Familienessen, Familie

FAQ: Ab wann ist Spinat ungefährlich für Babys? TK-, Blatt- oder Rahmspinat?

Dürfen Babys Spinat essen? Und wenn ja, ab wann und in welcher Form? Hier habe ich alle häufig gestellten Fragen zu diesem Thema für Sie zusammengestellt.

Inhaltsverzeichnis

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Grundsätzlich dürfen Babys ab dem Zeitpunkt zu dem sie die Beikostreifezeichen zeigen (ist meistens zwischen dem Beginn des 5. und des 7. Monats der Fall) Spinat essen. Spinat enthält aber viel Nitrat, das bei der Zubereitung und Verdauung von Spinat in Nitrit umgewandelt werden und in zu großen Mengen bei Babys zu einer Beeinträchtigung der Sauerstoffversorgung führen kann.

Ich interpretiere das PDF Fragen und Antworten zu Nitrat und Nitrit des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) so, dass Babys eher keine nitratreichen Lebensmittel bekommen sollten und auch Kleinkinder nitratreiche Lebensmittel nicht zu oft und in nicht zu großen Mengen bekommen sollten. Ich würde daher in der Beikostzeit andere Gemüsesorten, die sich besser für Babys eignen, wählen. 

Was Babys und kleine Kinder noch nicht essen dürfen, erkläre ich in meinem Lebensmittel-Check für kleine Kinder (0 Euro), den Sie sich gerne herunterladen können.

Grundsätzlich dürfen Babys ab dem Zeitpunkt zu dem sie die Beikostreifezeichen zeigen (ist meistens zwischen dem Beginn des 5. Und des 7. Monats der Fall) Spinat im Babybrei essen. Spinat enthält aber viel Nitrat, das bei der Zubereitung und Verdauung von Spinat in Nitrit umgewandelt werden und in zu großen Mengen bei Babys zu einer Beeinträchtigung der Sauerstoffversorgung führen kann.

Ich interpretiere das PDF Fragen und Antworten zu Nitrat und Nitrit des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) so, dass Babys eher keine nitratreichen Lebensmittel bekommen sollten und auch Kleinkinder nitratreiche Lebensmittel nicht zu oft und in nicht zu großen Mengen bekommen sollten. Ich würde daher in der Beikostzeit andere Gemüsesorten, die sich besser für Babys eignen, wählen. 

Grundsätzlich dürfen Babys ab dem Zeitpunkt zu dem sie die Beikostreifezeichen zeigen (ist meistens zwischen dem Beginn des 5. und des 7. Monats der Fall) ungewürzten – insbesondere ungesalzenen – TK-Spinat essen. Spinat enthält aber viel Nitrat, das bei der Zubereitung und Verdauung von Spinat in Nitrit umgewandelt werden und in zu großen Mengen bei Babys zu einer Beeinträchtigung der Sauerstoffversorgung führen kann.

Ich interpretiere das PDF Fragen und Antworten zu Nitrat und Nitrit des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) so, dass Babys eher keine nitratreichen Lebensmittel bekommen sollten und auch Kleinkinder nitratreiche Lebensmittel nicht zu oft und in nicht zu großen Mengen bekommen sollten. Ich würde daher in der Beikostzeit andere Gemüsesorten, die sich besser für Babys eignen, wählen. 

Für Babys verwenden Sie am besten ungewürzten Bio-TK-Spinat, da der Nitratgehalt von Bioprodukten geringer ist und Babys noch kein zugesetztes Salz bekommen sollten.

Bitte beachten Sie aber die Hinweise zu nitratreichen Lebensmitteln in diesem Artikel.

Babys können ab 1 Jahr auch kleinere Mengen Rahmspinat essen. Unter 1jährige Kinder sollten noch keinen Rahmspinat essen, weil sie noch kein zugesetztes Salz und Kuhmilch nur in Form von Vollmilch oder Joghurt bekommen sollten.

Bitte beachten Sie aber die Hinweise zu nitratreichen Lebensmitteln in diesem Artikel.

