Spaghetti Bolognese
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Diese einfache und gesunde Rezept eignet sich besonders für die Schwangerschaft und Stillzeit. Es ist Teil meines eBooks mit 25 Rezepten für Schwangere und Stillende, dass Sie herunterladen können.
Inhaltsverzeichnis

Spaghetti Bolognese
Zutaten
- 250 g Rinderhackfleisch - vom Metzger am gleichen Tag, abgepackt vor Ablauf des Verbrauchsdatum verarbeiten, Kühlkette nicht unterbrechen
- 4 große Karotten
- 2 Zwiebeln
- 1 Knoblauchzehe
- 6 EL Tomatenmark
- 400 g Dosentomaten
- 3 EL Rapsöl
- 325 ml Gemüsebrühe
- Muskat
- Salz
- Pfeffer
- 400 g Vollkornspaghetti
- 30 g frisch geriebener Parmesan - nicht vorgefertigt
Zubereitung
- Zwiebel und Knoblauch abziehen und klein schneiden.
- Karotten waschen, schälen, nochmal waschen und in Würfel schneiden.
- Hackfleisch, Zwiebeln und Knoblauch in einem großen Topf in Öl anbraten.
- Tomatenmark kurz mitbraten, dann mit Gemüsebrühe und Dosentomaten ablöschen.
- 50 Minuten köcheln lassen und rechtzeitig vor Ende der Kochzeit die Nudeln lt. Packungsanleitung zubereiten und den Parmesan reiben.
- Bolognese mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
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Dieses Rezept ist Teil des eBooks „Kochen für Schwangere und Stillende“ zum Preis von 0 Euro. Alle enthaltenen Rezepte sind gesund und sicher, einfach und schnell zubereitet, alltagstauglich und lassen sich fürs Wochenbett vorkochen und einfrieren.
Häufig gestellte Fragen zu den Zutaten
Ja, Schwangere dürfen Spaghetti Bolognese essen, wenn die Soße richtig zubereitet wird und keinen Alkohol enthält. Das Hackfleisch muss nach dem Kauf ohne Unterbrechung der Kühlkette nach Hause transportiert und durchgekocht werden. Da eine richtige Bolognese-Soße normalerweise längere Zeit köchelt, ist das sicher gestellt.
Außerdem muss Hackfleisch vom Metzger am gleichen Tag verarbeitet werden und abgepacktes Hackfleisch baldmöglichst, aber vor Ablauf des Verbrauchsdatums.
Ja, Schwangere dürfen Tomaten essen. Sie sollten aber, wie jedes andere Gemüse auch, gut gewaschen werden. Außerdem sollten sie reif sein und der grüne Tomatenstrunk großzügig entfernt werden, weil er für den Menschen giftiges Solanin enthält.
Ja, Schwangere dürfen Tomatenmark essen. Geöffnete Tuben sollten rasch aufgebraucht und gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Tomatenmark ist übrigens nicht roh, sondern wird unter Vakuum und Hitze eingedickt und pasteurisiert.
Ja, Schwangere dürfen Dosentomaten essen. Sollten Sie in der Dose Tomaten entdecken, die noch einen grünen Strunk haben, sollten Sie diesen wegschneiden, weil er für den Menschen giftiges Solanin enthält.
Ja, Stillende dürfen Tomaten essen. Der grüne Tomatenstrunk großzügig entfernt werden, weil er für den Menschen giftiges Solanin enthält. Die in Tomaten enthaltene Säure verändert nicht den pH-Wert der Muttermilch, dennoch reagieren manche Babys auf Tomaten empfindlich.
Sie sollten nicht vorsorglich auf Tomaten verzichten, sondern nur, wenn Ihr Baby empfindlich reagiert. Sollte dies der Fall sein, lassen Sie die Tomaten eine Weile weg und starten dann einen neuen Versuch. Der Darm Ihres Babys entwickelt sich und reagiert mit der Zeit nicht mehr, so dass Sie nicht dauerhaft auf bestimmte Lebensmittel verzichten müssen oder sollten.
