Familienessen, Familie

FAQ: Ab wann dürfen Babys Champignons und Pilze essen und welche?

Dürfen Babys Champignons und Pilze essen? Und wenn ja, ab wann, welche und in welcher Form? Hier habe ich alle häufig gestellten Fragen zu diesem Thema für Sie zusammengestellt.

Inhaltsverzeichnis

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Babys und Kleinkinder sollten nur Zucht-Pilze bekommen und keine Wildpilze bzw. Waldpilze, da diese eine hohe Schwermetallbelastung aufweisen. Mehr Infos finden Sie im Artikel der Stiftung Warentest. Es gibt Pilze, die nicht gezüchtet werden können, wie Maronen, Pfifferlinge und Steinpilze. Das heißt, bei diesen Sorten handelt es sich auch bei den im Supermarkt erhältlichen Pilzen um Wildpilze. Ungenießbare bzw. giftig Pilze dürfen Babys selbstverständlich nicht bekommen.

Grundsätzlich dürfen Babys ab dem Zeitpunkt zu dem sie die Beikostreifezeichen zeigen (ist meistens zwischen dem Beginn des 5. und des 7. Monats der Fall) Champignons essen. Sie sind aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehalts jedoch ziemlich schwer verdaulich, weshalb Sie lieber mit leicht verdaulichen Gemüsesorten starten sollten.

Wenn Ihr Baby bereits einige Zeit Brei isst und Übung mit leicht und auch schwerer verdaulichen Gemüsesorten hat, können Sie auch Champignons ausprobieren.

Was Babys und kleine Kinder noch nicht essen dürfen, erkläre ich in meinem Lebensmittel-Check für kleine Kinder (0 Euro), den Sie sich gerne herunterladen können.

Grundsätzlich dürfen Sie ab dem Zeitpunkt zu dem Ihr Baby die Beikostreifezeichen zeigt (ist meistens zwischen dem Beginn des 5. und des 7. Monats der Fall) Champignons für den Babybrei verwenden. Sie sind aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehalts jedoch ziemlich schwer verdaulich, weshalb Sie lieber mit leicht verdaulichen Gemüsesorten starten sollten.

Wenn Ihr Baby bereits einige Zeit Brei isst und Übung mit leicht und auch schwerer verdaulichen Gemüsesorten hat, können Sie auch Champignons ausprobieren.

Babys und Kleinkinder sollten keine Wildpilze bzw. Waldpilze bekommen, da diese eine hohe Schwermetallbelastung aufweisen. Mehr Infos finden Sie im Artikel der Stiftung Warentest. Es gibt Pilze, die nicht gezüchtet werden können, wie Maronen, Pfifferlinge und Steinpilze. Das heißt, bei diesen Sorten handelt es sich auch bei den im Supermarkt erhältlichen Pilzen um Wildpilze.

Was Babys und kleine Kinder noch nicht essen dürfen, erkläre ich in meinem Lebensmittel-Check für kleine Kinder (0 Euro), den Sie sich gerne herunterladen können.

Champignons sind schwer zu kauen, daher sollte Sie sie erst als Fingerfood anbieten, wenn Ihr Baby schon viel Übung im Fingerfood essen hat. Ein paar Backenzähne wären ebenfalls empfehlenswert :-).

Am besten bereiten Sie kleine Mengen pürierte Champignons für Babys als Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei zu. Champignons sind püriert leichter verdaulich als am Stück.

Champignons sollten möglichst frisch sein und als sogenanntes „erdnah gewachsenes Lebensmittel“ für Babys gewaschen werden, was für Champignons generell aber nicht empfohlen wird, weil sie sich mit Wasser vollsaugen. Anschließend sollten sie für Babys auch geschält werden, um sicher zu gehen, dass keine Bakterien aus der Erde daran haften.

Außerdem sollten Champignons für Babys ausreichend erhitzt werden, da sie so leichter verdaulich sind und eventuell enthaltene Bakterien abgetötet werden.

Champignons sind aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehalts ziemlich schwer verdaulich und können daher bei Babys – aber auch bei Erwachsenen – Blähungen und eventuell auch Durchfall auslösen. Manchmal kommen Champignons auch weitgehend unverdaut in der Windel wieder zum Vorschein. Die Wirkung ist aber nicht bei jedem Baby gleich, manche bekommen Beschwerden, anderen machen Champignons gar nichts aus. Rohe Champignons sind besonders schwer verdaulich.

Ja, in Maßen sind Zucht-Pilze (keine Wildpilze bzw. Waldpilze) gesund für Babys. Sie enthalten viele B-Vitamine, Folsäure sowie Eisen, Kalium und viele Ballaststoffe. Pilze sind aber auch ziemlich schwer verdaulich, daher sollten Sie sie Ihrem Baby nicht zu früh und anfangs nicht in zu großen Mengen geben. Nur vorsorglich erwähne ich, dass Pilz-Sorten, die roh nicht verzehrt werden dürfen, selbstverständlich auch für Babys roh nicht geeignet sind. Gleiches gilt natürlich auch für giftige Pilze.

In meinen Blogartikeln beantworte ich einen Teil der häufig gestellten Fragen zur Beikosteinführung. In meinem Praxis-Workbook beantworte ich alle Fragen, auch die, die selten gestellt werden, aber gestellt werden sollten :-). Außerdem erhalten Sie im Workbook alle notwendigen Informationen übersichtlich, gut strukturiert und besser auf den Punkt gebracht als es für Blogartikel üblich ist, so dass Sie sich viel Zeit sparen. Werfen Sie gerne einen Blick ins Buch:

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Hallo, ich bin Barbara Eder.

Als Ernährungsberaterin bin ich auf Schwangere und Kinder spezialisiert. Mein umfangreiches Expertenwissen und meine Erfahrung aus der ehrenamtlichen Unterstützung von Familien mit Neugeborenen im ersten Lebensjahr - seit 2014 - teile ich in meinen Blogartikeln, in meinem Newsletter und natürlich in meinen Produkten.
Mein Ziel ist es, möglichst vielen Kindern gleich von Anfang an einen guten Start mit einer gesunden Ernährung zu verschaffen, die einfach ist und schmeckt. Wichtig ist mir dabei, dass der Ernährungsalltag in den Familien unbeschwert und stressfrei bleibt und die besten Grundlagen für das Erwachsenenalter gelegt werden.

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Kleine Kinder (1. bis 5. Geburtstag) dürfen vieles schon essen, aber manches ist nicht für sie geeignet. Was kleine Kinder noch nicht essen dürfen erfahren Sie im Lebensmittel-Check.

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