Am besten bereiten Sie kleine Mengen pürierten Blattspinat für Babys als Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei zu.

Wenn Sie TK-Spinat verwenden möchten, sollten dieser ungewürzt– insbesondere salzfrei – sein und auch keine Sahne enthalten, da Babys Kuhmilch zunächst nur in Form von Vollmilch oder Joghurt bekommen sollten.

Spinat hat allerdings einen hohen Nitratgehalt. Ich interpretiere das PDF Fragen und Antworten zu Nitrat und Nitrit des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) so, dass Babys eher keine nitratreichen Lebensmittel bekommen sollten und auch Kleinkinder nitratreiche Lebensmittel nicht zu oft und in nicht zu großen Mengen bekommen sollten. Wenn Sie trotzdem Spinat anbieten möchten, sollten Sie ihn Ihrem Baby nur frisch zubereitet geben und ihn weder länger warmhalten, noch einfrieren, aufbewahren oder nochmals erwärmen.

Spinat wird eine stuhlauflockernde Wirkung zugesprochen. Die Wirkung ist aber nicht bei jedem Baby gleich, bei manchen Babys wirkt Spinat stuhlauflockernd, bei anderen merkt man keinen Unterschied.

Bitte beachten Sie aber die Hinweise zu nitratreichen Lebensmitteln in diesem Artikel.

Jein. Spinat enthält viele B-Vitamine, Vitamin A, C und Folsäure sowie Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen. Er enthält aber auch viel Nitrat, das bei der Zubereitung und Verdauung in Nitrit umgewandelt werden und in zu großen Mengen bei Babys zu einer Beeinträchtigung der Sauerstoffversorgung führen kann.

Ich interpretiere das PDF Fragen und Antworten zu Nitrat und Nitrit des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) so, dass Babys eher keine nitratreichen Lebensmittel bekommen sollten und auch Kleinkinder nitratreiche Lebensmittel nicht zu oft und in nicht zu großen Mengen bekommen sollten.

Ja, in zu großen Mengen kann Spinat für Babys gefährlich sein. Spinat enthält viel Nitrat, das bei der Zubereitung und Verdauung von Spinat in Nitrit umgewandelt werden und in zu großen Mengen bei Babys zu einer Beeinträchtigung der Sauerstoffversorgung führen kann.

Ich interpretiere das PDF Fragen und Antworten zu Nitrat und Nitrit des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) so, dass Babys eher keine nitratreichen Lebensmittel bekommen sollten und auch Kleinkinder nitratreiche Lebensmittel nicht zu oft und in nicht zu großen Mengen bekommen sollten.

In meinen Blogartikeln beantworte ich einen Teil der häufig gestellten Fragen zur Beikosteinführung. In meinem Praxis-Workbook beantworte ich alle Fragen, auch die, die selten gestellt werden, aber gestellt werden sollten :-). Außerdem erhalten Sie im Workbook alle notwendigen Informationen übersichtlich, gut strukturiert und besser auf den Punkt gebracht als es für Blogartikel üblich ist, so dass Sie sich viel Zeit sparen. Werfen Sie gerne einen Blick ins Buch:

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Hallo, ich bin Barbara Eder.

Als Ernährungsberaterin bin ich auf Schwangere und Kinder spezialisiert. Mein umfangreiches Expertenwissen und meine Erfahrung aus der ehrenamtlichen Unterstützung von Familien mit Neugeborenen im ersten Lebensjahr - seit 2014 - teile ich in meinen Blogartikeln, in meinem Newsletter und natürlich in meinen Produkten.
Mein Ziel ist es, möglichst vielen Kindern gleich von Anfang an einen guten Start mit einer gesunden Ernährung zu verschaffen, die einfach ist und schmeckt. Wichtig ist mir dabei, dass der Ernährungsalltag in den Familien unbeschwert und stressfrei bleibt und die besten Grundlagen für das Erwachsenenalter gelegt werden.

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