Mehr Informationen zu in der Stillzeit geeignetem Obst und Gemüse finden Sie in meinem Artikel zu diesem Thema.
Ja, Stillende dürfen Knoblauch und Zwiebeln essen. Beides hat eine blähende Wirkung bei manchen Menschen. Die blähende Wirkung kann zwar nicht über die Muttermilch an das Baby weiter gegeben werden, aber es gibt trotzdem Babys, die auf Knoblauch oder Zwiebeln empfindlich reagieren.
Sie sollten nicht vorsorglich auf Knoblauch oder Zwiebeln verzichten, sondern nur, wenn Ihr Baby empfindlich reagiert. Sollte dies der Fall sein, lassen Sie das entsprechende Lebensmittel eine Weile weg und starten dann einen neuen Versuch. Der Darm Ihres Babys entwickelt sich und reagiert mit der Zeit nicht mehr, so dass Sie nicht dauerhaft auf bestimmte Lebensmittel verzichten müssen oder sollten.
Mehr Informationen zu blähendem Obst und Gemüse in der Stillzeit finden Sie in meinem Artikel zu diesem Thema.
Der Knoblauch-Geschmack beeinflusst auch den Geschmack der Muttermilch. Es gibt Babys, die das nicht mögen. Wenn Sie auch in der Schwangerschaft Knoblauch gegessen haben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es Ihrem Baby nichts ausmacht. Probieren Sie es aus.
Ja, Schwangere dürfen Parmesan essen. Parmesan ist, obwohl er aus Rohmilch hergestellt wird, auch für Schwangere erlaubt. Der Grund dafür ist, dass es sich um lang gereiften Hartkäse (reift mind. 12 Monate) handelt. Lang gereifter Hartkäse gilt aufgrund der langen Reifezeit (Lagerung) als unbedenklich. Durch sein hohes Alter, enthält er keine Listerien mehr. Sicherheitshalber sollten Sie aber die Rinde großzügig abschneiden. Sie sollten den Parmesan nicht gerieben, sondern am Stück kaufen und selbst reiben, da vorgefertigter Käse leichter verderblich ist.
Schwangere sollten auf abgepackten geriebenen Käse verzichten, weil er leichter verderblich ist. Kaufen Sie Käse lieber am Stück und reiben ihn selbst.
Ja, Stillende dürfen genau wie Schwangere Parmesan essen. Rohmilchkäse ist in der Stillzeit wieder erlaubt und Parmesan ist als Hartkäse sogar in der Schwangerschaft unbedenklich.
Mehr Informationen dazu, was in der Stillzeit nicht erlaubt ist finden Sie in meinem Artikel zu diesem Thema.
Ja, Schwangere dürfen Muskat in haushaltsüblichen Mengen essen.
Ja, Stillende dürfen Muskat in haushaltsüblichen Mengen essen.
Mehr Informationen dazu, was in der Stillzeit nicht erlaubt ist finden Sie in meinem Artikel zu diesem Thema.
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Kommentare
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Hallo, ich bin Barbara Eder.
Als Ernährungsberaterin bin ich auf Schwangere und Kinder spezialisiert. Mein umfangreiches Expertenwissen und meine Erfahrung aus der ehrenamtlichen Unterstützung von Familien mit Neugeborenen im ersten Lebensjahr - seit 2014 - teile ich in meinen Blogartikeln, in meinem Newsletter und natürlich in meinen Produkten.
Mein Ziel ist es, möglichst vielen Kindern gleich von Anfang an einen guten Start mit einer gesunden Ernährung zu verschaffen, die einfach ist und schmeckt. Wichtig ist mir dabei, dass der Ernährungsalltag in den Familien unbeschwert und stressfrei bleibt und die besten Grundlagen für das Erwachsenenalter gelegt werden.