwas Wasser

Zubereitung
 

  • Apfel waschen und anfangs schälen, für geübtere Breiesser kann die Schale auch dran bleiben, sofern sie nicht gewachst ist.
  • Apfel vierteln, das Kerngehäuse entfernen und dann in kleine Stücke schneiden.
  • Geben Sie die Apfelstücke mit wenig Wasser in einen Topf. Der Topfboden sollte ca. einen halben Zentimeter mit Wasser bedeckt sein. Sollte das Wasser zu schnell verkochen, geben Sie lieber später noch etwas Wasser dazu.
  • Erhitzen Sie die Äpfel bei starker Hitze, bis das Wasser kocht und lassen Sie die Äpfel dann bei geringer Hitze köcheln, bis sie komplett weich geworden sind. Die Kochzeit kann sich je Sorte und Größe der Stücke unterscheiden. Der Topf sollte dabei immer mit einem Deckel verschlossen werden, damit nicht zu viele Vitamine mit dem Dampf entweichen können.
  • Pürieren Sie die Äpfel möglichst mit dem im Topf enthaltenen Wasser, da viele Nährstoffe ins Wasser übergehen.
  • Wenn Sie möchten, können Sie das Apfelmus auch einfrieren.

Wichtige Hinweise

Babys sollten Äpfel auch schon im Rahmen der Beikosteinführung besser roh bekommen, weil beim Kochen viele Vitamine verloren gehen.

Das Apfelmus ist in kleinen Mengen (ca. 20 g) ab Beginn des 5. Monats – sofern die Beikostreifezeichen schon erfüllt werden – als „Nachspeise“ zum Mittagsbrei (Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei) geeignet, wenn im Mittagsbrei kein Obst bzw. Obstsaft enthalten ist. Das im Obst enthaltene Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme aus dem im Mittagsbrei enthaltenen Fleisch.

Ansonsten kommt Apfel- oder anderes Obstmus erst mit dem Getreide-Obst-Brei oder dem Milch-Getreide-Brei dazu. Diese beiden Breie können als zweiter Brei frühestens ab Beginn des 6. Monats eingeführt werden, wenn die Beikostreifezeichen erfüllt sind und der Mittagsbrei zu diesem Zeitpunkt schon gut gegessen wird.

Eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einführung der für Ihr Baby geeigneten Lebensmittel, finden Sie in meinem Praxis-Workbook Einfach Beikost einführen mit nur 3 Rezepten.

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Die Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Zubereitung des Breis finden Sie am Ende dieses Artikels.

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Häu­fig ge­stellte Fra­gen zur Zu­be­rei­tung

Apfel- oder Apfelmus und anderes Obstmus ohne Haushaltszucker kann in kleinen Mengen (ca. 20 g) ab Beginn des 5. Monats – sofern die Beikostreifezeichen schon erfüllt werden – als „Nachspeise“ zum Mittagsbrei (Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei) gefüttert werden, wenn im Mittagsbrei kein Obst bzw. Obstsaft enthalten ist. Das im Obst enthaltene Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme aus dem im Mittagsbrei enthaltenen Fleisch.

Ansonsten kommt Apfel- oder anderes Obstmus erst mit dem Getreide-Obst-Brei oder dem Milch-Getreide-Brei dazu. Diese beiden Breie können als zweiter Brei frühestens ab Beginn des 6. Monats eingeführt werden, wenn der Mittagsbrei zu diesem Zeitpunkt schon gut gegessen wird.

Mehr Infos zur Einführung der einzelnen Breie und die Rezepte finden Sie in meinem Beikost-Guide, den Sie sich für 0 € herunterladen können.

Äpfel müssen nicht für Babys gekocht werden. Sie können auch frisch geriebene Äpfel für den Getreide-Obst-Brei verwenden.

Für Babybrei verwenden Sie anfangs am besten Apfelsorten wie Gala, Pink Lady, Golden Delicious, Idared oder Jonagold , die wenig Säure enthalten. Später können Sie auch andere Apfelsorten verwenden.

Babys mit 6 Monaten bekommen durchschnittlich 100 g Apfel zusammen mit dem Getreide-Obst-Brei. Selbstverständlich kann es aber sein, dass Ihr Baby eine kleinere oder auch größere Portion Brei isst.

Als Nachspeise zum Mittagsbrei (Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei) können Babys ca. 20 g Apfelmus bekommen, wenn im Brei kein Obst oder Obstsaft enthalten ist. Ansonsten bekommen Babys durchschnittlich 100 g Apfel zusammen mit dem Getreide-Obst-Brei. Selbstverständlich kann es aber sein, dass Ihr Baby eine kleinere oder auch größere Portion Brei isst.

Ja, Äpfel sind sehr gesund für Babys und auch gut für die Einführung des Getreide-Obst-Breis im Rahmen Beikosteinführung geeignet. Sie enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe und sofern die Schale für ältere Babys mit verarbeitet wird, wertvolle Ballaststoffe.

Äpfel enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe und sofern die Schale für ältere Babys mit verarbeitet wird, wertvolle Ballaststoffe. Daher sind Äpfel sehr gesund für Babys und auch roh gut für die Einführung des Getreide-Obst-Breis im Rahmen Beikosteinführung geeignet. Sie.

Sie waschen und schälen den Apfel, schneiden ihn in kleine Stücke und dünsten ihn einige Minuten mit wenig Wasser bei geschlossenem Deckel in einem Topf. Die genau Anleitung finden Sie in diesem Artikel.

Obst muss für Babys nicht gekocht werden, sie dürfen es auch roh bekommen.

Apfelmus – egal, ob selbst gemacht oder gekauft – verliert beim Kochen Vitamine. Daher ist es besser Babys rohen, geriebenen Apfel zu geben und den Apfel nicht zu kochen. Selbstverständlich sind aber auch im selbst gemachten Apfelmus noch Vitamine enthalten – wenn auch nicht mehr so viele. Kochen Sie die Äpfel bei geschlossenem Deckel, so bleiben mehr Vitamine im Apfelmus.

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Hallo, ich bin Barbara Eder.

Als Ernährungsberaterin bin ich auf Schwangere und Kinder spezialisiert. Mein umfangreiches Expertenwissen und meine Erfahrung aus der ehrenamtlichen Unterstützung von Familien mit Neugeborenen im ersten Lebensjahr - seit 2014 - teile ich in meinen Blogartikeln, in meinem Newsletter und natürlich in meinen Produkten.
Mein Ziel ist es, möglichst vielen Kindern gleich von Anfang an einen guten Start mit einer gesunden Ernährung zu verschaffen, die einfach ist und schmeckt. Wichtig ist mir dabei, dass der Ernährungsalltag in den Familien unbeschwert und stressfrei bleibt und die besten Grundlagen für das Erwachsenenalter gelegt werden.

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